A Year, a few months or just a week?

23.Kapitel

Hello ihr Süßen!

Sorry, dass es mal wieder solange gedauert hat :( Aber dafür kommt es ja jetzt.

Der Upload Marathon wird vermutlich am Samstag kommen, weil ich diese Woche noch drei Klausuren schreibe und deshalb nicht viel schreiben kann.

Das hier widme ich einem ganz besonderen Menschen @xxLittleStrawberryxx

Und beim letzten Kapitel wurde mir gesagt, dass die Liedtexte stören. Deshalb würde ich gerne wissen, ob ihr das alle so empfindet. Wenn das so ist, dann nehme ich sie raus. (:

Und was hört ihr für Musik eigentlich und was bedeutet sie für euch? Wollte ich schon immermal fragen ^-^

JEDENFALLS BEANTWORTET BITTE DIE OBENSTEHENDE FRAGE!!!

Kommis ? ♡

Votes ? ♡

Follow ? ♡

Love you all ♥

Xx Ann

Ree Pov.

Meine Finger ruhten über der Senden-Taste. Warum zögerte ich? Ich wollte es doch so haben, oder nicht? Ich hatte es doch gestern entschieden. Warum als schickte die Nachricht nicht ab.

Louis,

wir müssen reden. Bitte komm so schnell wie möglich vorbei!

Ree x

Entschlossen drückte ich auf senden, ich war doch kein Weichei!

Schon in der nächsten Sekunde bereute ich es. Obwohl ich eigentlich nicht genau wusste, was ich bereuen sollte. Aber trotzdem breitete sich dieses Gefühl in mir aus.

Ich schmiss mein Handy auf den Nachttisch und haute mich mit meinem Kissen. Dann drehte ich mich um und vergrub meinen Kopf darin. Ich war echt selten dämlich.

"Ree?" Eine leise Kinderstimme meldete sich zu Wort.

Faith!

"Ja Maus?", versuchte ich ihr so ruhig wie es eben ging zu antworten.

"Wie lange wird es noch dauern."

Der Moment war da. Der Moment, indem meine kleine Schwester mir bewies, wie viel sie mitgekriegt hatte. Wie viel sie schon wegen mir hatte durchmachen müssen. Und ich war Schuld an allem.

Meine Augen brannten, aber die Tränen ließ ich trotz allem nicht heraus. Ich wollte nicht schwach erscheinen. Ich sollte als große Schwester doch eine Vorbildsfunktion haben. Aber ging das überhaupt?

Ich gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Sie weinte stumm vor sich hin. Auch meine Tränen begannen zu laufen, ohne das ich irgendwas davon mitbekam.

"Ich weiß es nicht. Aber es wird passieren. Aber vergiss nie, dass ich dich liebe!"

"Bist du dann ein Engel und passt auf mich auf?"

"Ja, dann bin dein persönlicher Schutzengel und pass auf dich auf. Keiner wird dir etwas antun. Dafür hast du ja mich."

Trotz der Tränen musste sie etwas lachen. Es klang wie Musik in meinen Ohren. Sie sollte lachen, glücklich sein, ihre Kindheit genießen.

Ich hatte nie eine Kindheit gehabt. Aber Faith sollte sie haben. Sie sollte nicht so leiden wie ich, wenn sie es nicht musste.

Es klopfte.