Vor der Mathe Stunde schenkte Daniel Rebecca ein charmantes Lächeln, sagte die richtigen Wörter und wickelte sie um den Finger, bis sie freiwillig auf stand und sich auf Daniels Platz setzte. Herr Schimpf wird es auch nicht stören, wenn Daniel mal neben mir saß.
Ich lächelte zu meinem Freund auf, als er grinsend neben mich rutschte. Wir sahen uns verliebt in die Augen und Daniel griff nach meiner Hand. Ich verschränkte unsere Finger und lächelte auf das Armband an seinem Handgelenk hinab."Du weißt gar nicht, wie viel es mir bedeutet, dass du es trägst..." sagte ich leise. Daniel lächelte mich an und ich hatte fast das Gefühl umkippen zu müssen.
Er sagte nichts, rutschte fast auf meinen Schoß, legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und küsste mich.
Unsere Zungen waren im Einsatz und ich blendete alles um uns herum aus.Bis Jonathan einen Papierball an Daniels Kopf warf. Er küsste mich noch ein paar Sekunden länger und drehte sich zu seinem Kumpel um. "Was ist? "
"Ihr solltet besser aufpassen. Es geht gleich um die Hütten Verteilung, wenn wir in der Karibik sind."
Sofort sah Daniel nach vorne, seine Augen glänzten. Er drückte meinen Oberschenkel. Ich wusste aber, dass wir niemals in dem selben Raum schlafen werden dürften. Was uns gleich darauf von Herr Schimpf bestätigt wurde. "Ich gehe mit euch in ein paar Wochen in die Karibik. Der zweite Lehrer, der euch begleiten wird, steht noch nicht fest. Immer zu dritt in eine Hütte. Schreibt die Namen bitte auf einen Zettel und gebt ihn mir ab. Jungs und Mädchen dürfen nicht zusammen.""Das versaut den ganzen Tag" murrte Daniel. Widerwillig schrieb er sich ein, mit Jonathan und Dilan in eine Hütte zu gehen und ich würde natürlich mit Maya und Jess zusammen schlafen.
Nachdem die Schulglocke den Unterricht beendete, ging Daniel mit seinen Kumpels schon mal mach draußen. Ich umarmte Jess und Maya noch fest und Jess fragte uns, ob wir nachher zu ihr, einen Filmeabend machen, wollten. Wir stimmten zu, dann hang ich mir die Schultasche um die Schulter und verließ das Schulgebäude.
Daniel stand rauchend mit Alan an sein Auto gelehnt.
Zielstrebig ging ich auf ihn zu und merkte, wie Daniels Blick auf meinen Beinen lag.
Ich blieb vor ihm stehen und nahm ihm die Zigarette aus dem Mund. "Ich brauch dich noch länger."
Daniel lächelte breit. "Du bist so süß"
Meine Wangen wurden rot und wir stiegen ein. Mein Freund ließ Alan und mich vor unserem Haus raus.Unser Dad saß mit der Zeitung in der Hand in der Küche. "Hey Schatz."
"Hi Dad!"
"Du siehst gut aus. Gehts dir wieder besser?" fragte er lächelnd und wusste vermutlich, dass bei mir und Daniel wieder alles bestens war. Mehr als bestens. Die Nacht gestern war traumhaft.
"Und wie!" Fröhlich gab ich ihm einen Kuss und ging in mein Zimmer.Den restlichen Abend verbrachte ich bei Jess. Wir schafften zwei ganze Filme und als sie aus waren, herrschte auch vollkommene Leere in den Chipstüten.
Gut gelaunt schlüpfte ich bei mir Zuhause ins Bett.
Lächelnd starrte ich an die Decke. Gerade war ich so glücklich. Es lief fast ZU gut um es zu glauben.5 Minuten später stand Daniel in meinem Zimmer. Hatte ich die Haustüre offen gelassen??
"Ich hab durchs Fenster gesehen, dass du wieder da bist" Im dunkeln konnte ich erkennen, dass er zu meinem Bett kam. Wortlos rutschte ich zur Seite und machte ihm Platz.Er schlüpfte zu mir unter die Decke und sofort hüllte mich sein unbeschreiblich toller Geruch ein.
Ich kuschelte mich mit dem Kopf unter sein Kinn und legte meine Hände auf seine Brust.
Er umschlang mich von hinten und ich genoss seinen starken Griff und die Geborgenheit, die er ausströhmte.
Wohlig seufzte ich und schloss meine Augen. Sein Kinn lag auf meinem Kopf und lange Zeit sagte niemand etwas.
Daniel unterbrach flüsternd die Stille. "Ich hab dich vermisst."
Selig lächelte ich. "Wir haben uns doch erst vor ein paar Stunden gesehen...""Trotzdem. Ich will jede Sekunde bei dir sein."
Ich hob meinen Kopf und sah ihn gerührt an. Er beugte seinen Kopf nach unten und legte seine Lippen auf meine.
Die meiste Zeit verbrachten wir noch mit küssen. Er konnte es einfach verdammt gut."Ich sollte wieder gehen." sagte er mitten im Kuss mit seiner sexy, rauen Stimme. Meine Haare waren schon verwuschelt und wir atmeten beide schwer, mit geschwollenen Lippen.
"Ich weiß sonst noch zu was das führt." keuchte er.
Dagegen hätte ich nichts, aber Alan war im Haus und ich hatte keine Lust von meinem eigenen Bruder erwischt zu werden."Na gut..." grummelte ich.
"Mein Gott, du machst mich echt verrückt...ich muss echt gehen..." Widerwillig löste er sich von mir, küsste mich auf die Schläfe und stand auf. "Gute Nacht Baby..." flüsterte er und schloss hinter sich die Tür.
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Und dann kam ER
RandomDaniel ein total unschuldiger Name für einen Jungen? Von wegen! Seit er auf meine Schule kam und somit leider auch in mein perfektes Leben eindrang, veränderte sich alles. Daniel, der neue Bad Boy der Schule. Daniel, der mich wann es nur geht ärger...