Eine etwas andere Begegnung

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Mit schmerzverzerrtem Gesicht schleppte ich mich von der einsamen Landstraße, die nach Los Angeles führte. Mein Herz raste und ich konnte nur daran denken was er mir angetan hatte. Der Schmerz schien mich zerstören zu wollen und die Tränen der Verzweiflung und des Schmerz, liefen klammheimlich meine Wangen herunter.
Einige Zentimeter unter meiner Brust klaffte eine große Wunde, die einfach nicht aufhören wollte zu bluten und instinktiv presste ich meine flache Hand drauf um die Blutung wenigstens ein bisschen zu stoppen. Verdammt, warum hörte das denn nicht auf zu bluten?!

Ich taumelte und fiel auf die Wiese, die einzig durch das schwache Licht der Straßenlaterne beleuchtet wurde. Schluchzend kugelte ich mich wie ein Igel ein und versuchte den Gedanken an den Schmerz beiseite zu schieben. Mein Herz machte was es wollte und mein Atem ging flach.


Wie lange war ich gelaufen - Eine Stunde? Zwei Stunden?! Ich wusste es nicht und ehrlich gesagt war es vielleicht auch besser so.


Es verging eine gefühlte Ewigkeit bis endlich ein Autofahrer mich entdeckte und anhielt. Aufgeregte Stimmen und schnelle Schritte, die in meinen Ohren dröhnten wie ein Wirbelsturm und ich wusste, dass ich nicht mehr lange wach sein würde.


 "Hallo?! Hallo?", rief eine männliche Stimme dicht an meinem Ohr und ich erkannte durch halb geöffnete Augen, dass zwei Personen neben mir hockten. Der eine von den zwei Typen griff nach meiner Hand und suchte verzweifelt nach meinem Puls. "Hayes! Lauf bitte zum Auto und leg die Decke auf den Rücksitz!" Der andere Typ stand eilig auf und lief davon, der andere drehte meinen Kopf zu sich, sodass ich ihn ansah. Mein Atem ging immer flacher und der Junge versuchte mich zu beruhigen. " Alles ist gut. Ich bin Nash. Ich bringe dich jetzt ins Krankenhaus." Ich nickte schwach und dann nahm er mich hoch und trug mich zu seinem Auto.

Die Wunde blutete noch immer stark und die Schmerzen schienen immer stärker zu werden. Die Autotür fiel mit einem Krach zu und jemand ließ den Motor an. Und dann spürte ich nur noch wie der Wagen beschleunigt wurde und mit den besorgten Worten der zwei Jungs in meinen Ohren, schlief ich ein.
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Hallo meine Lieben.. Hier ist also das erste Kapitel. Es ist nicht lang, aber das habe ich extra gemacht. Das nächste Kapitel wird länger und außerdem extrem verändert. Ich möchte einfach, dass man die Story besser versteht und dass ihr mehr Spaß beim Lesen habt. Ich hoffe, dass euch Kapitel 1 euch also gefällt und, dass ihr die Story noch einmal lest, auch wenn ihr es bereits getan habt.. Alles Liebe, Manu.




Love is an everlasting Good | MAGCON FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt