Kapitel 12
Es ist schon 14.00 Uhr. Ich gehe in mein Zimmer und mache Musik an. Es klingelt ´, aber ich bemerke es nicht, erst als mein Dad die Tür aufmacht, mit den Worten „Du hast Besuch.“ Ich stehe von meinem Bett auf, stelle den Laptop weg und gehe zur Tür. „Ich glaube du hast da was falsch verstanden.“ Die braunen Augen sehen mich durch dringlich an. „Ich wurde angelogen. Das ist schlimm genug und wenn soll sie persönlich kommen um das zu klären. Versteh mich nicht falsch, aber ich habe meine Gründe so zu sein, wenn ich angelogen werde und das weiß Lottie.“ Ja ich hatte es ihr erzählt und trotzdem hat sie mich angelogen. Ich mach die Tür langsam zu und lasse ihn einfach stehen. „Was war das denn?“ fragt mein Dad mich. „Lange Geschichte.“ gebe ich zurück und da ich weiß das er sie hören will setze mich mich aufs Sofa. „Also..“ fange ich an und erzähle ihm das mit Jake und dem Club, Lottie und Felix und das sie mich angelogen hat. „Dann ist es jetzt nicht ganz passend wenn ich sage, ich habe meinen Arbeitskollegen noch mal eingeladen mit seiner Frau und den Kindern, oder?“ „Nein. Wann kommen sie denn?“ „Heute Abend so gegen 19.00 Uhr.“ „Ich gehe dann zu Jake wenn er Zeit hat, ok? Ich meine dann musst du nicht absagen und mich brauchst du eh nicht.“ „Aber ich weiß nicht wann sie wieder gehen und du hast morgen wieder Schule.“ „Dad. Dann nehme ich meine Sachen mit und schlafe bei ihm, ok?“ frage ich. „Ok. Es tut mir leid.“ „Nicht schlimm.“ ich stehe auf und drücke ihm einen Kuss auf die Wange. „Es ist nicht deine Schuld.“ Dann gehe ich die Treppe hoch und suche mein Handy. Als ich es gefunden habe schreibe ich Jake. „Kann ich heute Abend zu dir kommen? & vielleicht bei dir schlafen?“ Um 16.30 Uhr kommt die Antwort. „Sorry Babe, ich hatte früher keine Zeit. Klar kannst du kommen und bei mir schlafen ;)“ Ich muss grinsen, lege mein Handy dann weg und fange an meine Sachen zu packen. Als letztes, meine Schulsachen. Dann schmeiße ich mir meine Tasche über die Schultern und gehe zu meinem Papa. „Papa? Ich bin dann weg.“ rufe ich ihm zu und mache die Tür auf. „Bis Morgen.“ kommt zurück und schon fällt die Tür zu. Ich laufe die Straße lang, dann gehe ich zu der Haustür und klingle. Keine zwei Minuten später reißt jemand die Tür auf und schlingt seine Arme um mich. Ich kichere ein bisschen. „Hallo Süße.“ flüstert er bevor er mir einen Kuss aufdrückt. „Hey.“ gebe ich zurück und lächle ihn schüchtern an. Er geht zur Seit, nimmt mir meine Tasche ab und schiebt mich ins Haus. „Sind deine Eltern noch nicht da?“ frage ich, weil es hier so aussieht, als wäre er alleine. „Sie kommen doch erst in einer Woche.“ sagt er und ich nicke. „Hunger?“ fragt er dann. „Nein. Nicht wirklich.“ Dann nimmt er meine Hand, nickt und wir gehen in sein Zimmer. „Wollen wir ein Film gucken?“ fragt er und beugt sich über eine Schublade und holt ein paar DVD's raus und legt sie vor mich auf sein Bett. Ich sehe ein paar gute und meinen absoluten Lieblingsfilm 'Beim Leben meiner Schwester'. „Den hier.“ ich halte ihm den Film hoch und er sieht es sich an. „Ok. Warte kurz.“ er geht aus seimen Zimmer und kommt kurze Zeit später mit Tempos wieder. „Ich glaube die wirst du brauchen.“ er gibt sie mir und ich muss lachen. Dann legt er die DVD ein. „Sollen wir sie auf Deutsch gucken?“ fragt er. „Ne, dann verstehst du nichts.“ Er ist echt süß. „Stimmt.“ sagt er und schon fängt der Film an und wie immer fange ich an zu weinen als Kate mit ihrer Schwester auf der Decke liegt und ihr sagt wo sie nach ihr suchen soll, wenn sie tot ist. Ab da kann ich nicht mehr aufhören zu weinen. Als der Film aus ist, kann ich mich endlich ein bisschen beruhigen. „Den sehe ich nie wieder mit dir.“ sagt Jake plötzlich. „Dich weinen zu sehen ist das schlimmste. Es bricht mir das Herz.“ Ich sehe ihn an und drücke ihm einen Kuss auf. „Du bist so süß.“ gebe ich zurück. „Ich weiß.“ lacht er und ich boxe ihm aus Spaß in den Bauch. Dann schmeißt er mich um und fängt an mich zu kitzeln. „JAAKEE.“ schreie ich, weil ich kaum noch Luft vor lachen bekomme. Dann hört er auf. „Ich liebe dich.“ haucht er und schon liegen seine Lippen auf meinen, um ihm zu bestätigen das ich ihn auch liebe erwidere ich den Kuss. „Wir sollten schlafen.“ sagt er, als er sich von mir gelöst hat. Ich nicke, nehme mir ein Shirt von ihm und gehe ins Bad. Dann komme ich wieder und kuschle mich in seine Arme. „Gute Nacht.“ haucht er kurz bevor er einschläft, kurz danach falle auch ich in einen festen Schlaf.
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Ich hoffe ihr mögt die Story, wie wär's wenn ihr Kommis da lasst? :)) :**
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Every person is a new door to a diffrent world
Teen FictionProlog Es ist verdammt kompliziert, wenn man in eine neue Stadt zieht und in eine neue Klasse kommt. Zudem will man nicht von zu Hause weg. In meinem Fall musste ich sogar eine Klasse wieder holen. Also ich bin 17 meine Mitschüler 14 bis 15. Richtig...