Teil 10

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*Dawn*

Sein wütender Blick ruht auf Alex, er ist richtig am zittern. Ich lege meine Hand auf seinen Oberarm und ich spüre wie er langsam ruhiger wird,"Ich warne dich noch ein letztes Mal du Köter! Rühr sie nicht an, sie gehört mir!!" Sagt er an Alex gewandt und ich höre in seiner Stimme einen Befehlston mitschwingen. Alex sagt kein Wort und lässt sich an der Flurwand hinab auf den Boden sinken, er vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. Dieser Anblick alleine erfüllt mich mit so einer Tiefen Traurigkeit, dass ich am liebsten losstürmen würde um ihn zu umarmen um für ihn da zu sein, doch bevor ich auch nur einen Schritt gehen kann, höre ich Aidens leise Stimme bedrohlich sagen:"Denk nicht mal dran ihn in irgendeiner Art und Weise auch nur Nahe zu kommen, oder wir fahren auf der Stelle zurück zu meinem Rudel und das verspreche ich dir, so wahr ich hier stehe!" Ich funkele ihn wütend an,"Du bist so ein Arsch Aiden, das da ist mein bester Freund und er leidet wegen meinem anderen besten Freund der beschissen nochmal dadrin sterben könnte. Bekomm deine Eifersucht in den Griff, ich habe nichts getan um sie zu verdienen!" Flüstere ich in einem Gefährlichen Tonfall zurück, er packt meinen Arm und zieht mich den Flur hinunter, uns kommen einige Ärzte entgegen die in Caleb's Zimmer verschwinden,"Wo gehen wir hin ?" Frage ich wütend,"Ich habe es dir schon tausend mal gesagt ich bin nicht irgendwer und du hast mich zu respektieren, ich habe dich den ganzen beschissenen Tag gesucht. In der Stadt, Im Wald und danach bin ich mehrere Stunden gefahren. Ich habe heute keine Lust mehr, dass du mir widersprichst, also empfehle ich dir meine Geduld nicht weiter zu strapazieren. Sehe es als guten Willen von mir, dass du überhaupt hier bleiben darfst. So und jetzt lass uns zurück gehen!" Die Wörter die seinen Mund verlassen sind Messerscharf und nachdem er seine Rede beendet hat, lasse ich ihn stehen und gehe zurück. Ich setze mich erneut neben meinen Dad und wir warten, bis die Ärzte den Raum verlassen. Inzwischen sitzen vor der Tür zu Caleb's Zimmer alle Jungs und seine Eltern, sie müssen das Zimmer wohl verlassen haben, als die Ärzte aufgetaucht sind. Ich kann in ihren Gesichtern die Verzweiflung und Trauer sehen und auch mir geht es nicht anders. Ich fange erneut an diesem Tage an zu weinen, die Tränen laufen haltlos meine Wangen hinunter. Ich spüre wie Aiden sich neben mich setzt und ich auf seinen Schoß gezogen werde. Er streicht mir Vorsichtig über den Rücken und mein ganzer Körper zieht sich unter seiner Berührung zusammen. Ich sehne mich schon so lange nach ihm. Er flüstert mir irgendetwas leises zu, das ich aber nicht verstehe. Die Zeit vergeht und vergeht und die Ärzte sind immer noch in dem Zimmer.

