Neun

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EPOV

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Ich wachte durch heftiges Klopfen an der Türe auf, wir hatten sie noch vorsichtshalber in der Nacht abgesperrt. „Oh man, wer will den jetzt schon was?“, stöhnte ich leise. In meinen Armen lag Bella und schlief noch, ihre Haare war ein einziges WirrWarr, aber es sah süß aus. „Edward, Bella, warum sperrt ihr den ab?“, hörte ich die nervtötende Stimme von meiner Schwester fragen. „Damit wir vor dir Ruhe haben.“, gab ich nur zurück, es war nur die halbe Wahrheit. Klar wollten wir ihrem morgendlichen Weckritual aus dem Weg gehen, der andere Grund war aber, das wir hier noch nackt lagen. Und das würde meine Schwester mit Sicherheit mehr als überraschen und wir würden in Erklärungsnot stecken. Also hatten wir vorgesorgt.

„Es ist fast Mittag, ihr habt das Frühstücken schon verpennt. Kommt ihr wenigstens zum Mittagessen mit?“ So spät war es schon? „Was will sie?“, murmelte Bella an meiner Seite. „Wir sollen aufstehen, es gibt bald das Mittagessen.“ „Haben wir so lange geschlafen?“ „Hmm, scheint so. Aber wir waren ja auch etwas länger beschäftigt.“, antwortete ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich hör euch reden, ihr braucht euch gar nicht mehr schlafend stellen.“ Alice Stimme hatte inzwischen einen wütenden Unterton und hämmerte gegen die Türe. „Ja Alice, wir sind auch wach. Wir duschen uns und ziehen uns an, dann kommen wir nach. Geht doch schon mal vor und haltet uns einen Platz frei.“, rief ich zur verschlossenen Türe. „Wehe ihr kommt nicht, dann könnt ihr was erleben.“, drohte sie noch, dann schien sie wohl endlich zu verschwinden.

„Alice kann so nervig sein.“, meinte Bella schläfrig. „Wem sagst du das? Und du kennst sie erst seit fünf Jahren.“, lachte ich. „Müssen wir wirklich aufstehen?“ „Ich glaube schon, die bricht hier sonst ein.“ „Hmm, stimmt, was hältst du von duschen?“ „Mit dir zusammen immer gern.“, hauchte ich Bella ins Ohr. „Das hab ich mir fast gedacht, Tiger.“, neckte sie mich und schwang sich dann aus dem Bett. Wir waren beide ja noch nackt, so konnte ich gleich wieder meinen Blick auf Bellas wunderschönen Körper werfen. Wie sie sich bewegte, so grazil und sexy, wie samten ihre Haut war, wie Seide, wie wundervoll ihre Berührungen waren, dazu noch diese geheimnisvollen schokoladenbraunen Augen und diese sinnlichen Lippen, diese Frau war einfach perfekt, in jeglicher Hinsicht.

„Hey, kommst du oder muss ich doch alleine duschen?“, riss mich Bella aus meinen Gedanken. „Würd ich mir um nichts auf dieser Welt entgehen lassen.“, sagte ich und sprang aus dem Bett.

Wild küssend stellten wir uns unter die Dusche, jeder einzelne Kuss steigerte unsere Lust. Das Wasser prasselte von oben auf uns herab und kühlte unsere aufgeheizten Körper ein wenig ab. Langsam wanderte ich mit meiner Hand von Bellas Schultern, über ihren Busen hinab zu ihrer Mitte. Ich spielte wild mit ihrem Kitzler und drang immer wieder mit einem Finger in sie ein. Bella krallte sich in meinem Rücken fest, das tat sie immer, wenn sie vor Verlangen fast verging und mich törnte das nur noch mehr an. Sie stöhnte laut, aber die Laute wurden von dem prasselnden Wasser gedämpft. Inzwischen spielte Bella mit meinem harten Glied und plötzlich ging sie in die Knie. „Bella...“, stöhnte ich, als ich ihr Vorhaben erkannte. Sie kniete sich vor mich, umspielte mit ihrer Hand meinen Schwanz und nahm dann noch ihre Zunge zur Hilfe. Sanft spielte sie mit meiner Spitze, dann liebkoste sie mein ganzes Stück mit ihrem Mund. Ihre Bewegungen wurden immer schneller, ich lehnte mich inzwischen an die Wand. Ich kam meinem Höhepunkt immer näher und als ich kurz davor war, zog ich Bella hoch und presste sie gegen die Wand. Sofort schlang ihre Beine um mich. Ich drang fordernd in sie ein und stieß hart zu, Bella stöhnte laut auf. Schnell und mit harten Stößen hämmerte ich immer wieder in sie rein und kurz darauf ergoss ich mich in Bella. „Du bringst mich um den Verstand, Bella Swan.“, raunte ich ihr zu. „Das sagt der richtige, Edward Cullen.“, grinste sie verführerisch und gab mir einen Kuss.

Is it Love,or not?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt