Die Tochter eines Mafiabosses

Schnell ins Bett

Ich lief also wieder Heim und sah vorsichtig durch die Fenster. Ich sah wie meine Mutter gerade die Einkaufstüten auf den Esstisch stellte. Ich duckte mich schnell wieder und sah hinauf zu Mellis Fenster. Die saß gerade auf dem Fensterbrett und sah hinunter.

"Hä? Jenny was tust du hier?"
"SHHHT! Hilf mir bitte ins Haus hinein zu kommen."
"Okay. Ich hab schon einen Plan. Komm zur Hintertür."
"Okay."

Ich lief also gebückt zur Hintertür und wartete da. 

"Komm schnell rein und versteck dich unterm Tisch."

Ich tat das und sah wie Melli ein weißes Tischtuch darüberlegte, dass fast bis zum Boden reichte. Aber du sahst nichts. Dann schrie Melli auf einmal los.

"Anna! Komm mal!"
"Ja Melli was ist denn?"
"Könnten wir vielleicht heute hier essen?"
"Klar. Ich hole schnell die Sachen aus der Küche. Hol du doch die Tüten vom Esstisch."
"Ist angekommen!"

Melli wartete bis meine Mom in die Küche ging und die Tür hinter sich schloss.

Sie deutete mir etwas und ich krabbelte heraus. Sie strich das Tuch wieder glatt und nahm meine Hand. 
Wir liefen zum Wohnzimmer und sie sah sich um. Dann liefen wir die Treppen hinauf, wo wir Carl in die Arme liefen. Dieser sah uns erschrocken an, doch ich nahm seine Hand und wir liefen alle in mein Zimmer. Ich schloss auf und wir ließen uns aufs Bett fallen. 

"So Mädels was ist hier eigentlich los?"
"Ja Jenny."
"Okay ich war gar nicht krank, ich wollte nur nicht zur Schule. Also bin ich spazieren gegangen und hab dann gemerkt das ich ohne Hilfe nicht ins Haus kommen kann. Dann hab ich dich Melli auf dem Fensterbrett sitzen gesehen und den Rest kennst du ja..."
"Ich erzähls nicht deiner Mom okay?"
"Wirklich nicht?"
"Nein. Und Carl tut das auch nicht. Nicht wahr Carl?"
"Ne. Mach ich nicht."
"Oh dankeschön!"

Ich umarmte sie und dann deckte ich mich schnell zu und tat so als würde ich wieder schlafen. Eine Stunde später holte Melli mich zum Essen und löste ihr Versprechen gleich ein. Sie erzählte niemandem etwas..