*Dawn*
"Ähm tut mir leid ich ähh wollte nicht stören!", höre ich eine Stimme entschuldigend hinter uns sagen. Ich löse mich höchst widerwillig von dem Mann der mir neuerdings einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Aiden schenkt mir einen bedauernden Blick und wendet sich dem Typ zu der unseren Moment zerstört hat und womöglich verhindert hat, dass wir einiges weiter miteinander gegangen wären. "Was ist Miles?? ", fragt Aiden mit genervter Stimme "Was störe ich etwa ? Das tut mir aber Leid", Sagt er in einem sehr ironischen Tonfall und blickt spöttisch zwischen uns umher. "Wenn ich ehrlich sein soll ja du hast gestört! Jetzt sag mir was du willst oder hau ab!", entgegnet Aiden daraufhin "Wir haben da ein kleines Problem bei dem wir deine Anwesenheit brauchen. Könnte ich ihn dir kurz entführen, du kannst ihn danach direkt erneut abknutschen.", sagt er an grinsend an mich gewandt, ich spüre wie ich knallrot Anlaufe und wende mein Gesicht ab. Mir ist es sichtlich unangenehm das er uns erwischt hat und danach auch noch solche Kommentare von sich gibt. "Okay ich komme mit!" Sagt Aiden und dreht sich danach in meine Richtung und schaut mich eindringlich an, was bei mir eine Gänsehaut verursacht und mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagt. Dieser Mann hat sich tatsächlich von einem absoluten Arsch, in dessen Gegenwart ich es nicht mal einige Sekunden aushalten wollte zu einem Arsch entwickelt, den ich am liebsten auf der Stelle vernaschen würde. Genau das macht mir solche Probleme, bin ich überhaupt dazu bereit ihn schon so weit an mich heranzulassen? Er holt mich aus meinen Gedanken indem er mir einen kleinen sanften Kuss auf den Mund drückt "Bitte geh wieder zurück ins Haus und warte auf mich.", flüstert er mir zu bevor er mit Miles zwischen den Bäumen verschwindet. Ich laufe also zurück zum Haus, mittlerweile ist es echt dunkel. Nur der Mond spendet etwas Licht und beleuchtet den unebenen Steinweg der zum Haus führt. "Dawn??", ruft eine bekannte Stimme hinter mir und lässt mich erschrocken aufschreien "Meine Güte Marie hast du mich erschreckt, was machst du um diese Zeit hier draußen ?", frage ich mit zittriger Stimme an sie gewandt "tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken. Ich war im Wald um etwas zu rennen, Dean musste auf irgendein Meeting und ich hab mich alleine etwas Komisch gefühlt!", erklärt sie freundlich und gesellt sich an meine Seite, sie hakt sich bei mir ein und zieht mich weiter zum Haus "Ja ich weiß Aiden wurde auch gerade gerufen!", erwidere ich "Achja was habt ihr denn alleine um diese Uhrzeit im Wald getrieben?", fragt sie grinsend, ich werde zum erneuten Male an diesem Tag puterrot "Ähm er wollte mich Trainieren und das halt im Wald!", versuche ich ihr wenig glaubwürdig zu erklären "Genau und jetzt bitte die Wahrheit Dawn!", sagt sie und ich werde vermutlich noch roter als ich schon bin, was würde ich jetzt darum geben das sich der Erdboden auftun würde und ich einfach verschwinden könnte. "Dawn du kannst mit mir reden du brauchst dich nicht schämen. Wir sind doch Freunde und ich freue mich ehrlich das es bei dir und meinem Bruder besser läuft, ich hab mir schon richtige Sorgen gemacht!", sagt sie aufrichtig als wir das Haus betreten und uns die wohlige Wärme des Gebäudes entgegenschlägt. "Ähm wir haben uns geküsst, oder naja es war mehr als das", gestehe ich ihr, während wir uns im Wohnzimmer auf eine der Couchen setzen. Sie blickt mich erstaunt an "Ernsthaft das ist ja unglaublich, der Angriff auf dich hat ihn quasi aufgeweckt und er hat sich verändert. Das freut mich so unglaublich Dawn, du kannst dir nicht vorstellen wie sehr. Mein Bruder lässt so gut wie keinen an sich ran und du weißt sicherlich warum. Unser Leben war nicht gerade leicht und besonders Aiden musste wahnsinnig leiden. Ich wünschte ich hätte ihm helfen können und vor unserem Vater beschützen können, doch ich war dazu einfach nicht in der Lage!" , ihre großen blauen Augen füllen sich mit Tränen und aus ihren Mund entweicht ein schluchzen. Ich rücke näher zu ihr heran und nehme sie in den Arm, was sie durchgemacht hat mag ich mir gar nicht vorstellen und diese Hilflosigkeit die sie empfinden musste. "tut mir leid ich wollte nicht anfangen zu weinen, aber das hat uns beide damals so verbunden.", sie lächelt mich schwach an und wischt sich die Tränen mit dem Handrücken aus dem Gesicht "Das brauch dir nicht leid zu tun Marie, wir sind jetzt wie eine Familie und ich möchte für dich und Aiden da sein!", entgegne ich, als im nächsten Moment die Tür aufgeht und Aiden mit einer blutigen Lippe in den Raum tritt, hinter ihm entdecke ich Miles und Dean die ebenfalls ziemlich ramponiert aussehen."Ach du meine Güte was ist passiert??", rufe ich geschockt..So Leute ein neues Kapitel ist da ☺️😉 Danke für eure unglaubliche Unterstützung das gibt mir soviel Motivation und Spaß am schreiben ☺️☺️ Hab euch lieb ❤️❤️❤️ danke 😘
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His Mate
WerewolfUnter Bearbeitung. Viele Jahre nach dem Tod ihrer Mutter, lebt die Tochter des Betas ihres Rudels: Dawn ein ruhiges Leben. Zu ihren besten Freunden gehören die vier Söhne von Alpha Markos. Eines Nachts verändert sich das Leben der Werwölfin schla...