Kyle läuft nervös den Flur auf und ab und Liam flucht leise vor sich hin. Alpha und Luna stehen aneinander gelehnt neben der Tür und sehen total geschafft aus. Als endlich die Tür aufgeht springen allesamt auf, auch ich und schauen den Arzt erwartungsvoll an. Als endlich jemand die Stille durchbricht und fragt:"Was ist mit ihm?" Ich erkenne das es Liam ist der da gesprochen hat. Der Arzt erklärt einige Medizinische Details von Caleb's Anfall, aber es ist als würde es alles an mir vorbei rauschen. Ich nehme nur wahr wie er mitteilt das es ihm momentan wieder besser geht und das sie ihm Adrenalin gespritzt haben, dass die Heilungskräfte Aktivieren soll. Ich höre wie alle um mich herum erleichtert ausatmen. Caleb's Eltern gehen zu ihm ins Zimmer und wir anderen beschließen nachhause zu fahren. Aiden lässt sich nicht überreden hier zu Übernachten, er möchte heute noch zurück fahren. Alle meine Versuche ihn umzustimmen blockt er ab. Ehe ich mich versehe sitze ich auf dem Beifahrersitz eines Geländewagens der mich erneut von meiner Familie fortbringt. Dean hat den Audi genommen und ist schon vorausgefahren. Ich denke an den Abschied, ich habe meinen Dad zum Abschied gedrückt, doch wir beide wollten nichts sagen. Als ich mich von den Jungs verabschieden wollte, hat Aiden mich einfach zum Auto geschleift, ohne mir auch nur eine einzige Möglichkeit zu geben mich zu verabschieden. Ich verstehe ihn einfach nicht, in einem Moment interessiert er sich nicht ein Stück für das was ich tue und im nächsten Moment, ist er eifersüchtig. Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
"So kleine Mate jetzt will ich verdammt nochmal wissen, wieso du heute einfach abgehauen bist?", Fragt er und unterbricht meine Gedanken"Aiden ich habe momentan keine Kraft und Lust mit dir zu Streiten kannst du eventuell einfach die Klappe halten?", Erwidere ich genervt und schaue Demonstrativ auf dem Fenster. Der Wagen kommt mit einem Quietschen zum stehen, im nächsten Moment höre ich die Autotür zuschlagen. Bevor ich überhaupt reagieren kann werde ich aus dem Wagen geschleift und stehe nun mit meinem Rücken an ihn gelehnt und vor mir ein wütender Aiden"Du provozierst mich jedesmal unglaublich Dawn, hast du vielleicht eine Vorstellung was ich mir heute für Sorgen um dich gemacht habe. Als Marie mich angerufen hat, dachte ich du hättest mich verlassen, ich meine verstehen könnte ich das!", Seine Stimme klingt etwas verletzt, aber das versucht er gekonnt zu überspielen, ich lege meine Hände auf seine Oberarme und schaue ihn direkt in die Augen."Es tut mir leid ich wollte nicht das du dir Sorgen machst. Ich habe an meine Familie gedacht und alles andere ausgeblendet. Ich hätte nicht gedacht, dass du es überhaupt merken würdest, wenn ich weg bin!", Gestehe ich ihm zerknirscht, er schaut mich lange an ohne etwas zu sagen, dann legt er zum wiederholten Male an diesem Tag seine Arme um mich und drückt mich fest an ihn."Natürlich merke ich es das du weg bist. Ob du es glaubst oder nicht es liegt mir tatsächlich etwas an dir und du treibst mich gehörig in den Wahnsinn. Du machst niemals das was ich dir sage und das ist ein gewaltiges Problem. Ich bin es nicht gewohnt das man mir widerspricht und ich dulde es für gewöhnlich nicht. Es sind schon sehr oft Leben beendet worden, weil mich jemand nicht ernst genommen hat, aber mein Ruf scheint dir nicht unbekannt zu sein, so wie du vor mir weggelaufen bist, als wir uns das erste Mal gesehen haben. Du musst in Zukunft auf mich hören kleine Mate, ich will dich nämlich dem Rudel vorstellen, ich meine du bist ihre Luna und sie fragen dauernd nach dir, deswegen musst du mich respektieren als deinen Alpha.", Das ist die längste Rede, die ich je aus seinem Mund gehört habe

So Leute neuer Teil ist online 😉 Ich wünsche euch allen ein Frohes neues Jahr. Ich hoffe es erfüllen sich all eure Wünsche und Träume 😘

An dieser Stelle wollte ich mich noch bei allen bedanken die meine Story lesen, Kommentieren und für sie abstimmen. Ich danke euch unglaublich dafür ❤️❤️❤️

Einen besonderen Dank an meine Hammer tolle Knaller Whatsapp Gruppe 😏 PrinccesInTraining sweet21flower YouAreMyDarling Crazyb00ks (Lea ich hoffe es ist zu deiner Zufriedenheit😂)

His MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt