Kapitel 44

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Irgendwann wurden wir jedoch von einem klopfen an die Zimmertüre wieder in die Realität zurück geholt... "Ääähh, ich schau mal wer da ist", stotterte ich und löste mich von Stefan. Ich lief zur Türe und öffnete diese "Oh hey natascha, was brauchst du?" "Naja, sie sind nicht zum Frühstück gekommen und eigentlich wollten wir schon vor 20 minuten los nach Karlsruhe." "Ähh, wir sind gleich fertig... hatten noch etwas wichtiges zu besprechen, da das Wetter heute ja nichts so berauschend ist." "Achso, naja...", erwiderte natascha irritiert, da draußen die sonne voll im zenit stand und keine Wolke am Himmel zu sehen war. "Ist es für sie in Ordnung, wenn wir so lange noch etwas auf den Sportplatz gehen?" "Klar, ich denke 20 minuten wird es schon noch dauern... Herr vollmer und ich sind uns noch nicht einig geworden", erklärte ich ihr und schloss dann wieder die Türe. Als ich mich herum drehte, sah ich, wie Stefan auf dem Stuhl saß und einen mega lachflash hatte... "Hast du heute schon einmal aus dem Fenster geschaut?" "Äh nein...", erwiderte ich peinlich berührt. "Das Wetter kann nicht schöner sein." "Ups... naja egal... saßen wir wirklich über eine Stunde auf dem Stuhl und haben uns geküsst?" "Wies scheint schon... aber das War es mir wert. Der Kuss war einfach unglaublich. Du bist unglaublich." "Jetzt bleib mal auf dem Boden di Spinner und mach dich lieber mal schnell fertig", versuchte ich streng zu sagen. Jetzt musste Stefan nur noch mehr lachen und sagte dabei außer Atem "Du bist so süß, wenn du versuchst streng zu sein." "Macht dich das etwa an?" "Sollte es denn nicht?" "Wie lange haben wir noch zeit?" "15 Minuten...." "Dann los..." meinte er und zog mich wieder zu sich auf seinen Schoß...

Der Lehrer - Und was ist, wenn plötzlich alles anders kommt als erwartet?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt