Teil 41 (Aidens Sicht)

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*Aiden*
„Natürlich bist du es!", bricht es aus mir hervor. Ein krankhaftes Lächeln, breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Du siehst etwas blass aus Aiden!", entgegnet Noah. „Wo ist sie !", brülle ich ihm entgegen, woraufhin er anfängt zu abgedreht zu lachen. „Genau das habe ich dich auch gefragt. An dem Tag wo sie gestorben ist. Vielleicht sollte ich lieber sagen, als du sie ermordet hast. Bruder".
Binnen einer Sekunde steht er vor mir und schlägt mir mit voller Wut ins Gesicht. Ein knacken ertönt und das warme Blut fließt mir, über das Gesicht. Bevor ich mich wehren kann schlägt er erneut auf mich ein, diesmal trifft es den Magen. Diesmal wehre ich mich allerdings und platziere einige Schläge. „Hört sofort auf!!", kreischt Marie und versucht sich zwischen uns zu stellen. Noah packt sie und reißt sie herum. Marie wird quer durch den Raum geschleudert und kracht mit voller Wucht gegen den Türrahmen. Sie schreit vor schmerzen auf. Noah lacht erneut sein psychotisches Lachen. Doch diesmal achtet er nicht auf mich. Sein kranker Blick begutachtet sein Werk. Ich stürze mich auf ihn und verpasse ihn einige Schläge. Die Knochen brechen, und Blut fließt über sein zerschundenes Gesicht. Bald wird er ganz ruhig und wehrt sich nicht mehr. Er muss in Ohnmacht gefallen sein. Ich lasse von ihm ab und laufe zu meiner Schwester. Ihr Atem geht schwer, Marie ist kaum noch bei Bewusstsein. „Marie bleib bei mir!", schreie ich während ich ihre Wunden begutachte. Sie hat eine Besorgnis erregende Wunde am Hinterkopf, die fürchterlich blutet. Ich trage sie hinaus, wo ich sie dem Rudel übergebe. „Bringt sie zu einem Arzt!", rufe ich panisch. Während ich mit einigen meiner Leute, zurück ins Haus laufe. Noah wird ebenfalls in das Auto geladen und zurück zum Rudelhaus gebracht.
Wir durchsuchen das ganze Haus. Doch im Untergeschoss befindet sich keine Person. Erst als wir über eine Treppe in einen großen hellen Raum im Obergeschoss landen, begegnen wir jemandem. „Wir haben Besuch!", ertönt eine Stimme, die einer Frau gehören muss. Sie sieht krankhaft blass und ausgemergelt aus. Sie tritt auf mich zu. „Ich freue mich das du unser kleinen Party beitrittst Sohn!", sagt sie während sie immer näher kommt. Ihre Stimme klingt kalt und hart. Es dauert einige Minuten, bis ich sie erkenne. Ich hätte nicht gedacht, dass ich sie je wieder sehe.  „Du!", sage ich nur und möchte einen Schritt auf sie zugehen, doch irgendwas hält mich davon ab. „na na die willst doch nicht deine Schwiegermutter verletzen. Das würde der kleinen Dawn gar nicht gefallen. Oder mein Kind?"
Aus dem Schatten tritt eine weitere blasse Gestalt, die Haare dunkel und wirr. Mein Herz bleibt einen Moment stehen, als ich sie erkenne.

Hey Leute
Ich weiß das Kapitel ist nicht besonders lang, aber ich hoffe das es euch trotzdem gefällt.
Die Kapitel kommen leider immer sehr sehr unregelmäßig und dafür möchte ich mich entschuldigen. Mir fehlt oft die Inspiration hierfür. Trotzdem möchte ich mich auch bedanken für alle die mich bis hierhin unterstützt haben und für alle lieben Kommentare, Reads und likes ☺️. Ich weiß das sehr zu schätzen und es bedeutet mir unglaublich viel ❤️.

His MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt