Luca!

27 3 0
                                    

Endlich war es geschafft. Mein erstes Kind war auf der Welt! Ich war überglücklich. Er sah seinem Vater sehr ähnlich, besonders die Augen. Ich liebte seine Augen. Jeden Morgen wenn ich aufwachte leuchteten sie. Es war unfassbar schön. Ich wünschte mein Dad könnte ihn jetzt sehen. Das Bild was ihr oben seht, ist in der zweiten Woche Zuhause entstanden. [Das gehört natürlich nicht wirklich mir, ich nutze es nur um es zu verdeutlichen]
Da stehen Mia und Luca zusammen zwischen unseren vielen leuchtenden Blumen in unseren Garten. Ich liebte dieses Bild sehr. Es ging bei uns im Wohnzimmer über der Couch.
Inzwischen war Mia erstaunlich gewachsen. Kaum wieder zu erkennen, oder?!

Zurück im Haus legte ich mir erstmal hin, um mich von der schweren Geburt zu erholen. Es war super anstrengend, sodass ich gleich einschlief. Als ich meine Augen wieder aufmachte hörte ich Gelächter. Ich ging raus in den Garten und sah Tom und Mia mit Luca spielen. Es war echt süß sie so zu sehen. Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich dazu.

Die Sonne schien, es warm schön warm; es schien der perfekte Tag zu werden. Mia wollte Luca schon gleich laufen beibringen, doch als ihr erzählte, dass das nicht so schnell geht, schien sie etwas enttäuscht. Das hielt aber nicht lange. Bevor der kleine Luca sich schon am ersten Tag Zuhause einen Sonnenstich zuzog, beschlossen wir drinnen weiter zu machen.

Wir betraten das neue Zimmer von Mia und Luca. Auf der einen Hälfte war die Wand weiß mit pinken Stickern von Blumen drauf, auf der anderen Seite war die Blau. Das mag sich jetzt vielleicht doof anhören, doch es passte erstaunlich gut zusammen. Natürlich wird der kleine aber in der ersten Zeit bei uns schlafen, da Mia morgen wieder Schule hatte. Ich legte ihn in seinen neues Kinderbettchen, um zu gucken ob es ihn gefällt. Und tatsächlich! Der kleine schloss die Augen und schlief ein.
Ich gab ihn einen Abschiedskuss und ging mit Tom händchenhaltend nach unten in unser Zimmer. Wir ließen ein Babyfon da und sagten Mia, sie solle zu uns kommen wenn was ist. Die erste Nacht sollte er dann aber doch in seinen Zimmer schlafen.
Erschöpft legten er und ich uns hin und begannen auf einmal zu lachen. Ich wusste nicht wieso, aber es war lustig. Wahrscheinlich waren wir einfach nur übermüdet. Ich robbte, mit meinen immer noch dicken Bauch, weiter an ihn heran und flüsterte ihn ein:
,,Ich liebe dich", vor dem Einschlafen zu. Er küsste mich und schloss die Augen.

Ja, das erste Kind ist bekanntlich das schwierigste. Doch ich glaubte nicht das das zweite leichter werden würde. Doch erstmal wollte ich da eigentlich gar nicht drüber nachdenken und schloss ebenfalls die Augen.

Wie ICH deine Prinzessin wurdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt