Kapitel 18

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„Ich auch nicht. Sorry, aber ich kann dir nicht helfen. Vielleicht redest du mit ihm darüber und liebst du ihn?“ „Was? Nein.“ „Dann rede mit ihm darüber und versuche es Lottie zu erklären. Wenn du ihn nicht liebst oder so, dann verzeiht sie dir bestimmt. Aber ich weiß nicht. Nach dem was du erzählt hast, kommt es tatsächlich so rüber, als würde sie jetzt glauben, du bist nur mit ihr befreundet, wegen ihrem Bruder.“ Verdammt. Was mache ich den jetzt. Ich nicke, er gähnt. „Willst du schlafen? Du kannst auch heim gehen wenn du willst.“ Er nickt. „Das mache ich jetzt auch.“ „Bis dann.“ ich drücke ihn und er verschwindet so leise wie er gekommen ist. Ich lege mich auf mein Bett und habe Schuldgefühle, wegen dem was passiert ist. Irgendwann schlafe ich dann doch ein. Am nächsten Morgen bin ich vor meinem Papa wach und beschließe ihm ein leckeres Frühstück zu machen. Deshalb ziehe ich mich an und laufe zum Bäcker, hier ganz in der Nähe um Brötchen zu holen.

Ich stoße die Tür auf und schon erklingt ein freundliches „Guten Morgen.“ „Morgen.“ murmle ich und kaufe dann schnell die Brötchen. Dann mache ich die Tür auf und renne gegen Felix. „Sorry. Ich hab dich nicht gesehen.“ murmle ich schnell und will schon gehen. Er lässt die Tür zufallen und sieht mich an. „Stimmt was nicht?“ fragt er. Ich zucke mit den Schultern. „Können wir nachher drüber reden? Im Park oder so?“ Ich nicke. Dann geht er rein und ich nach Hause. Ich decke den Tisch und wecke dann meinen Papa. „Guten Morgen.“ murmelt er verschlafen. „Steh auf. Ich hab Frühstück gemacht.“ gebe ich zurück und ziehe ihn halb aus dem Bett. „Ich komme ja schon.“ er steht auf und wir setzen uns an den Tisch. Wir frühstücken schweigend. Als wir fertig sind steht er auf zieht mich vom Stuhl und drückt mich fest an sich. „Alles, alles Liebe zu deinem Achtzehnten.“ „Danke.“ lächle ich. „Was hast du heute noch so vor?“ fragt er als er sich gelöst hat. „Ich wollte heute Mittag vielleicht nochmal zu Lottie.“ lüge ich. Ja ich lüge meinen Vater an, ich habe aber Angst, was passiert, wenn ich es ihm erzähle. Er nickt dieses 'Ich-weiß-dass-du-lügst-aber-frage-nicht-weiter'-Nicken. Dann räumen wir den Tisch ab und ich gehe in mein Zimmer. Ich liege eine Weile im Bett, dann nehme ich mein Handy und habe tausend Nachrichten, zum Geburtstag, genauso auf Facebook. Auch von Felix habe ich einen Nachricht, aber nicht zum Geburtstag. „Ich gehe jetzt los, kommst du dann auch?“ Ich tippe schnell „Bin auf dem Weg.“ und schon renne ich aus der Tür. Ich gehe in den Park und kurz vor unserem Treffpunkt werde ich immer langsamer und nervöser. „Hey.“ sagt er, als ich dann bei ihm bin. „Hey. Also.“ fange ich an, habe aber Angst weiter zu reden. Ich schaue auf den Boden. „Naja, also gestern, heute Nacht im Club, ich weiß nicht ob das richtig war, wegen Lottie. Du kennst sie und ihre Einstellung bestimmt auch. Naja und ich habe Angst das sie jetzt so von mir denkt.“ Er nickt. „Wir sollten mit ihr reden. Ich denke es war nur ein Ausrutscher, zumindest bei mir.“ Der Satz ist ein bisschen verletzend, aber ich lächle einfach. „Ja wir sollten ihr das erklären.“ Zusammen laufen wir zu ihm um alles mit Lottie zu klären. Als wir zu seinem Haus kommen, steht ein Auto vor der Tür und er sieht mich an. „Sorry. Ich hab Training. Ich muss weg. Sorry, rede du doch schon mal mit ihr.“ Ist das sein Ernst? Jetzt den Schwanz einziehen? Ich sehe ihn enttäuscht an und klingle. Lottie macht mir direkt de Tür auf, fällt mir um den Hals und gratuliert mir. „Danke.“ wir gehen in ihr Zimmer. „Lass uns heute was mit Lisa machen.“ schlägt sie vor. „Gerne. Können wir.. Vielleicht kurz reden? Aber bitte hasse mich nicht dafür.“ Sie sieht mich ernst an und nickt. „Ich war gestern in dem Club und naja dein Bruder, hat mir dann um Mitternacht gratuliert, wir haben beide getrunken und dann hat er.. mich geküsst.“ Jetzt ist es raus. „Aber das war nichts wirklich. Ich habe mich grade von Jake getrennt, da würde ich nicht direkt..“ „Er hat was?“ fragt sie geschockt. „Wir haben beide getrunken und bereuen es.“ sie nickt. „Bitte bitte lass die Finger von ihm unser Freundschaft würde leiden.“ Ich nicke. „Aber immerhin bist du zu mir gekommen.“ lächelt sie. Ich hätte nicht gedacht, das sie es so locker sieht, aber bis dahin wusste ich die Auswirkungen noch nicht. „Lass uns zu Lisa gehen.“ schon steht sie auf und zieht mich mit. „Danke.“ lächle ich. „Für was?“ sagt sie und schon geht sie weiter.

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Sorry sorry sorry, dass es so lange gedauert hat, aber hier ist ein neues Kapitel :))

Ich hoffe ihr mögt es :**

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