Am Morgen werde ich von meinem blöden, nervigen Wecker geweckt.
Ich reibe mir verschlafen die Augen und stehe dann wankend auf.
Aus meinem Kleiderschrank suche ich mir eine hellblaue Skinnyjeans und ein gelbes Sweatshirt.
Dann gehe ich ins Bad und dusche mich, ziehe mich an und schminke mich. Meine Haare lasse ich heute mal offen, weil ich jetzt echt nicht den Nerv habe, mir eine Frisur zu machen.
In der Küche ist nur mein Dad, der gerade versucht Kaffe zu machen und nebenbei sich eine Schnitte zu schmieren und den Geschirrspüler ein zu räumen.
Was aber natürlich nicht funktioniert.' Morgen Dad. ' , begrüße ich ihn und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.
' Guten Morgen meine lieblings Tochter. ' , begrüßt mich Dad gut gelaunt.
' Wieso bist du so gut drauf? Hast du etwa im Lotto gewonnen? ' , frage ich.
' Naja fast. ' , meint er mit einem Lachen auf den Lippen.
' Also?! ' Jetzt bin ich schon etwas neugierig geworden.
' Ich habe mir eine neue Wohnung und einen neuen Job gesucht. ' , erzählt Dad.
' Cool. Ich freue mich für dich. Wo denn? ' Ich freue mich wirklich für meinen Vater. Schließlich ist das hier alles auch nicht gerade leicht für ihn.
' In Manchester. ' , sagt Dad. Seine Augen leuchten dabei. ' Ich wollte da schon immer mal hin. '
' Das ist aber ganz schön weit weg von hier. ' , sage ich leicht enttäuscht.
' Da kann man nichts machen. Die Wohnung, wo ich hin ziehen werde, kann ich in 3 Wochen beziehen und bei dem Job kann ich demnächst auch anfangen. ' , erklärt mir mein Vater.
Trotzdem bin ich immer noch enttäuscht. Damit muss ich jetzt aber wohl leben.
' So jetzt aber mal schnell. Es ist schon spät und du must zur Schule. ' Dad scheucht mich aus der Küche.
Da er seinen bisherigen Job schon gekündigt hat, fährt er mich heute mal zur Schule.
Alex hat bei einem Freund übernachtet, was ich bis gerade eben gar nicht wusste.
An der Schule lässt Dad mich raus und ich gehe ins Gebäude hinein.
*****
Nach 8 anstrengenden Stunden, kann ich endlich wieder nach Hause.
Als ich unsere Wohnungstür aufschließe, renne ich fast in meine Mutter hinein.
' Hi Mum! ' , begrüße ich sie.
Doch sie antwortet mir gar nicht. Ich sehe in ihr Gesicht und merke, dass sie kleine rote Flecken auf den Wangen hat. Die bekommt Mum immer, wenn sie sehr aufgeregt ist.
' Was ist denn los? ' , frage ich.
Und wieder antwortet Mum mir nicht. ' Kommt Alex auch gleich? ' , fragt sie nur zurück.
' Keine Ahnung. Woher soll ich denn das wissen. ' , sage ich eingeschnappt und lasse meine Tasche laut auf den Boden fallen.
Das lässt Mum wohl doch etwas aufhorchen. ' Oh, tut mir leid mein Schatz. Ich bin nur gerade ein kleines bisschen durch den Wind. ' , sagt sie entschuldigend und fährt sich durch die Haare.
' Das hab ich gemerkt. ' , sage ich zickig, ' Ich bin jetzt mal in meinem Zimmer. ' Ich will mich gerade umdrehen und gehen, doch meine Mutter hält mich fest.
' Was soll das?! ' , schnauze ich sie an.
' Warte doch mal kurz. Ich muss dir und Alex noch was sagen. '
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The Badboys And Me 》pausiert 《
Teen FictionWas ist, wenn du mit deinem Bruder und deiner Mutter zu deren neuen Freund, ein Millionär, ziehen musst? Was ist, wenn du 2 Badboys als Stiefbrüder hast? Was ist, wenn du ein neues Leben beginnen wolltest und dich deine Vergangenheit doch wieder ein...