Kapitel 15

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Hab ich mich da gerade verguckt oder stand da wirklich...

Cihan?

Was macht Cihan hier? Verfolgt der mich oder warum ist der überall da ,wo ich auch bin?

Dann plötzlich trafen sich unsere Blicke und wie immer schaute er mich emotionslos an. Doch dann wanderten seine Blicke von mir weg zu Emir,den ich immernoch am Oberarm fest hielt.

Meine Augen weiteten sich als mir dann wieder einfiel ,dass Cihan mal wissen wollte,wer Emir eigentlich ist.
Als ich dann an unser Gespräch gedacht habe ,bekam ich ein mulmiges Gefühl und mein Griff um Emirs Oberarm wurde fester.

Emir:"Meera ,was ist los?"
Schlagartig drehte ich meinen Kopf zu ihm und hätte nicht mit seine Frage in diesem Moment gerechnet. Ich schaute ihm direkt in die Augen.

Meera:"Nichts,warum?" Mit der Antwort löste ich auch meinen Griff ein wenig und setzte mir ein lächeln auf.

Emir:"Bist du dir sicher?" Fragte er mich skeptisch.

Meera:"Ja,wirklich."

Emir:"Und warum hast du mich plötzlich fester am Oberarm gepackt?"

Meera:"Ich wäre fast hingefallen und deshalb wurde mein Griff fester. Warum ,hat es dir etwa weh getan?"
Ich setzte wieder ein lächeln auf und lenkte ihm von Thema ab. Er gab als Antwort ein "Mir doch nicht,Haha."
In dem Moment kam Larissa auch auf uns zu und führte uns rein. Wir folgten ihr und bekamen noch ein Stempel bevor wir rein gingen,danach setzten wir uns zu den anderen. Drinnen waren viele Plätze und eine Bar. Wir saßen sehr weit vorne ,links von der Bühne. Ich fragte die anderen ,warum wir schon rein konnten und nicht warten mussten, als Antwort bekam ich von Julia:" Wir haben reserviert und Larissa kennt die Besitzer." Ich nickte und dann wurde unsere Bestellung auch schon aufgenommen. Ich wusste nicht ,was ich nehmen sollte ,also hab ich das gleiche wie Emir genommen,was aber ein Fehler war. Ich wusste zwar nicht was das war, aber es hat überhaupt nicht geschmeckt. An den Abend haben wir viel gelacht ,Emir hat viele Witze erzählt und wir haben uns sehr amüsiert. Ich saß zwischen Melike und Emir. Dann sah ich auch Cihan ,der nicht weit weg von uns saß. Er schaute die ganze Zeit Rüber ,aber seine Blicke waren hauptsächlich auf Emir gerichtet. Diese Blicke von ihm waren kälter denn je.Ich konzentrierte mich wieder auf Emirs Gerede. Er erzählte einige Sachen von unserer Kindheit,die wir erlebt haben.

Emir:"Wollt ihr mal was richtig lustiges über Meera hören?" Und lachte dabei. Blitzartig schaute ich ihn an.

Meera:"Emir,ich würde aufpassen. Ich will ja nichts sagen,aber als du mal dringend auf Toilette musstest und unsere Väter Fotos gemacht haben."
Ich hob meine Augenbrauen und grinste ihn hinterhältig an. Emirs Mimik hingegen veränderte sich ruckartig und seine Augen weiteten sich.
Plötzlich nahm er meine Hand und fehlte mich an.
Emir:" Meeeraaa, BITTEEE. Ich mach was du willst!"
Dabei sah er mich fehlend an und küsste meine Hand.
Ich konnte mein Lachen nicht länger zurück halten und fing an zu lachen.

Emirs Blick wurd wieder lockerer und er entspannte sich.

Der Abend verlief weiterhin sehr lustig.

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Zeitsprung!!!

2 Wochen später

Ich war zu Besuch in der Firma meines Vaters. Mittlerweile sind Emir und seine Familie wieder nach Hause gefahren,weil etwas dazwischen gekommen ist und mein Onkel zur Arbeit musste.

Der beste Freund meines Vaters war ebenfalls in der Firma, Amo Kemal (Amo~ Onkel). Er hat ebenfalls eine Firma. Mein Vater und Er sind schon seit der Kindheit befreundet. Als ich noch jünger war,waren er und seine Familie oft bei uns.Aber sie sind dann hier nach Frankfurt gezogen,deswegen konnte ich ihn nicht mehr so oft sehen.
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Liebe, bevor es zu spät istWo Geschichten leben. Entdecke jetzt