7.Kapitel

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hey ihr Mäuse!

Jap, wieder ein Kapitel hier! ich hoffe es gefällt euch! Heute Abend kommt vielleicht auch noch was, aber jetzt bin ich erstmal beim geburtstag meiner cousine!

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Love,

xx Ann

Ree Pov.

Schon als ich an diesem Morgen aufwachte, hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch. Ob positiv oder negativ, das konnte ich noch nicht sagen. Aber irgendwas würde heute passieren. Da war ich mich sicher.

Ich drückte auf den Knopf neben meinem Bett. Ein paar Minuten später kam Jessy. " Ree? Womit kann ich dir helfen?" " Ich möchte baden und das kann ich nicht alleine." Sie nickte: " Komm mit. Ich helf dir natürlich!" Ich folgte ihr in das Badezimmer.

Der Morgen verflog eigentlich ganz schnell. Mir war wieder langweilig. Perrie hatte Besuch von ihren Quitscheenten und keiner hatte Zeit für mich. Ich hatte den Fernseher angemacht, damit ich nicht die ganze Zeit den anderen bei reden zuhören musste. Aber das lenkte leider nicht genug ab, so dass ich es sein ließ. Ich musste dabei sowieso nur an Louis denken. Es hat mich voll erwischt und ich wusste, dass ich es ihm niemals erzählen konnte. Ich würde sterben und basta!

Ich durfte mir nicht so viele Gedanken über ihn machen. Am Ende verliebte ich mich noch mehr in ihn. Das konnte ich nicht zulassen. Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken und ich war meinen Freundinnen unglaublich dankbar dafür. Diese Woche konnte sie nicht zu mir kommen, weil sie auf Klassenfahrt waren. Deshalb kriegte ich jetzt haufenweise SMS, damit ich sie nicht zu sehr vermisste.

°Von: Layla

Ree <3, ohne dich ist es voll ätzend. Socke ist eben ins Wasser gefallen und jetzt klatschnass. Naja, ist sie selber schuld. Wir vermissen dich ganz doll und hoffen, dass du nächste Woche auch noch da bist. Love youu Layla, Rose & Socke°

Ich musste lachen. Sie hatten mir versprochen auf dem Laufenden zu halten. Zum Glück schrieben wir über whatsapp, sonst würden unsere Eltern einen Schock wegen der Handyrechnung kriegen. Und das wollten wir nicht unbedingt riskieren. Aber die Aktion mit dem Wasser war typisch Socke. Sie war einfach verrückt genug dafür. Aber genau dafür leibte wir sie ja auch. Ihr machte sowas generell nichts aus. Wahrscheinlich lief sie gerade, wie ein kleines Honigkuchenpferd durch die Stadt und erzählte jedem davon. Ob derjenige das jetzt wollte, oder nicht.

Ich beschloss ihnen zurückzuschreiben. Aber die SMS war bis jetzt noch das Beste an diesem Tag gewesen.

°An: Layla

Hey ihr drei <3, ohne euch ist es auch ätzend. Perries Quitscheenten kommen jeden Tag und es ist schrecklich. Wie kann man da nur ertragen? Ich vermiss euch alle auch gaanz dolle! schickt mir mal in paar Bilder. xx Ree :* °

Dann lehnte ich mich zurück in mein bett und schloss die Augen. Was besseres, als schlafen gabs im Moment eh nicht. Und ich konnte den Schlaf gut gebrauchen. Ich hatte diese nacht schließlich nur wenig davon gehabt. Erst musste ich nachdenken und dann Perrie meine Krankengeschichte erzählen. Schnell landete ich im Reich der Träume.

" Ich bleib hier und ... warte dann!" Ich vernahm Stimmen, als ich aufwachte. Allerdings ließ ich die Augen noch geschlossen. Vielleicht kam ja noch was interessantes. " Ween du meinst. Ich jedenfalls hab jetzt eine Untersuchung!" Das war Perrie, aber wer war der Junge, der eben gesprochen hatte? Ich hörte, wie mehrere Leute das Zimmer verließen. Wer zum teufel war hier geblieben?

" Hey Ree. Du schläfst, zumindest hoff ich das. Ehm, ich mach mal ein bisschen Musik an. Wenn es dich nicht stört." Es war ... Louis? Was wollte der denn hier? Mochte er mich etwa auch? Aber das durfte er nicht. Ich hörte, wie die Musik an ging.

Nickelback trying not to love you

You call to me... and I fall at your feet

How could anyone ask for more

(How could anyone ask for more)

And our time apart... like knives in my heart

How could anyone ask for more

(How could anyone ask for more)

But if there's a pill to help me forget

God knows I haven't found it yet

But I'm dying to, God I'm trying to

'Cause trying not to love you only goes so far

Trying not to need you is tearing me apart

Can't see the silver lining from down here on the floor

And I just keep on trying but I don't know what for

'Cause trying not to love you

Only makes me love you more

Only makes me love you more

And this kind of pain... only time takes away

That's why it's harder to let you go

(That's why it's harder to let you go)

And nothing I can do... without thinking of you

That's why it's harder to let you go

(That's why it's harder to let you go)

But if there's a pill to help me forget

God knows I haven't found it yet

But I'm dying to, God I'm trying to

'Cause trying not to love you only goes so far

Trying not to need you is tearing me apart

Can't see the silver lining from down here on the floor

And I just keep on trying but I don't know what for

'Cause trying not to love you

Only makes me love you more

So I sit here divided, just talking to myself

Was it something that I did? Was there somebody else?

When a voice from behind me that was fighting back tears

Sat right down beside me and whispered right in my ear

Said I've been dying to tell you

That trying not to love you only went so far

That trying not to need you was tearing me apart

Now I see the silver lining from what we're fighting for

And if we just keep on trying we could be much more

'Cause trying not to love you, yeah

Oh, yeah, trying not to love you

Only makes me love you more

Only makes me love you more

Ich liebte diesen Song. Ich spürte, wie er sich neben mich setzte.

" Weißt du, ich musste viel nachdenken in der letzten Zeit und es hat mich viel Kraft gekostet. Aber jetzt bin ich mir sicher. Sicher mit dem was ich für dich empfinde!" Er beugte sich zu mir runter. Ich spürte mein Herz schneller schlagen und hoffte nur, dass er es nicht merken würde. Das käme sehr schlecht. ich spürte seine Lipen auf meiner Stirn. Dann auf meiner Wange und schließlich auf meinen Lippen.

Ich wollte ihn so gerne erwiedern, aber es ging nicht. Ich durfte nicht. Aber in diesem Moment war ich so glücklich darüber das er mich küsste und auch gleichzeitig so geschockt, dass der Kuss zu kurz war, um ihn vernünftig erwidern zu können.

Ich merkte, wie er aufstand. Mein Herz wollte nicht, dass er aufstand. Es schrie nach ihm. Aber mein Kopf sagte mir, es sei zu meinem besten und zu Louis' besten. Ich hörte, wie sich seine Schritte immer mehr entfernten. " Ich liebe dich!" Dann war er weg.

Und ich flüsterte nur: " Ich dich auch!"

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