4.Kapitel

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Hey ihr Mäuse!

jaa noch ein Kapitel! ich hoffe es gefällt euch. Aber ich glaube meine Finger fallen vor lauter tippen gleich ab :o

Das Kapitel widme ich @x3PurpleNinja94 weil sie mir ein Cover macht

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Love,

xx Ann

Ree Pov

Man, der gestrige Tag war echt der Horror gewesen! Erst bekam ich eine Zimmergenossin, dann war es auch noch Perrie Edwards und da durfte natürlich der gesamte Klan nicht fehlen.

Ich hatte ernsthaft Angst, dass Zayn gar nicht mehr gehen würde. Der hätte glatt hier übernachtet, aber da hatte Schwester Elizabeth zum Glück was gegen. Normalerweise ging mir die alte Schachtel auf den Keks, aber gestern war sie echt meine Rettung gewesen.

Dafür musste ich mir heute, seit gefühlte drei Stunden, auch wenn es nur eine halbe war, anhören, wie schlimm die Jugend von heute doch war. Sie war noch eine vom alten Schlag und hielt gern an alten Prinzipien fest. Außerdem hasste sie Kinder. Okay, vor mir und meinen Geschwistern hatte sie Respekt, weil die Klinik meinem Großvater und meinem Vater gehörte und Max sie einmal übernehmen würde. Aber meistens war sie nicht die allernetteste selbst bei uns.

Mir war so langweilig. Frühstück hatte es bereits gegeben und Jessy hatte ja auch noch andere Aufgaben, als mit mir über Gott und die Welt zu reden. Meine Freundinnen versauerten mal wieder in der Schule und ich im Krankenhaus. Also ein ganz normaler Tag. Bis auf das Schnarchen, welches mich heute Nacht auf Trab gehalten hatte.

Ja, Perrie schnarchte. Und zwar grauenhaft. Da hatte erst laute Musik mir geholfen einzuschlafen. Und das war ganz sicher nicht gesund. Obwohl, so schlimm würde es nicht sein, wenn ich taub werden sollte. Lange würde es mich ja doch nicht mehr geben.

Die Tür öffnete sich und drei Mädchen kamen laut quatschend ins Zimmer. War ich etwas im Irrenhaus? Man betrat doch nicht morgens früh in einer solchen Lautstärke ein Krankenzimmer?!

"Könntet ihr vielleicht ein bisschen leiser sein?", zischte ich ihnen mit meiner super Laune zu. Sie verstummten und betrachteten. Perrie war jetzt auch wach. Als sie die Mädchen vor ihrem Bett sah, fing sie an zu quitschen. Ja, ich war ganz eindeutig im Irrenhaus gelandet. Kann mich bitte jemand hierraus holen?

" Ahh, ihr seid daaa!!!! Darf ich euch Ree vorstellen? Meine Zimmergenossin. Ree, das sin Jade, Leigh-Anne und Jesy."

Ich nickte nur. Sie sah mich komisch an. " Was?", fragte ich sie verwirrt. " Du hast keine gute Laune!" Ach, auch schon festgestellt? Ich verdrehte die Augen.

Da öffnete sich die Tür ein zweites Mal und dieses Mal war es um einiges besser. Meine Mum, mein kleiner Bruder Josh und meine kleine Schwester Faith standen in der Tür. Ich musste automatisch lächeln. Egal wie genervt ich von der Welt, meiner Krankheit oder sonst was war. Meine Familie war immer für mich da.

Faith lief auf mich zu, sprang auf mein Bett und umarmte mich fest. " Ree!" " Hallo Maus!", sagte ich lachend. Sie war ziemlich stürmisch und konnte nicht still sitzen. Josh war da etwas gechillter. Er benahm sich oft, wie der ältere von uns beiden. Dabei war er zwei Jahre jünger als ich.

Auch er umarmte mich. Genauso wie meine Mum. Sie war unglaublich tapfer und und leiß mir viele Freiheiten. Ihre Mutter, also meine Oma, hatte auch Krebs gehabt. Ich hatte ihn scheinbar von ihr geerbt. Jedenfalls war sie immer bei mir.

Meine Familie hatte sich bereits damit abgefunden. Ich war ihnen unglaublich dankbar, dass sie mich nicht zu allen möglichen Transplantationen zwangen. Das hätte ich nicht geschafft.

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