Hey Leute! Das hier ist meine erste Geschichte, also seid mir bitte nicht böse, wenn sie noch nicht ganz so gut ist. Ich geb mir aber natürlich mühe und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Tips gebt! Also viel Spaß beim Lesen!
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Ich stehe gerade in der Küche und versuche mir Eierkuchen zu machen, als die Tür plötzlich aufgerissen wird und meine Mutter hinein gestürmt kommt.
Sie rauft sich die Haare und sagt mit einer seltsamen hohen Stimme: " Dein Vater bringt mich noch um! Gestern Nachmittag habe ich ihm gesagt, dass er seine schmutzige Wäsche wegräumen soll und am Abend ist sie tatsächlich weg. Aber, gerade mache ich seine Schranktür auf rate mal was mir entgegen fällt...SEINE WÄSCHE! " , meine Mutter stöhnt genervt auf und greift zum Telefon.
Ich weiß genau was sie jetzt macht, denn das mit der Wäsche und so, ist kein Einzelfall.
Wieso regt sie sowas eigentlich immer auf?!
Sie ruft meinen Vater an. Am Anfang versucht sie noch normal zu sprechen, aber das schafft sie höchstens nur für ein paar Sekunden. Dann muss sie nämlich anfangen zu schreien und das so laut, dass es kurze Zeit später an unserer Tür klingelt und die Nachbaren vor der Tür stehen, um sich zu beschweren.
Und meistens bin ich die, die sich das Gemecker anhören muss, weil niemand anderes die Tür aufmacht.
Und genau so ist es heute auch. Mit wutrotem Kopf kommt meine Mutter aus dem Wohnzimmer, indem sie telefoniert hat, wieder.
" Und, wie war heute eigentlich die Schule? " , fragt sie mich. " Naja, ging schon. " , antworte ich kurz, da ich weiß, dass es meine Mutter sowieso nicht interessiert.
Ich lege die schon leicht angebrannten Eierkuchen auf einen Teller und verschwinde damit in mein Zimmer.
Dort lasse ich mich mit einem Seufzer auf mein Bett fallen. Still esse ich mein Mittagessen.
Danach setze ich mich auf meinen Stuhl und erledige meine Hausaufgaben.
Plötzlich klopft es an meiner Zimmertür. Und natürlich weiß ich sofort wer das ist, denn es gibt nur einen aus meiner Familie der anklopft. Und das ist mein Bruder Alex.
Er ist ein Jahr jünger als ich und trotzdem schon fast ein Kopf größer. Außerdem hat er große braune Augen und braune Haare, weswegen wir uns so gar nicht ähnlich sehen.
" Kannst ruhig rein kommen. " Langsam wird die Tür geöffnet und der Kopf von Alex taucht auf. " Du, Lia?! Ich muss dir was sagen. "
Sofort werde ich misstrauisch. Wenn mein Bruder so kommt, dann kann nur etwas Schlimmes passiert sein.
" Naja...also... " , stottert er rum. " Jetzt sag schon was los ist. " , fordere ich ihn mit zusammengekniffenen Augen auf.
" Du musst mir aber versprechen, dass du mich nicht umbringst! " " Ja doch! " , sage ich schon leicht genervt. " Ok, ich hab dein Handy zerschrottet. " , bringt er hervor.
" Waaaas???!!! Wie das denn?! Bist du blöd oder so! Du weißt schon, dass ich mir kein neues leisten kann! Und Mum und Dad bezahlen erst recht kein neues! " , schnauze ich ihn an, fast schreie ich schon.
Wie ein kleiner Hund zieht Alex seinen Kopf ein. " Das war doch nur aus Versehen. Dein Handy lag neben dem Waschbecken in der Küche und irgendwie bin ich daran gekommen und so ist das Handy ins Waschbecken gefallen. Blöderweise lag aber eine Pfanne gleich neben dem Handy und die ist dann halt noch hinterher gefallen. " , mein Bruder sieht mich mit seinen großes braunen Augen unschuldig an.
Kurz muss ich grinsen, weil so sieht Alex aus wie ein 6 jähriger Junge und nicht wie 15.
Dann rufe ich mir aber wieder ins Gedächtnis, dass mein Handy schrott ist.
Wütend schaue ich meinen Bruder an und schicke ihn erst mal los, um das kaputte Ding zu holen.
Und tatsächlich ist ein riesiger Sprung auf dem Display. " Na super. Ganz toll hinbekommen! " , meckere ich Alex noch einmal an.
" Vielleicht solltest du erst mal verschwinden. Sonst breche ich noch mein Versprechen. "
Mein Bruder nickt und geht aus meinem Zimmer.
Bis zum Abend bleibe ich die ganze Zeit allein in meinem Zimmer und trauere meinem geliebten Handy nach.
Irgendwann ruft meine Mutter dann zum Abendessen.
Mein Vater ist natürlich noch nicht da. Seit er vor einem Jahr einen neuen Job als Vorsitzender einer Bank bekommen hat, ist er kaum noch für uns da. Schließlich muss er jeden Tag arbeiten. Selbst an Sonntagen.
Meine Mutter serviert Alex und mir eine seltsam schmeckende Tomatensuppe. Aber das sagen wir natürlich nicht.
Unser Essen verläuft sehr schweigend. Meine Mutter ist in Gedanken versunken und mein Bruder meidet es mich anzusehen.
Irgendwann ist es dann auch geschafft und wir können alle aufstehen.
In meinem Zimmer ziehe ich mir schnell meinen Schlafpulli an und lasse mich in mein Bett fallen.
Morgen ist endlich Samstag. Da gehe ich mit meiner besten Freundin ins Kino und danach shoppen.
Sofort überkommt mich eine Vorfreude. Und so schlafe ich friedlich ein.
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Das war das erste Kapitel. Ich weiß, es ist etwas langweilig und kurz. Es sollte ja aber erst mal nur ein Einstieg sein.
Bis zum nächsten Kapitel!
LG Henri ♡
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The Badboys And Me 》pausiert 《
Teen FictionWas ist, wenn du mit deinem Bruder und deiner Mutter zu deren neuen Freund, ein Millionär, ziehen musst? Was ist, wenn du 2 Badboys als Stiefbrüder hast? Was ist, wenn du ein neues Leben beginnen wolltest und dich deine Vergangenheit doch wieder ein...