12.Kapitel

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Hey ihr Mäuse!

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Dieses Kapitel widme ich, wer hätte es gedacht, @xxLittleStrawberryxx Coco, ich hab dich lieb. Ich wäre noch längst nicht so weit, wenn du mich nicht immer motivieren würdest, schnell weiter zuschreiben. Das bedeutet mir viel! Wollte ich nur mal gesagt haben. Wir kennen uns zwar noch nicht so lange, aber du bist mir in dieser kurzen Zeit sehr wichtig geworden. <3

Love,

xx Ann

Ree Pov.

Als ich aufwachte, stieg mir sein Duft in die Nase. Ich atmete ihn tief ein. Ich war so glücklich, wie schon lange nicht mehr. Als ich die Augen öffnete, bemerkte ich, dass ich immer noch in Louis' Armen lag. Ich versuchte mich etwas aufzurichten, damit ich ihn besser betrachten konnte. Aber das wollte dieser nicht zulassen. Noch im Halbschlaf zog er mich wieder zu sich und murmelte etwas. Ich musste grinsen. Er war verdammt süß, wenn er schlief.

Vorsichtig versuchte ich mich erneut aufzurichten. Diesmal klappte es erstaunlicherweise gut. Jetzt konnte ich ihn noch besser sehen. Seine braunen Haare waren ganz wuschelig und genau das sah auch so verdammt süß aus. Ich dachte, mein Herz würde vor lauter Liebe zu ihm zerspringen. Hatte ich gestern noch gedacht, dass es nicht gut wäre mit ihm zusammen zu sein? Es war mehr, als gut. Es war einfach nur perfekt! Er war so lustig und leib und konnte mich zum lachen bringen. Ich war so deprimiert gewesen, aber er allein hatte es geschafft, mich wieder zum lachen zu bringen. Ich spürte, dass er mir gut tat. Meine Lebensfreude kehrte allmählich zurück. Die Lebensfreude, die ich glaubte, verloren zu haben.

Leise öffnete sich die Tür und Josh steckte seinen Kopf durch die Tür. Er lächelte. Sein Lächeln wurde noch breiter, als er ins Zimmer trat und sah, wer neben mir in meinem Bett lag. " Grins nicht so doof!", sagte ich leise. " Ich grinse nicht doof!", erwiderte er genauso leise, aber mit einem noch breiteren Grinsen, als vorher. " Ich denke, ein fettes Danke, wäre jetzt mal angebracht. Oder nicht, Schwesterherz?" Ich musste lachen. " Du bist so ein Idiot, kleiner Bruder. Aber ja, das ist wirklich angebracht. Also, danke! Ich weiß wirklich nicht, was ich ohne dich machen würde!" " Tja, ich auch nicht, aber du wärst ganz bestimmt allein!" " Danke Brüderchen!", meinte ich ironisch. Er zwinkerte mir zu: " Ich hab dich auch lieb, Schwesterherz. Ich muss jetzt los. Wir sehen uns!" Ich nickte glücklich: " Machs gut, Großer! Grüß Faith ganz lieb von mir, okay? Und sag ihr, dass ich sie liebe!" Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn: " Mach ich, Kleine, mach ich!" In diesen Momenten war er mein großer Bruder und ich seine kleine Schwester, obwohl es eigentlich umgekehrt war. Aber Josh war schon so erwachsen. Er steckte von Anfang an mit in der Geschichte drin. Und er hatte sie gemeistert!

Als er gegangen war, fing ich wieder an Louis zu betrachten. Allerdings nicht besonders lange, denn schließlich wachte er doch noch auf. Aber konnte echt schlafen, wie ein Murmeltier! Er richtete sich auf und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Dadurch standen sie allerdings noch mehr ab, als vorher. Gegen meinen Willen musste ich lachen. Aber es sah einfach zu komisch aus. Lou guckte mich verwirrt an. Das brachte mich nur noch mehr zum lachen. " Ree, was hast du geschluckt?", fragte er mich ernst. Jetzt ging gar nichts mehr. Ich lachte bestimmt fünf Minuten. " Ich bin verwirrt!" Und das brachte das Fass zum überlaufen. Ich konnte mich einfach nicht mehr beruhigen. " Seh ich irgendwie komisch aus?", fragte er jetzt. Ich konnte nur nicken, so sehr wurde ich von meinem Lachkrampf geschüttelt. Dieser ging nur leider dann in ein schlimmes Husten über. " Ree, alles okay?" Louis klang ziemlich besorgt. Ich räusperte mich kurz: " Alles okay, mir geht's gut." Er guckte mich zwar immer noch argwöhnisch an, beließ es aber schließlich damit.

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