Zola ist ja mega süß// Bastelstunde

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Zola hatte meine Sachen an und sie passten wie angegossen. Die meisten Sachen hatte ich wenn überhaupt einmal getragen. Ich musste alles nochmal waschen aber egal. 
Ich bekam kurz daraufhin einen Anruf der Firma, bei denen ich die Möbel bestellt hatte. ( Und nein es ist nicht Ikea! ) 

Ob sie denn die Möbeln nicht schon heute liefern könnten. Ich bestätigte. Der Grund warum das passierte war, dass ein Mitarbeiter einen Fehler an sämtlichen Maschinen gemacht hatte, und meine Sachen so ziemlich die letzten Sachen waren und es doof wäre wenn es noch länger in ihrer Halle stehen würde. 

Das Problem war allerdings, dass in zwei Stunden meine Eltern und Carl Heimkommen würden. Wenn ich hier irgendwie Möbeln in den Keller räumen würde, bräuchte ich Hilfe. Es würde komisch aussehen wenn eine ganze Familie mir hilft. Das würde sehr verdächtig wirken. Also fragte ich ob es in einer Stunde möglich wäre. Sie bejahten und ich freute mich für die ganze Familie. Aber wie sollten wir denn das Bett leise aufbauen. Da kam mir eine Idee, das ich einfach jetzt den Baukasten holen werde. Ich lief also hoch in das Zimmer meiner Eltern und wollte ich es in den Keller tragen und aufklappen. Doch dann klingelte es an der Tür. Ich stellte den Baukasten neben die Tür auf den Boden und rief Amaniel und Taio. Neyla sollte bei Zola bleiben. 

Draußen stand ein Mann, ich unterschrieb und er ließ die Pakete da stehen. Es stand die ganze Auffahrt bis zur Straße mit Paketen voll. Ich nahm eins, Taio das nächste und so weiter.                                 Nachdem alles im Keller stand, war der Keller voll. Wir fingen an, zuerst das Gitterbett aufzubauen, das hatten wir in einer halben Stunde auch schon. Mich überraschten die Handwerklichen Fähigkeiten von Taio und seinem Vater sehr. Jedenfalls kam dann auch das Bett von Taio dran, dass eine Stunde benötigte und das Ehebett brauchte zwei Stunden. 
Die Betten waren aufgebaut und jetzt brauchten sie nur Platz. Gut, dass unser Keller richtig groß war. Und vor allem, dass es genügend Steckdosen gab. Die ganzen Alkoholflaschen von Dad räumte ich in die leeren Kartons, die ich dann in einer Ecke stapelte. 
Als nächstes kamen die Lampen an der Decke. Die hingen in einer halben Stunde ebenfalls. Inzwischen legte Neyla Zola ins Bett. Das Problem war nur, dass sie ohne Licht nicht schlafen konnte. Also lief ich hoch ins Zimmer, holte eine Nachttischlampe, die ich seit der zweiten Klasse besaß und hing sie ihr über ihr Bett. Sie freute sich und schlief auch kurz darauf ein. 
Dann ging es auch schon weiter. Wir bauten die Couch auf, den Fernseher wollten wir Morgen anschließen, genau so wie die Einbauküche. Sie stand in einer Stunde. Wir stellten die Wohnzimmerecke auf. Also die kleinen Nachttische und den Kaffeetisch. Der Esstisch stand in fünf Minuten. Das wars dann auch. Die Lampen leuchteten und jetzt fehlte nur die Tapete. Die kam morgen dran, und da bemerkte ich es... Es fehlten die Stühle. Ich nahm mein Handy und bestellte vier plus einen Kindersessel. Fertig. In drei Tagen würde das eintreffen. So, jetzt musste ich nur noch die Decken überziehen und fertig war ein ganzes Haus in einem Raum. Es war mittlerweile ein Uhr morgens und ich war hungrig. Also lief ich hoch und nahm ein ganzes Tablett wieder mit. Wenn Neyla kochen würde müssten sie alle Fenster aufreißen. Aber es würde schon hinhauen. 
Nachdem saßen alle am Boden und aßen. Ich saß auf der Couch und schaute auf mein Handy. Nach einer Weile wurden meine Augen schwer und ich schlief ein. Das einzige was ich noch spürte war, wie ich zugedeckt wurde...

Die Tochter eines MafiabossesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt