Ich wachte auf und war nicht einmal mehr müde. Also setzte ich mich auf. Erst jetzt hatte ich die Gelegenheit das Zimmer genauer zu betrachten. Es war schlicht. Zu schlicht. Eigentlich sogar sehr langweilig. An der Wand gegenüber sah ich einen Fernseher. Ich wollte ihn nicht einschalten. Meine Beine und Arme brannten noch immer. Ich wollte gerade nach der Fernbedienung fassen, als es an der Tür klopfte. Ein Arzt schritt herein und sah mich verwundert an.
"Oh. Sie sind schon wach? Nun denn, wir werden ihre Wunden nähen müssen. Leider."
"Oh Gott. Das hört sich schmerzhaft an. Ist es ?"
"Nun ja. Jeder empfindet das anders. Für manche ist es sehr schmerzhaft."
"Hmmm. Darf ich kurz nach einem Freund sehen. Er ist auch hier."
"Es tut mir Leid. Zuerst müssen wir die Wunden nähen."
"Okay."
"Sagen Sie mir doch wie Ihr Freund heißt. "
"Carl Mento."
"Ja. Er ist hier auf der Intensivstation. Aber lassen Sie uns gehen."
"Gut."
Ich stand langsam auf und er zeigte mir wo meine Schuhe standen. Ich zog sie an und wir gingen in einen Raum nebenan. Als der Arzt rein ging lief ich schnell weg. Um die Ecke und einen Gang entlang. Dann sah ich eine Tafel auf der ich sofort die Intensivstation sah. Also lief ich weiter. Egal wie stark meine Beine brannten. Ich lief und lief und lief. Dann sah ich ein großes Schild über mir. Endlich stand drauf "Intensivstation". Ich atmete durch. Ich ging weiter. Ich sah so viele Zimmer, dass ich zweifelte das Zimmer von Carl und Peete zu finden, bevor die Ärzte mich fanden. Doch dann ging ich zwei Minuten und sah ein hell erleuchtetes Zimmer. Ich sah sowieso in jedes hinein. In diesem sah ich Carl. Ich ging langsam und leise rein.
"Hey Carl. Hörst du mich? Ich bin's."
Doch Carl antwortete nicht. Ich setzte mich zum Fenster. Dann fing er an zu röcheln und Blut auszukotzen. Sofort kamen Ärzte durch die Tür und halfen ihm. Sie steckten ihm einen Schlauch in den Mund und holten ein Gerät aus dem Kasten. Ich erkannte es sofort. Ein Wiederbelebungsgerät. Ich wusste den Namen nicht, dennoch war es mir bekannt. Ich starrte nur auf den zuckenden Körper von Carl. Sie stellten das Gerät auf einen Tisch und nahmen Abstand von Carl. Dann zuckte sein Körper in die Höhe. Ich erschreckte mich so, dass ich weg lief. Ich hatte mega Angst. Ob das bei Peete auch so aussah? Ich wollte es nicht wissen. Ich setzte mich geschockt hin. Neben mir war ein Aufzug. Dann sprach mich eine Frau an und brachte mich wieder in mein Zimmer. Was dann war kommt noch..
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Die Tochter eines Mafiabosses
AksiSeit sie sieben Jahre alt ist hat sie eine Waffe in ihrem Schrank. Sie hatte nie Freunde. Nichts. Die einzigen Freunde die sie jemals hatte waren ihre Puppen und ihre bewaffneten Beschützer. Carl und Peete. Sie sind die einzigen denen sie jemals ver...