24. Kapitel

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Hallo ihr Süßen!

Ich weiß, das Kapitel ist extrem kurz (mein neues Lieblingswort xD). Aber es ist auch nur der Übergang zu dem was jetzt kommt.

Leider wird auch diese Story bald zu Ende sein. Dann kann ich mich auf meine anderen konzentrieren und ich habe nicht mehr so viel Belastung.

Und bitte schaut mal bei dem Account @HobbyLoseWattyLoser vorbei! Dort schreibe ich mit ein paar anderen eine Liam AU!

Klappentext:

Sie, Straßenmusikerin

Er, ehemaliger Kinderstar

Was passiert wenn die beiden auf ihrer Suche nach sich selbst aufeinander treffen?

Bitte schaut mal vorbei, das würde uns echt viel bedeuten!

Ich hoffe, dass euch das hier trotzdem gefällt!

Die Frage mit den Songtexten ist noch nicht geklärt, es steht 1:1 also: Songtexte: JA oder NEIN?

Bitte votet & kommentiert <3

Love you all <3

Love,

Xx Ann

Zeitsprung

°2 Monate später°

Kein Pov.

"I'm up all night to get lucky."

Musik tönte aus der Anlage. Der Junge hat einen Arm um das Mädchen gelegt, welches neben ihm im Gras lag. Sie sahen verdammt glücklich aus.

Ein bisschen Gras war in den schwarzen Haaren des Mädchens gelandet. Sanft pflückte er sie weg.

"Danke!" Ihre Stimme klang nicht mehr so stark, wie noch vor einigen Wochen.

"Selbstverständlich.", der Junge antwortete leise. Seine blauen Augen lagen sanft auf ihr. Sie selbst hielt die Augen geschlossen.

"Dancing through the fire"

"Ich mag das Lied." Ein breites Lächeln lag auf dem Gesicht des Mädchens.

Auch wenn sie sehr blass war, das Gesicht etwas eingefallen war und sie insgesamt sehr zerbrechlich wirkte, so hatte sie das Leuchten ihrer Augen noch nicht verloren.

Und ihrem Freund war das egal. Für ihn war sie wunderschön.

Beide wussten nicht wie viel Zeit ihnen noch blieb. Aber sie wollten ihre gemeinsame Zeit noch auskosten.

Er war jeden Tag da und wenn sie alleine waren, dann machten sie ganz viel zusammen. So wechselte er sich auch oft mit ihren Freundinnen ab. Denn auch diese wollten noch genug Zeit mit ihr verbringen.

Genauso ihre Familie.

Alle waren froh, dass sie bereits zwei weitere Monate durchgehalten hatte. Aber inzwischen war klar, dass es nicht mehr lange dauerte.

Von Tag zu Tag wurde sie schwächer. Sie konnte kaum noch etwas wirklich alleine und brauchte viel Hilfe bei sonst so alltäglichen Dingen.

Ihr Freund stand dabei immer an ihrer Seite. Er wich kaum noch von ihrer Seite und übernachtete die meiste Zeit auch bei ihr. Er gab ihr Kraft. Kraft, die sie gut gebrauchen konnte.

"Schau mal, die Wolke da sieht aus wie wir." Das Mädchen hob leicht ihren Finger hoch. So weit es möglich war.

Der ansonsten wolkenlose Himmel wurde von einer einzigen etwas überschattet. Aber das störte das Paar nicht. Denn die Wolke sah wirklich aus wie die beiden.

"Ich liebe dich..." Der Junge konnte seinen Blick nicht mehr von ihr abwenden. Sie drehte ihren Kopf zu ihm, sah seine strahlenden Augen. Langsam beugte er sich vor und seine Lippen berührten ihre. Es war nur ein kurzer Moment, aber ein Moment des Glücks.

"I love you like a love song Baby"

Das konnten sie nur auf sich beziehen. Auch wenn diese Art von Musik nicht immer ihr Fall war. Die Texte waren perfekt.

"Ich dich auch." Sie presste ihre Lippen auf seine. Beide versanken in dem liebevollen Kuss.

Langsam fing die Sonne an unterzugehen. Sie wurden in eine Art Leuchten gezogen, welches der Sonnenuntergang ausstrahlte.

Es war eine wunderschöne Atmosphäre.

Aber mit dem Abend kam auch die Kälte und sie fröstelte leicht. Der Junge legte ihr seine Jacke um und hob sie hoch.

"Wir sollten rein, nicht, dass du dich noch erkältest." Das Mädchen nickte schwach. Es war müde geworden.

In ihrem Zimmer angekommen, legte er sie auf ihr Bett, wo sie sofort tief und fest einschlief. Mit leisen und schnellen Handgriffen zog er sie um. Darauf bedacht sie nicht aufzuwecken.

Dann zog er sich selber um und legte sich neben sie. Wohlwissend, dass es einer der letzten Augenblicke war, die sie vielleicht haben könnten.

Er griff nach ihrer Hand, hielt sie fest, wollte sie beschützen. Aber er konnte es nicht. Ihre Krankheit fraß sie auf und er konnte nichts dagegen tun.

Der Mond schien hell in das Zimmer. Ihr ruhiger Atem war zu hören. Noch atmete sie gleichmäßig und still. Das konnte sich aber jede Nacht ändern.

Jede Nacht könnte ihre letzte sein und davor hatte er Angst. Er hatte Angst vor dem Tag an dem sie nicht mehr aufwachen würde. Aber wusste, dass es bald soweit war.

Loving you is killing me

Nein, eigentlich stimmte das nicht. Es war mein Geschenk sie lieben zu dürfen.

Und das würde er immer tun. er würde sie für immer und ewig lieben.

 

A Year, a few months or just a week?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt