Kapitel 11

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„Ich glaube wir sollten nach Hause."bemerkte Amber mit einem Blick auf mich.
Ich kicherte schon die ganze Zeit vor mich hin. Ich hatte nichts getrunken, außer einem Apfelsaft, der übrigens echt überteuert war, war aber trotzdem echt lustig drauf. „He, Muraco! Küss sie. Die kleine Amber."kicherte ich.
Muraco schaute mich mit einer hoch gezogenen Augenbraue an, während ich schon weiter plapperte. „Ja, ja Amber jeder hat deine Blicke bemerkt. Wusstet ihr eigentlich das Rotweinkuchen mein Lieblingskuchen ist? Wie alt bist du Muraco?"
Muraco musste auch lachen und antwortete:„18, Amber und du?"
„Ich bin genauso alt wie Coco, 17." Amber war hier noch die coolste, und bewahrte Ruhe während Muraco und ich völlig high durch die Gegend liefen. „Wisst ihr worauf ich jetzt echt Lust habe? Baden im Meer! Wer kommt mit?"fragte ich verblödet grinsend.
„Bist du dir sicher, das das nur Apfelsaft war?"fragte Amber mich
stirnrunzelnd.
Muraco lachte. „Also ich finde die Idee gar nicht mal schlecht!"
„Mhhh..."murmelte ich seufzend. „Ich hab aber gar keinen Bikini dabei und Amber auch nicht."
„Also mir macht das nichts aus."grinste Muraco.
Amber schüttelte nur den Kopf abwiegend. Dann musste auch sie grinsen, als sie unsere hoffnungsvollen Gesichter sah. „Na gut. Auf in's Meer!"

Ich zog mir mein T-Shirt über den Kopf und sah an mir hinunter. Der Neonpinke BH und der dazu passende Slip passten sich gut an meine Rundungen an. Ich hatte oben rum viel, mein Bauch war zu dünn, darauf konnte man nicht stolz sein, fand ich, und lange Beine. Ich war 1,67 cm groß und fand das gut.
Ich spürte Muracos Blick auf mir, aber es war mir keinesfalls unangenehm. Gefühle von früher kamen hoch und ich wünschte diese Zeit wäre noch nicht rum. Die Zeit ohne größere Sorgen als dass mein T-Shirt einen Fleck bekommen würde.
Ich grinste beide an und lief zum Meer. Ich warf mich in die seichten Wellen und verspürte ein Gefühl der Freiheit als ich unter tauchte. Als ich hoch kam, entdeckte ich Muraco und Amber. Ich wollte schon nach ihnen rufen, aber konnte mich gerade so noch stoppen als ich sah das sie sich fest umschlungen küssten. Ich musste lächeln und schwamm um ein paar Felsen herum bis in eine allein gelassene Bucht, die ich davor noch nie gesehen hatte. Sie hatte einen Sandstrand und Kristallklares Wasser. Mitten auf einem Felsen im Wasser saß allein ein Junge.

Wie findet ihr es bisher so? Ich würde mich echt über Kommentare und Kritiken freuen! ❤️ (no grammatic)

Der Junge Der Mein Leben VeränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt