Kapitel 51

10.5K 378 23
                                    

Am Dienstag trug Daniel wieder mein Armband und anscheinend war mir die Erleichterung an zu sehen.
"Es tut mir leid, dass ich es abgelegt hab, ich war einfach so sauer. Aber es lag die ganze Zeit auf meinem Schreibtisch neben dem Bett..." entschuldigte Daniel sich und verknotet unsere Finger miteinander.

Ich reckte mich zu ihm hoch und legte meine Lippen auf seine. Unsere Zungen spielten miteinander und lächelnd löste ich mich einen kurzen Moment von ihm. "Ich liebe dich..."
Seine Augen strahlten und er presste noch einmal gierig seine Lippen auf meine.

Es war Donnerstag. Daniel und ich waren schon mehr als gut drauf, da wir uns auf die Karibik freuten.
"Ah, ich muss dir noch was erzählen! " platzte ich freudig heraus und hüpfte wie ein kleines Kind auf und ab.

"Was denn?" fragte er lachend. Wir waren gerade auf dem Weg zur unserer letzten Stunde: Geschichte.

"Bil kommt in etwa zwei Wochen wieder nach Hause! Ich freue mich schon so!"
Daniel grinste und hob mich an der Hüfte hoch. "Und weißt du was..?"
"Mmh?" fragte ich und streichelte seinen Nacken.

"Ich muss dir auch was sagen..."
"Was denn?" Neugierig suchte ich in seinen Augen die Antwort.
"Du darfst aber nicht lachen." meinte er schmunzelnd und malte mit dem Zeigefinger meine Lippen nach.
Schnell schüttelte ich den Kopf.
"Ich bin verrückt nach dir." Er sagte es mit so einer rauen und tiefen, sexy Stimme, dass mir das Lachen im Hals stecken blieb und ich meine Lippen leidenschaftlich auf seine presste.

"Und weißt du was?" flüsterte er, als wir uns endlich wieder trennen konnten. "Ich habe heute eine ganze Stunde sturmfrei in unserem Haus...wie findest du das?" raunte er in mein Ohr.

Ein leichtes Kribbeln breitete sich in mir aus....eine Stunde ganz alleine mit ihm Zuhause...
"Das wäre...toll."
Er sah mir in die Augen. "Ich kann es kaum erwarten"
"Ich auch nicht" erwiderte ich schmunzelnd.

"Ich bin bei Daniel!!" rief ich durchs ganze Haus und hoffte, dass Alan oder unser Dad mich gehört hatte. Davor hatte ich mir noch die Zähne geputzt, geschaut, dass die graue Jogginghose ging und mir ein frisches Top angezogen.

Als ich vor Daniels Haustür stand öffnete sich diese sofort und ich betrat die Villa. Daniel stand schon am Geländer der Treppe und wartete auf mich.

"Hey Babe.." Mit einem Schritt war er bei mir und vergrub die Hände in meinen Haaren. Ich erwiderte sofort heftig den Kuss und quiekte überrascht auf, als Daniel mich über die Schulter warf.
Ich lachte und ließ mich einfach von ihm in den 3. Stock tragen. Währenddessen genoss ich den Ausblick auf seinen Hintern. Den ich nur zu gut kannte.

In Daniels Zimmer angekommen warf er mich auf sein Bett.
"Mmmh....du siehst heute besonders hübsch aus..." murmelte er und war sofort über mir. Ich kicherte. "Daniel ich hab nur meine Haare etwas geschnitten..."

"Gefällt mir..." raunte er und beugte sich zu mir runter. Ich spürte seinen Atem an meiner Schulter, bevor er mich dort küsste. Es war nur eine kurze Berührung, aber es entflammte eine heiße Hitzewelle in mir.
"Ich liebe dich" flüsterte ich und wie immer war es ein berauschendes Gefühl, das zu sagen. Vorallem war es so war. Ein Leben ohne Daniel-total unvorstellbar.

Er zog mir die Arme über meinen Kopf und verschränkte unsere Finger ineinander. Ich löste meine Hände aus seinen und platzierte Küsse auf seinem Gesicht. Meine Hand malte automatisch kleine Kreisbewegungen in seinen Nacken.

Winzige Härchen stellten sich auf, da wo ich ihn berührte, während er mit der Nase die Konturen meines Kieferknochens nachfuhr.
Ich strich mit den Händen seinen starken Rücken hinunter und fand einen Weg unter dein Shirt. Seine Haut glühte genauso wie meine.

Ganz sanft fuhr er mir mit dem Daumen über die Haut bei meinem Dekollté.
Unsere Lippen vereinten sich wieder und als wir beide wieder Luft brauchten, atmeten wir schnell.

Und dann kam ERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt