Kapitel 1

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Heey Leute:) ich hab mir dazu entschieden noch eine neue FF zu schreiben;) ich hoffe natürlich dass sie euch gefällt und ich fäde es echt cool wenn ihr fleisig voted und auch kommentare schreibt da ich mich darüber immer wahnsinnig freu:))  

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Kapitel 1:

Fabienne POV:

Was ist eig. Liebe? 

Diese Frage stellt ich mir immer wieder...Für meinen JETZT Exfreund war es immer nur: Händchen halten, Küssen und Sex.

Na toll!? Geht es aber bei wahrer Liebe nicht auch um Vertrauen, einander zuhören, geborgen fühlen, einander glücklich machen, sich trösten, Probleme lösen, zusammen lachen und noch viel mehr!?

Bei ihm wohl eher nicht!

Jetzt saß ich hier alleine in meiner Mietwohnung und starrte aus dem Fenster. Tränen liefen mir über die Wangen und leise Schluchzer entwichen meinem Mund.

Er ist und bleibt ein Arschloch! Wieso wollte das nicht einfah in meinen Kopf rein?! Wieso musste ich David jetzt nachtrauern, obwohl er mich nach drei Jahren Beziehung wegen einer anderen verlassen hat!?

Es ist so ein mieses Gefühl von jemandem verlassen zu werden weil er eine andere hat. Irgendwie kommt man sich schon sehr dumm und verarscht vor, denn all die Jahre hat er mir eingetrichtert, dass ich für ihn die wichtigste Person sei und er mich nie verlassen will. Ja und jetzt!? Tja, gibt es wohl eine bessere!

Ich nahm mir ein Taschentuch und wischte die Tränen von meiner Wange.

Es war 3 Uhr in der Nacht und ich konnte nicht mehr einschlafen. Wie gerne hätte ich jetzt jemanden dem ich all meinen Kummer erzählen konnte...früher hatte ich Harry... ja Harry Styles von One Direction!

Er war mein Sandkastenfreund, mein Ein und Alles... ich würde ihn sogar schon als mein Seelenverwandten bezeichnen. Wir gingen durch dick und dünn und ich wusste dass er immer für mich da war. In der Schule war er schon immer ein Mädchenschwarm und alle waren eifersüchtig auf mich... so entstand dann auch dass ich keine Freunde hatte außer Harry.

Bis er zu X-Faktor ging wobei ich ihn zwar am Anfang auch unterstütze doch je berümter er wurde umso mehr brach unser Kontakt voneinander ab. Und jetzt... ja jetzt hatte ich ihn seit 2 Jahren nicht mehr gesehen. Klar in Zeitschriften oder im Fernsehen sah ich in immer wieder aber sonst nicht.

Ihr fragt euch jetzt bestimmt: Sie lebt doch auch in London... warum besucht sie ihn denn nicht einfach mal? Ja gute Frage!! Ehrlich gesagt wusste ich selbst nicht so recht. Ich glaube ich habe Angst. Angst davor dass er mich nicht mehr erkennt oder eher gesagt mag. Ich mein ich hätte mich ja auch mal melden können...Und außerdem würden die mich wahrscheinlich eh nicht durchlassen... Also hatte ich die Hoffnung mitlerweile schon aufgegeben.

Ich legte mich jetzt auf mein Bett und schloss die Augen. Ich bin alleine. Alleine in London und es gibt niemanden dem ich mich anvertrauen kann.

Wieder liefen mir Tränen über die Wangen obwohl ich die Augen geschlossen hatte... Nach einer gefühlten Ewigkeit schlief ich dann doch ein und wachte auch erst wieder auf als mein nerviger Wecker klingelte und mich aus meinem Schlaf holte.

Ich stand auf und lief ins Badezimmer. Bei dem Blick in den Spiegel erstarrte ich. Oh Gott sah ich schlimm aus. Meine Wimperntusche war von dem ganzen Geheule über mein Gesicht verteilt und meine Wangen waren rot. Ich sprang in die Dusche, zog mir eine Jeans und einen weißen Pullover drüber und machte mich auf den Weg in die Stadt.

Ich beschloss bevor ich zur Uni gehe, noch etwas im Starbucks zu essen und trinken...Achso was ich noch garnicht erzählt habe... ich studiere zurzeit hier in London und möchte danach in irgendendeiner Werbeargentur arbeiten. Nebenbei verdiene ich mein Geld als Kellnerin in einer Bar.  

Ich ging rein und bestellte mir einen Vanilla Latte und einen Schokomuffin.

Ich stellte mich an einen Stehtisch und als ich fertig war öffnete ich die Tür um mich auf den Weg zur Uni zu machen.

Doch ja... so tollpatschig und unachtsam wie ich war knallte ich die Tür voll jemandem gegen den Kopf.Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken! Sofort lief ich zu der Person die ich getroffen hatte um ihr zu helfen.

"Oh das tut mir voll leid. Ich hab nicht aufgepasst! Gehts?", fragte ich und sah die Person mitfühlend an.

"Jaja passt schon", meine die Person, rieb sich aber immernoch die Stirn.

Um mir die Verletztung genauer anzusehen ging ich einige Schritte auf ihn zu bis ich direkt vor ihm stand. Doch als er hochblickte traute ich meinen Augen nicht. Es war nicht irgendwer. Es war Harry dem ich die Tür gegen den Kopf geschlagen hatte.

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