Every person is a new door to a diffrent world

Kapitel 6

Kapitel 6

Ich verabschiede mich von Lottie und laufe dann zu unsere Haustür. Mein Papa sitzt schon in der Küche und ist am Essen. „Hey Süße. Na wie war dein zweiter Tag?“ „Willst du die lang oder die kurz Fassung?“ frage ich ihn, während ich mir etwas zu essen mache. „Ähm. Die kurz Fassung.“ entschließt er sich dann. „Also ich habe mich heute in Sport wieder vor den Jungen gelegt, in der ersten Pause habe ich im Musikraum Klavier gespielt und der Junge heißt Felix.“ ich setze mich ihm gegenüber und er sieht mich an. Auch er muss lachen und irgendwie muss ich jetzt auch darüber lachen. Als wir beide uns wieder ein gekriegt haben sieht er mich an „Charly? Morgen kommt mein Arbeitskollege zum Essen, mit seiner Frau und seinen Kindern.“ sagt er dann. „Cool.“ sage ich gespielt interessiert, nicht auch das noch. Wenn er Arbeitskollegen mitbringt, wird er bestimmt wieder versetzt, dass ist immer so. Wenn er jemanden von der Arbeit mitbringt, wird er versetzt. „Aber Dad?“ frage ich ihn „Mhm?“ „Wir bleiben doch hier oder?“ Er lacht. „Klar. Nur weil ich jemanden mitbringe heißt das nicht, dass wir hier weg müssen.“ Ich nicke, dann esse ich schnell und gehe in mein Zimmer, innerlich versuche ich mir ein Bild daraus zu stricken, was mir Lottie verheimlichen will. Da kommt mir ein Plan. Schnell nehme ich mir meine Schlüssel, sage meinem Papa das ich weg bin und gehe aus dem Haus, zwei Häuser weiter. Ich suche nach dem Namenschild, um mich zu vergewissern das ich richtig bin und klingle. Nach ein paar Minuten macht mir eine Frau die Tür auf. „Ähm ist Lisa da?“ frage ich sie und sie nickt. „Warte kurz ich rufe sie. LIIISAAAAA“ brüllt sie durchs Haus. „DA IST JEMAND FÜR DICH.“ schon höre ich ein poltern und Lisa steht vor mir, sie drückt mich kurz und fragt „Was gibt’s? Also warum bist du hier?“ „Ich dachte vielleicht können wir ja zusammen in die Stadt oder ins Café?“ schlage ich vor. „Gerne. Mama ich bin mit Charly in der Stadt.“ ruft sie dann. Als Antwort bekommt sie ein 'Ja' und schon sind wir auf dem Weg ins Café von gestern. Wir unterhalten uns ein bisschen und sie fragt wie mein zweiter Schultag war. „Ich habe mich heute in Sport hingelegt, unabsichtlich, vor die Füße eines Jungen, dem ich gestern auch schon zu Füßen lag.“ sage ich und muss selbst lachen, so was passiert auch nur mir. Lisa fängt auch lauthals an zu lachen. Sie bekommt sich fast nicht mehr ein. „Weißt du wenigstens wie der Junge heißt?“ Ich nicke „Aber mehr nicht und Lottie sagt ich soll die Finger von ihm lassen.“ „Und? Wie heißt er?“ bohrt sie nach. „Felix.“ gebe ich zurück und schlagartig wird sie ernst. Ist der Typ so schlimm? Welche Geheimnisse hat er denn? Ich sehe Lisa fragend an. „Ich glaube es ist besser du lässt die Finger von ihm.“ „Und warum?“ bohre ich, sichtlich gespannt ob sie mir mehr sagt als Lottie. „Es ist besser so.“ sagt sie und sieht mich ernst an. Mist. Mission fragt Lisa aus gescheitert. Ich nicke und wir unterhalten uns noch eine Weile, dann zahlen wir, stehen auf und machen uns auf den Weg nach Hause. „Ich glaube du solltest ihn wirklich vergessen.“ „Wer sagt denn das ich was von ihm will“ gebe ich zurück natürlich weiß ich von wem sie spricht. „Dann ist gut.“ sagt sie umarmt mich noch zum Abschied und schon ist sie in ihrem Haus verschwunden und ich bin immer noch genauso weit wie vorher. Der Gedanke herauszufinden, was sie mir verheimlichen wollen, wird immer drängender und ich hoffe das ich es bald erfahre. Sonst werde ich wahnsinnig. Ich traue mir auch noch zu das ich den Idiot selbst frage warum alle so ein Aufstand machen.

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Ich hoffe ihr mögt das Kapitel & lest & votet & kommentiert & folgt fleißig :P :**

Nein aber wenns euch gefällt könnt ihr ja ein Kommi da lassen oder voten :))

Ich freue mich über jeden einzelnen :))

'Johanna