Kapitel 10
„Und was jetzt?“ ich sehe ihn an. „Morgen ist Wochenende. Lass uns irgendwo hin gehen.“ „Aber.. Aber ich muss mir dann was anderes anziehen.“ stottere ich vollkommen überfordert, er nickt. „Ich gehe auch nicht so.“ Ich stehe auf und gehe zu meinem Kleiderschrank ich entscheide mich für eine blaue Röhre und ein enges schwarzes Top, dazu meine High Heels. „Fertig.“ rufe ich aus dem Bad und gehe in mein Zimmer. „Du siehst gut aus.“ sagt er. Ich nehme meine Tasche und schon gehen wir zu ihm. Er zieht eine schwarze Jeans an und ein weißes enganliegendes T-Shirt, dann nimmt er sich noch eine Jacke und wir gehen zu einem Club. Ich kenne den Club nicht. Wir gehen zuerst an die Bar und holen uns was zutrinken, jeweils eine Cola. Wir stehen eine Weile da und unterhalten uns, so gut das möglich ist, durch die Musik. Dann kommt ein Junge auf uns zu und grinst schief. Warte dieses Grinsen kenne ich. „Was machst du denn hier?“ fragt er und beachtet Jake gar nicht. „Ich bin mit Jake hier.“ gebe ich zurück und zeige auf ihn. „Ah.“ nickt er und hält ihm die Hand hin. „Felix.“ stellt er sich vor, Jake nickt nur. Nach einer Weile des Schweigens geht er wieder und lässt uns alleine. Nach unsere Coke bestellen wir uns etwas mit Alkohol. Dann zieht er mich auf die Tanzfläche und tanzt mit mir. Ich bin grade richtig in Party Laune, darum bin ich etwas enttäuscht als Jake sagt, dass er jetzt gehen muss. „Ich bleibe noch ein bisschen.“ sage ich zu ihm und verabschiede mich dann von ihm. Ich gehe wieder zur Bar und lasse mir mein Becher füllen. Irgendwie ist es ohne ihn nicht dasselbe, deshalb beschließe, als ich meinen Becher leer habe zu gehen. Ich laufe die Straße lang und bemerke dir Typen vor mir erst als sie genau in meinem Blickfeld sind, ich ignoriere sie einfach und laufe weiter „Hey, Süße. Bleib stehen.“ ruft mir einer von ihnen nach. Ich gehe einfach weiter und meine Beine werden immer schneller. „Jetzt warte doch, ich will dich nur mal genauer ansehen.“ Jetzt renne ich los. Lotties Haus ist das nächste hier und an der Tür angekommen klingle ich Sturm. Nach nicht zwei Minuten öffnet mir ein Junge die Haustür, ich beachte ihn gar nicht und rufe Lottie. Sie kommt direkt die Treppe und nimmt mich in den Arm. Ich bin vollkommen aufgewühlt. Sie fuchtelt mit ihrer Hand hinter meinem Rücken, ich spüre nur den leichten Luftzug und schon geht der Junge die Treppe hoch. „Ich will nicht wieder raus. Kann.. Kann ich bei dir bleiben für die Nacht?“ schluchze ich. „Klar, komm wir gehen in mein Zimmer.“ sie nimmt mich an der Hand und wir laufen die Treppe hoch in ihr Zimmer. Sie legt mir ein T-Shirt zum schlafen hin und legt sich auch wieder ins Bett. Ich gehe kurz ins Bad und lege mich dann zu ihr. „Danke.“ flüstere ich leise und sie streicht mir nur durch die Haare. Langsam falle ich in einen unruhigen Schlaf. Als ich aufwache habe ich das Bett für mich alleine, Lottie ist nicht da. Langsam stehe ich auf und gehe ins Bad. Es ist abgeschlossen. „Sorry.“ rufe ich durch die verschlossene Tür. „Nicht schlimm. Ich bin gleich fertig.“ Es ist eine Jungen Stimme, aber ich kann sie nicht zu ordnen. Ich drehe mich wieder um und gehe wieder in Lotties Zimmer. Dann kommt Lottie auch wieder. „Du kannst jetzt ins Bad.“ sagt sie und ich sehe sie verwirrt an. Dann gehe ich ins Bad, auf einem Schränkchen liegen Klamotten für mich und ich mach mich dann fertig. „Du kannst dann auch frühstücken kommen.“ ruft Lottie, sie ist wohl schon in der Küche und ich öffne die Tür und mache mich langsam auf den Weg in die Küche. Ich erzähle Lottie von gestern und von den Jungs die mich verfolgt haben und plötzlich sagt jemand hinter mir „Oh Gott, das ist ja schlimm.“ ich erschrecke und drehe mich um. Ich sehe in diese tief braunen Augen und schon kann ich auch die Stimme aus dem Bad zuordnen. Ich sehe von ihm zu Lottie und wieder zu ihm. „Das ist ein schlechter Scherz?“ frage ich als ich aufstehe. „Du sagst mir er ist ein Arsch? Du hättest mir auch sagen können das du ihn fickst.“ Ja meine Ausdrucksweise ist ziemlich hart. Ich gehe in ihr Zimmer packe meinen Kram zusammen und öffne die Haustür „Eine Freundschaft basiert auf Ehrlichkeit. Vielleicht hast du nicht nur damit gelogen.“ brülle ich wütend „Warte, Ich.. Ich kann das erklären.“ sagt sie und kommt auf mich zu. „Nein. Ich hasse es belogen zu werden und wer weiß vielleicht sagst du nicht mal jetzt die Wahrheit.“ dann schmeiße ich die Tür zu und gehe. Tolle Freundschaft.
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Hier ein neues Kapitel :))
Schön lesen & voten & vielleicht schaut ihr ja bei meiner neuen Story rein :))
'Johanna
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Every person is a new door to a diffrent world
Teen FictionProlog Es ist verdammt kompliziert, wenn man in eine neue Stadt zieht und in eine neue Klasse kommt. Zudem will man nicht von zu Hause weg. In meinem Fall musste ich sogar eine Klasse wieder holen. Also ich bin 17 meine Mitschüler 14 bis 15. Richtig...