Kapitel 8

3.1K 127 9
                                    

#3 Stunden später#

Nachdem Eleanor, Perrie, Danielle und ich ganze 3 Stunden in bestimmt 50 verschiedenen Geschäften waren, kamen wir völlig müde und erschöpft bei der Wohnung der Jungs an.

Da kam mir der Film gerade recht.

Die Jungs hatten Pizza geholt und nun saßen wir alle zusammen auf der Couch.

Ich bekam nicht viel von Film mit und wachte auch dann erst auf als Harry mich vorsichtig hochheben und in sein Bett bringen wolllte.

"Na du Schlafmütze? War wohl ganschön anstrengend der Tag heute", meinte Harry grinsten.

" Ja", antwortete ich noch leicht verschlafen."Könntest du mich nach Hause fahren? Ich muss nämlich morgen in die Uni".

"Klar!", sagte Harry und schnappte sich seine Jacke.

Er öffnete mir die Tür und stieg selbst ein.

Die Autofahrt brachten wir schweigend hinter uns. "Wir sehn uns", und ich gab Harry zum Abschied einen Kuss auf die Wange.

"Tschüß! ",sagte Harry und ich schlug die Tür von seinem Auto zu.

Ich schloss mrine Haustür auf und begab mich auf den Weg nach oben.

Angekommen zog ich mich um und legte mich ins Bett.

Kaum dass ich einschlief klingelte plötzlich mein Handy und ich schreckte hoch.

Verwundert ging ich ran und was ich dort erfuhr verschlug mir die Sprache.

Tränen sammelten sich sofort in meinen Augen und ein Kloß bildete sich in meinem Hals.

Ich war ganz benebelt und machte mich sofort auf den Weg ins Krcankenhaus.

Dort angekommen holte ih mein Handy raus.

Wie von selbst wählten meine Finger Harrys Nummer und ich das Tuten dröhnte in meinen Ohren.

"Hallo?", meldete sich Harry. Er hörte sich ziemlich verschlafen an, aber ich musste ihn jetzt anrufen.

"Harry ich bins Fabienne...ich brauche dich!",meinte ich immernoch schluchzend. Ich musste mich echt zusammenreisen um nicht schon am Telefon loszuheulen.

"Wo bist du?"

"Im Krankenhaus. Ich sitze in der Eingangshalle."

"Okay ich bin gleich bei dir", und schon hatte er aufgelegt.

Ich brauchte jetzt jemanden und Harry war genau der Richtige! Ich konnte ihn einfach immer anrufen wenn ich jemanden brauchte. 

Kaum 10 minuten dauerte es und Harry trat die krankenhaustür ein. Ich stürmte sofort auf ihn zu und diesmal konnte ich meine Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Er nahm mich in den Arm und ich vergrub meinen Kopf an seiner Schulter.

Er strich mir beruhigend über den Rücken. Als ich mich langsam von ihm löste war sein tshirtarmel völlig durchnässt.

"Tut mir leid",meinte ich verschnieft.

"Schon okay...lass uns dort hinsetzen",meinte er und zeigte auf die Stühle an der Wand. Er legte seinen Arm um mich und zog mich zu sich ran. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. So saßen wir einige Zeit da bis ich die Stille unterbrach. Genau das schätze ich an Harry. Er nervt nicht und fragt was passiert ist, sondern wartet bis man sich gesammelt hat und von selbst anfängt zu erzählen.

"Mein Opa...",begann ich und bekam schon wieder Tränen in die Augen.

"Du musst mirs nicht erzählen wenn du noch nicht so weit bist!", meinte er verständnisvoll und strich mir wieder über den Rücken.

"Doch, ich muss es dir jetzt erzählen!". Ich machte eine kleine Pause.

"Er hatte einen Unfall. Er ist von einem Auto angefahren worden und sofort hierher gebracht worden. Ein Typ vom Krankenhaus hat mich kontaktiert ,da ich die einzige war, die er erreicht hatte.

Jetzt sitz ich hier schon drei Stunden und sie operieren ihn immernoch.Er ist doch der einzigste den ich noch habe, mitdem ich mich verstehe.Harry denkst du dass er das schafft?",erzählte ich und wow ich konnte einigermaßen gut reden.

Ihr müsst wissen, dass ich ohne Vater aufgewachsen bin. Er hat Mama einfach sitzen gelassen als sie mit mir schwanger war. Meine Mum und ich hatten wegen der Sache eigentlich ein recht enges Verhältnis zueinander bis sie wegen eines Typen anfing zu trinken und sich nicht mehr um mich kümmerte,weshalb ich letztendlich auch in London gelandet bin. Ja und da ich zu Harry keinen Kontakt hatte, gab es nurnoch meinen Opa der immer für mich da war.

"Fabienne ich bin mir sicher dass dein Opa dass schafft!",meinte Harry und unarmte mich.

Es tat soo gut in seinen Armen zu liegen. Wir lösten uns voneinander und schauten uns in die Augen.Irgendein Gefühl sagte mir dass ich harry jetzt küssen wollte. Ich konnte nicht anders und bewegte mich in Richtung seiner Lippen. Ich schloss die Augen und wanderte immer näher bis sich unsere Lippen schließlich trafen. Er hatte so weiche Lippen die perfekt auf meine passten. Der Kuss war zwar nur kurz aber wunderschön.

Jetzt erst realisierte ich was gerade passiert war. Oh nein! 

"Harry es..."

"Miss?", unterbrach ein Artz mich. Ich stand sofort auf und steuerte auf den Mann zu.

"Ja was ist? Geht es Opa gut?"

"Ja ihr Opa ist stabil aber wir haben ihn in ein künstliches Koma gelegt."

"Kann ich zu ihm?"

"Natürlich!",sagte der Arzt.

"Harry danke dass du da warst. Schlaf dich aus und wir sehn uns.", meinte ich und hoffte jetzt nicht über den Kuss reden zu müssen.

"Kein Problem. Dann mach ich mich mal auf den heimweg. Wenn du was brauchst ruf mich an!"

"Mach ich", und umarmte ihn zum Abschied.Die Situation war angespannt und wir konnten uns beim Abschied kaum in die Augen schauen. Er ging aus der Tür und ich schaute ihm nach.

 Ich muss unbedingt nochmal mit ihm über den Kuss reden.Man Fabienne wieso konntest du dich auch nicht zurückhalten?! Naja ich musste jetzt sofort zu Opa und nachsehen wie es ihm geht.

Also ging ich den Gang entlang zu der station in der Opa lag. Ich betrat den Raum und bekam wieder Tränen in die Augen.Er lag da ganz blass und hilflos wie ich ihn gar nicht kannte.Er ist normalerweise so ein fröhlicher und aufgeweckter Mann. Schläuche und Geräte hingen an ihm. Ich setzte mich auf den Stuhl neben dem Bett und nahm seine Hand in meine.

What makes you beautifulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt