Kapitel 7
Ich gehe langsam nach Hause und zerbreche mir meinen Kopf über Felix. Was ist mit ihm? Ich schließe die Tür auf und gehe ins Haus. „Willst du noch was essen?“ fragt mein Papa. „Nein, ich hab keinen Hunger.“ gebe ich zurück und verschwinde in mein Zimmer. Ich gehe schnell duschen und lege mich dann in mein mein Bett. Nach einer Weile falle ich in einen leichten Schlaf. Ich werde von meinem Wecker geweckt, langsam stehe ich auf und gehe ins Bad, ich mache mich fertig und gehe in die Küche. Ich nehme mir ein bisschen Obst und gehe dann aus der Tür, ich bin spät dran, weshalb ich nicht bei Lottie vorbei gehe und laufe schnell zur Schule. Ich komme ein bisschen zu spät, mein Lehrer geht nicht weiter darauf ein und ich schaue mich nach Lottie um, von ihr ist keine Spur zusehen. Ich setze mich auf den Platz und versuche dem Unterricht zu folgen. Ich bin froh, als mein Schultag um ist. Als ich zu Hause bin, ist mein Vater nicht zu sehen. Auf dem Küchentisch liegt ein Zettel „Kannst du mir einen Gefallen tun? Gehst du einkaufen für heute Abend? Ich hab dich lieb“ ich nehme mir den beiliegenden Einkaufszettel und Geld, dann mache ich mich auf den Weg in den Supermarkt. Ich besorge die Sachen auf dem Zettel, mit unter auch Wein. Dann stelle ich mich an die Kasse und die Kassiererin fragt mich nach meinem Ausweis, welchen ich zu meinem Pech vergessen habe. „Ich bin 17.“ sage ich und die Frau diskutiert weiter mit mir. Ich bin etwas wütend und pampe sie an. „Können sie den bitte zurück stellen?“ „NEIN. Ich nehme die mit.“ gebe ich zurück. „Kein Ausweis, kein Alkohol.“ gibt sie dann zurück, hinter mir steht ein Junge, er bekommt alles mit und legt seinen Ausweis vor. „Das ist meine große Schwester und jetzt bitte geben sie ihr den Wein.“ Sie schaut sich den Ausweis an und schließlich bekomme ich den Wein. Ich bedanke mich bei dem Jungen, erst jetzt fallen mir diese strahlend blauen Augen auf. Fast so wie meine, nur dunkler. Ich verliere mich regelrecht darin, dass ich gar nicht merke wie er mir einen Zettel zusteckt, dann geht er. Auch ich gehe nach Hause und fange schon mal an zu kochen, da mein Vater bestimmt später kommt. Als ich soweit alles fertig habe, setzte ich mich auf einen Küchenstuhl und will die Nummer einspeichern, aber leider, weiß ich nicht wie der Junge heißt, also speichre ich ihn unter 'Blaue, wundervolle Augen ein' ich muss selbst ein bisschen lachen. Dann geht die Tür auf und mein Papa kommt, er zieht sich um, während ich auf das Essen achte, dann tauschen wir. Ich gehe in mein Zimmer und scheue nach etwas passendem zum Anziehen ich entscheide mich für eine schwarze Röhre und eine schicke Bluse. Meine Haare knote ich zu einem Dutt und schon klingelt es. Ich gehe an die Tür und öffne sie, vor mir steht eine Familie, die Erwachsenen stellen sich gleich vor und dann sehe ich diese braunen Augen. Hey.“ lächelt er. Prompt werde ich ein bisschen rot. „Hey. Gebe ich zurück. „Ihr kennt euch?“ fragt mein Papa, der auch dazu kommt. „Wir gehen auf die selbe Schule und sie hinterlässt einen bleibenden Eindruck.“ antwortet Felix. Wieso muss jetzt ausgerechnet er hier sein? Wieso jetzt? „Dann bist du Felix richtig?“ er schüttelt ihm die Hand. Felix nickt „Genau der bin ich.“ Wir gehen alle in Wohnzimmer und irgendwie macht ihn die Reaktion von Lottie und Lisa sehr interessant. Hin und wieder lächelt er mich zuckersüß an, wobei ich jedes mal ein bisschen rot werde. Als wir gegessen haben, verschwinde ich mit der Ausrede „Ich muss Hausaufgaben machen.“ in mein Zimmer. Ich mache das schnell und dann setze ich mich auf mein Bett. Ich mache Musik an und fange an mit zu summen und irgendwann auch zu singen. Ich schaue durch mein Zimmer und an der Tür bleibt mein Blick hängen, schlagartig höre ich auf zu singen und starre Felix, der mittlerweile ein bisschen lacht, regelrecht an. „Mach weiter es war gut.“ sagt er und setzt sich zu mir auf mein Bett. „Es war echt gut.“ wieder lächelt er zuckersüß und macht auch die Musik, die ich vor lauter Schreck ausgemacht habe, wieder an. Dann werde ich von der Musik so mitgerissen, dass ich singen muss. Er sieht mir einfach zu und wenn ich ihn ansehe, muss ich aufpassen nicht aufzuhören zu singen. „Felix, wir müssen los. Du hast Morgen Schule.“ ruft ihn seine Mutter. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zur Tür. „Man sieht sich.“ sagt er und winkt mir kurz. Ich schließe die Tür und hinter mir steht mein Vater. „Das ist also der werte Herr, dem du immer zu Füßen liegst.“ sagt er lustig, aber auch ernst. „Mhm.“ gebe ich zustimmend zurück. Alles Dad, alles, aber nicht dieses Gespräch bitte nicht, aber ich komme nicht aus der Sache raus.
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'Johanna
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Every person is a new door to a diffrent world
Teen FictionProlog Es ist verdammt kompliziert, wenn man in eine neue Stadt zieht und in eine neue Klasse kommt. Zudem will man nicht von zu Hause weg. In meinem Fall musste ich sogar eine Klasse wieder holen. Also ich bin 17 meine Mitschüler 14 bis 15. Richtig...