Chapter 8

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Bevor ihr loslest:

Danke Danke Danke für die 6K reads!!!!<3 Ihr seid der Wahnsinn! Fühlt euch gedrückt<3

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Meine Brust hebte und senkte sich hektisch. Ich knirschte mit meinen Zähnen und meine Nasenflügen bebten vor Wut.

Noch bevor ich nachdenken konnte stampfte ich auf die beiden zu.

Er hatte es inzwischen geschafft ihr das Kleid so hinunter zu ziehen das man ihren BH sehen konnte. Außerdem hatte er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten vergraben und ihre Hände gegen die Matratze gepinnt.

Er schien mich nicht zu bemerken.

Von der Wut übermannt packte ich ihn am Rücken und zog ihn von ihr runter.

"Hey-", er versuchte zu protestieren jedoch ließ ich ihm dazu keine Chance.

Ich ließ ihn mit einem dumpfen Knall gegen den Holzboden knallen worauf er vor Schmerz leicht zusammenzuckte.

"Steh auf!", forderte ich durch zusammen gebissene Zähne.

"Luke?", fragte er verblüfft.

"Ich sagte steh auf!", bellte ich erneut.

Ohne Wiederworte rappelte er sich auf. Er wollte gerade etwas sagen jedoch kam ich ihm zuvor. Ich verpasste ihm mit meiner Faust einen kräftigen Schlag gegen die Wange.

Er jaulte vor Schmerz auf und krümmte sich nach Vorne.

"Hast du sie noch alle!", zischte er.

Erneut traf meine Faust seine Wange. Immer und immer wieder schlug ich auf ihn ein.

Inzwischen hatte sich im Türrahmen eine kleine Zuschauermenge gebildet die schockiert die Szene beobachteten.

"Du gesagt dass du sie bei niemanden verwendest!", nach jedem meiner Worte verpasste ich ihm erneut einen Schlag.

Inzwischen lag er auf dem Boden und ich kniete vor ihm. Aus seiner Nase lief bereits Blut, seine Unterlippe war etwas aufgeschürft und seine Wangen waren knallrot.

"Du fasst sie nie wieder an!", zischte ich. "Hörst du, nie wieder!"

Ich hörte lautes gemurmel und schnappte Wortfetzen auf wie: "Holt ihn doch mal jemand von ihm runter" oder "Er bringt ihn ja noch um".

Langsam spührte ich wie mein Arm taub wurde. Langsam verließ mich die Kraft also schlug ich ihm noch einige Male und ließ es dann bleiben.

Ich rappelte mich auf und wischte mir mit dem Handrücken über den Mund. Ich atmete tief ein und aus.

"Schafft ihn hier weg", grummelte ich. Erst einige Sekunden später begriffen die Schaulustigen dass ich mit ihnen sprach. Schnell betraten zwei Jungs verkleidet im Zombielook das Zimmer, packten Dan unter den Armen und schliffen ihn aus dem Zimmer.

Mit langsam Schritten ging ich auf die Tür zu und schloss sie. Ich verharrte einige Sekunden und schloss die Augen bevor ich mir umdrehte und es endlich wagte Elena anzusehen.

Und was ich da sah brach mir das Herz.

Sie saß zusammengekauert am Kopfende des Bettes. Ihre Knie hatte sie an ihre Brust gezogen welche sie außerdem noch mit ihren Armen bedekte.

Über ihre Wangen liefen Tränen wie bei einem Wasserfall und ihr Make Up war total verwischt. Ihr wunderschönes dunkles Haar stand ihr vom Kopf ab und sie zitterte am ganzen Körper.

"Hey", sagte ich sanft und stürmte so schnell und so vorsichtig es ging auf sie zu. Ohne ihre Reaktion abzuwarten schlang ich meine Arme fest um sie.

Jersey 9Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt