Kapitel 35

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Kapitel 35:

„Hast du noch Hunger?", fragte ich Harry und musste schmunzeln als ich an die Pizza dachte, welche sich noch immer im Ofen befand.

„Klar", lachte Harry und ich zog ihn mit meiner Hand auf die Beine und wir liefen Richtung Küche.

Dort angekommen deckte Harry den Tisch mit Tellern, Gläsern und Besteck ein, während ich die Pizza aus dem Ofen holte.
Nachdem wir schließlich gegessen und aufgeräumt hatten, machten wir es uns wieder auf der Couch gemütlich.

Ich an Harry gekuschelt, er einen Arm um mich gelegt und über uns eine große warme Decke.
Er zappte mit der Fernbedienung durch die verschiedenen Kanäle, jedoch lief überall nur Mist.

„Du Baby, ich hätte da eine Idee. Hast du Lust auf eine Überraschung?".

Ich konnte Harrys Atem an meinem Nacken spüren, während er das sagte und ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper.
Ich brauchte nicht lange über Harrys Frage nachzudenken, denn ich nickte und konnte meine Neugier schon jetzt nicht mehr verstecken.

„Dann mach dich fertig! Und ich schau nach ob meine Jeans schon wieder trocken ist", meinte Harry und ich musste lächeln, als ich an den Moment dachte, wie er nass vor meiner Haustüre stand.

Ich dankte Harry dafür, dass er hier aufgekreuzt war, denn sonst hätte ich wahrscheinlich einige weitere Tage damit verbracht mir unaufhörlich Gedanken zu machen.
Schwermütig aber auch mit Vorfreude stand ich auf, aber nicht ohne kurz meine Lippen auf Harrys zu legen und ein „bis gleich" gegen diese zu hauchen.

Ich begab mich in mein Zimmer und stellte mich vor den Kleiderschrank.
Toll, jetzt war nur die Frage was ich anziehen sollte, schließlich hatte Harry nicht gesagt wohin er wollte.

„Schatz? Komm und hilf mir!", rief ich und es dauerte keine fünf Minuten als er schön in meinem Türrahmen stand.

Er stellte sich vor den Schrank und begutachtete den Inhalt, bis er schließlich eine schwarze Skinnyjeans, ein olivfarbenes lockeres T-Shirt und dazu meine schwarze Lederjacke und schwarze Vagabonds.

„Sicher dass ich damit nicht erfriere?", meinte ich zögerlich, da es zwar nicht sehr kalt aber dennoch regnerisch und verstürmt draußen war.

„Vertrau mir", flüsterte Harry und küsste mich zärtlich.

Vorsichtig strich er mein Shirt nach oben und berührte so mit seiner warmen Hand meine Haut.
Meine Hände wanderten zu seinen Haaren und meine Finger vergruben sich in seinen Locken ohne dass sich unsere Lippen voneinander lösten.
Dieser Kuss war voller Sehnsucht und Verlangen nach dem anderen, dass keiner sich traute sich zu lösen um Luft zu holen.

Stattdessen lief Harry Richtung Bett, sodass ich mit meinen Beinen gegen die Kante stieß und nach hinten fiel. Harry auf mir, jedoch stützte er sich mit seinen Armen links und rechts von meinem Kopf ab, sodass nicht sein ganzes Gewicht auf mir lag.
Harry wollte das Ganze noch vertiefen, indem er begann an meinem Hals, Küsse zu verteilen, was mir ein leises Stöhnen entweichen ließ, bis wir von Harrys Handklingel gestört wurden.

„Eigentlich würde ich es sofort ignorieren, aber ich glaube es ist wichtig", meinte Harry und schaute mich mit einem entschuldigenden Blick an.

„Schon ok", flüsterte ich und drückte ihm einen letzten Kuss auf ehe Harry sich von mir löste, sein Handy aus der Hosentasche kranke und abnahm.

-„Hey!",

-„Ja alles klar Bro",

-„Du hast was gut bei mir",

-„Ja wir beeilen uns!",

-„Tschau!"

„Wer war das?", fragte ich obwohl mir klar war, dass Harry mir die Antwort nicht sagen würde.

„Wirst du schon noch sehen", lachte Harry und steckte sein Handy wieder weg.

„Na komm, aufstehen! Wir müssen uns beeilen"

„Styles du weißt schon, dass du es warst der mich hier verführt hat und ich hier gelandet bin!", meinte ich lachend und deutete auf das Bett auf welchem ich immer noch lag.

„Ich finde es heiß, wenn du mich Styles nennst! Und übrigens meinte ich das Ernst! Wäre der Anruf nicht wichtig gewesen und würden wir nicht gleich losmüssen, würden wir mit Sicherheit jetzt was Anderes machen", meinte Harry und zwinkerte mir zu.

„Idiot!", lachte ich und stand schnell auf um mich umzuziehen.

Schnell schnappt ich mir meine Klamotten und begab mich in das Badezimmer, denn wenn ich mich in Harrys Gegenwart umgezogen hätte, wären wir mit Sicherheit noch später gewesen.
Nachdem ich angezogen war, trug ich noch etwas schminken auf und ließ meine Haare locker über die Schultern fallen.

Als ich mich in den Flur begab, stand Harry schon fertig angezogen mit seinem Handy in der Hand an der Tür gelehnt und blickte erst hoch, als ich mit einem Klicken die Badezimmertür geschlossen hatte und ich in seine Richtung lief.

„Können wir?", fragte Harry und ich nickte zur Bestätigung.

Also verließen wir meine Wohnung und steuerten draußen auf Harrys Wagen zu, welcher auf der anderen Straßenseite stand.
Harry öffnete mir die Tür und ich stieg dankend ein.
Er lief um das Auto herum, stieg ein und startete den Motor seines Wagens.
Dann fuhren wir los. Nur wohin, das wusste ich nicht.


Hey meine Lieben,
ja ich habe diesmal sehr lange mit dem neuen Teil auf mich warten lassen.
Es ist auch nur ein kutzes kaitle also ein Übergangskapitel, dafür werde ich aber schon nächste Woche mit einem längeren kapitel updaten:)

Hoffe es gefällt euch trotzdem und natürlich würde ich mich wie immer über ein Vote oder Kommentar freuen!
Sunheart1D:*

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