What if?

Kapitel 11

"Willst du ihn eig umbringen?" fragt mich Sofie von der Seite, ihr Grinsen kann ich deutlich hören. Auch wenn ich sie nicht sah. "Ähm ist dir eig klar das das evtl mein Plan war?" kontere ich geschickt. "Ich hab dich auch lieb, aber jetzt geh! Ich will dich nicht vor 22 Uhr sehen, verstanden?" wies sie mich ein, kurz bevor uns das Klingeln an der Tür aus dem Gespräch und aus dem Konzept bringen würde. Sofie war aufgeregter als ich, auch wenn es von meiner seite nur ein normales treffen war sah Sofie das ganz anders. Ihr war klar das er auf mich steht und das das hier alles ein Date ist.

"Max....Mr Brown ist da!!!" höre ich sie zu mir hoch rufen. Mit zittrigen Knie begutachte ich mich nochmal schnell im Spiegel. Joa es sieht ganz gut aus. Da es ja kein, und ich wiederhole kein Date war, habe ich mich etwas Hochgeschlossener Angezogen. Zwar ein Kleid, aber man darf so etwas auch tragen wenn man NICHT zu einem Date unterwegs ist. Mein Kleid ist weiß, Knie lang, oben ist es mit Spitze besetzt welche in Ärmel über geht. Eine kleine Schleife runted das ganze ab. Meine Haare habe ich zu einem Dutt gebunden, wo doch ab und zu Haare ihren weg heraus finden. Mein Make Up ist soweit Dezent gehalten, jedoch sticht mein Lippenstift heraus. Mit seinem schönen Beereton ist er einfach mein Lieblings Lippenstift, ich würde ihn immer tragen. Doch im Büro ist das nicht gerade die Farbe die man braucht. Aber ich trage ihn gerne in meiner Freizeit, wenn ich mal welche hab.

"Sie sehen wirklich schön aus" bestaunt mich Mr Brown....warum nenne ich ihn eig in meinen Gedanken Mr Brown?! Was geht bei mir schief, aber es ist ok.
Ein kleines Lächeln kann ich mir nicht abringen. "Danke" sage ich und laufe in Richtung des Fahrstuhls. Er kommt mir hinter her. Ach ich hab ganz vergessen zu sagen das er wieder ober hammer mega geil aussieht.....er trägt nicht seinen Normalen Look, Anzug Krawatte und so ein gedönse. Nein er Trägt nur ein Jackett, schönes weises Hemd was ausgezeichnet seine Muskeln durchblicken lässt, welches oben auch aufgeknöpft ist. Die Krawatte hat er zu hause gelassen. Die Haare sind leicht gestylt, auch wenn sich manche Strähnen heraus stehlen und ihm auf der Stirn fallen. Ich muss kurz erwähnen Gott persönlich steht neben mir in seinem was auch immer Körper. Das kann doch gar nicht gehen das der Typ noch heißer sein kann als in der Arbeit. Und ich muss aussehen wie so eine Mülltonne die sich mal nen Lippenstift aufgetragen hat, ganz tolle Mischung.

"Wohin bringen Sie mich eigentlich" frage ich ihn während er den Motor anlässt. "Das wird eine Überraschung..." sagt er doch sein blick ist gebannt auf die Straße, sein Mund ist ein Stückchen geöffnet. Jedoch keine Chance zu erfahren was er denkt oder wie er sich fühlt. "Ich hasse Überraschungen." meckere ich und lasse meinen Blick durch die Gegend schweifen. Sein tiefes lachen erfüllt das Auto, was mir natürlich einen Schauer über den Rücken laufen lässt. " Und ganz besonders nicht wenn sie von einer Person kommt die ich gar nicht kenne" das musste ich noch raus hauen, ok es war nicht gerade mein bester Spruch. Aber ich kann ihn ja schlecht zurück nehmen, da er ja auch die Wahrheit beinhaltet. " Und trotzdem sitzen Sie hier mit mir, Sie wissen ich könnte sie jetzt einfach Entführen. " '"Das würden Sie nicht wagen..." würde er doch nicht oder? Doch sein Grinsen sagt doch mehr als 1.000 Worte. "Sie sind ja so ein Spaßvogel, das hätte ich nicht erwartet" es ist wirklich wahr, auch wenn er immer noch seine Arrogante Art hat.....doch dieser Mann kann auch wirklich witzig sein. Naja es war eher eine Panik-macherei aber trotzdem hat es mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Man muss aber auch sagen ich finde jeden witzig, auch wenn nur einer sich auf die Fresse legt kann ich mich nicht mehr halten. Den Humor habe ich von meinem Vater geerbt. Von meiner Mutter die Sturheit. "Kommen Sie?" Fragt mich Mr Brown, welcher an der geöffneten Tür neben mir steht und mir seine Hand hin hält. "Oh bitte entschuldigen Sie, ich war in meinen Gedanken versunken" erkläre ich es ihm kurz. Auch wenn es nicht sein muss, der Höflichkeits halber. Dankend nehme ich seine Hand an, doch ziehe nachdem ich den Boden berührt habe weg.

"Wow" sage ich als wir an der Eingangstür eines Noblen Restaurant stehen bleiben. Es ist ein Strandrestaurant. wogegen ich auch nichts habe. Nur ich könnte mir nie so ein teures essen Leisten. Ich kann die Leute nicht verstehen welche Tag für Tag, hunderte Euros für ein essen ausgeben. Alles was glänzt muss kein Gold sein, genau so ist es beim essen. Man kann auch mal eine Pizza bestellen, von der ist man auf jeden Fall länger satt als wie von den kleinen Happen......Aber diese Leute fühlen sich für was besseres, da sie sich ja so etwas leisten können. Und wir, die leute unter ihnen nicht. Zum Kotzen ist so etwas.