Kapitel 14

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3 Tage später.

Ich wurde zwar für eine ganze Woche krankgeschrieben. Doch ich halte es nicht mehr aus, ich langweile mich. Auch wenn ich alle staffeln von 2 Broke Girls gesuchtet habe, irgendwann sind auch sie zu Ende.
Ich habe auch ein, zwei Bücher durchgelesen. Lesen entspannt mich.
Bringt mich auf andere Gedanken und auch in andere Welten.
"Sofie, kannst du mir helfen?" Rufe ich fragend hinunter.
"Bin auf dem weg" entgegnet sie.

"Und du willst ihm das wirklich geben?" Ich habe Mr Brown als Entschuldigung ein neues Hemd gekauft. Da ich ja das alte voll geblutet habe.
"Es ist doch nur so." Lache ich sie an und husche durch die mir aufgehaltene Tür.
"Du sagst mir sofort was er davon gehalten hat" haucht sie in einen kleinen Wangenkuss hinein.
"Wir sehen uns nachher" ruft sie noch zurück in den Aufzug.

"Was machen Sie Hier?" Fragt mich ein besonders überraschter Mr Brown.
"Sie haben doch noch 4 Tage frei." Erläutert er mir während er sich aus seinem Stuhl erhebt und mir entgegen gelaufen kommt.
"Ich hab es nicht mehr ausgehalten zu Hause Rum zusitzen. Und ich wollte Ihnen das hier geben" ich halte ihm das verpackte Geschenk hin. Er guckt mich überrascht an, nimmt es aber trotzdem mit einem lächeln an.
"Das wäre doch nicht nötig gewesen" seine Augen wandern von dem Hemd hinunter zu mir.
"Ähm doch, ich habe Ihnen schließlich das Hemd versaut." Er kommt einen Schritt auf mich zu legt seine Hand an meine Hüfte und lächelt mich zufrieden an.
"Es war ja nicht Ihre Absicht, aber ich danke Ihnen recht herzlich dafür"  "Wie ich es Ihnen bereits gesagt habe, ich habe Ihr Hemd mit Blut versaut. Weshalb ich mich auf diese weise bei Ihnen Entschuldigen möchte" Meine Finger wandern zu seiner Starken, Muskulösen Brust. Ich weis ich sollte so etwas nicht machen, doch in seiner Gegenwart kann ich mich nicht Kontrollieren.  Was auch immer dieser Mann mit mir gemacht hat, mir gefällt es nicht. Ganz und gar nicht. Ruckartig entferne ich meine Hand von seiner schönen Brust. Tapse einige schritte zurück und blicke hinauf in zwei Traurig drein Blickende Augen. "Ich sollte langsam an die Arbeit gehen..." doch dann fällt mir ein, er ist meine Arbeit. Er lächelt mich verschmitzt an, dass wohl heißen soll das er weis was ich denke. Peinlich. Doch vor seinen Augen sind wieder die Mauern aufgebaut. Er ist also wieder ganz der alte.

"Ich bitte Sie nachher bei dem Meeting , unter allen Abteilungsleitern , mit dabei zu sein. Da können Sie noch etwas bei lernen. " Und das zum Thema, 'ich hätte ja noch 4 Tage frei'. Es ist so als wäre ihm schon klar gewesen das ich nach ein paar Tagen eh wieder hier Aufschlagen würde. Man dieser Mann bringt mich noch zur Weißglut. "Und was muss ich da alles machen?" frage ich mit hochgezogener Augenbraue, welche heute besonders gut aussieht. Muss man schon mal sagen. "Sie müssen eigentlich nur zuhören, evtl wenn ich Sie um etwas bitte geben 'Sie es mir. Und Sie müssen mit schreiben." das meint der doch nicht ernst. Wie soll ich so schreiben? Das ist doch unmöglich. Ich will besser gesagt ich kann nicht mal ein Glaswasser richtig halten. Wie soll ich dann bitte einen Stift halten und dann sogar noch schreiben, ich bin auch nicht Chuck Norris. Ich bin kein Superheld. Doch wenn ich einer währe, wär ich glaube Hulk. Ich bin zwar nicht so stark, aber wenn man mich zur Weißglut bringt bin ich unberechenbar. Weshalb mich Sofie auch so gerne Ärgert, sie liebt es wenn ich ausbreche. Wie sie es so schön nennt. " Und wie haben Sie sich das bitte vorgestellt mit dem Schreiben?" innerlich könnte ich ihm den Stift selbst in die Hand geben, ich bin ja schließlich nicht seine Mama. Die alles tut und  macht nur damit der Feine Herr Arrogant nicht böse wird. Ich habe ja so eine Angst vor ihm. Pfff Pustekuchen. "Sie meine Liebe, werden sehen wie Sie das auf die Reihe bekommen. Schließlich ist es ja Ihr Pech, nicht meines." diese Arroganz, langsam reicht es mir. Ich weis nicht warum er so ein Arsch ist.....das kann doch nicht normal sein. Doch ich unterdrücke meinen Hass und Wut, und lächel ihn mit einem ganz unschuldigen Lächeln an. Mein Innerliches Ich kann sich nicht mehr halten und bricht aus. Ich sagte doch, ich kann zu Hulk werden. Jetzt zwar nur innerlich, jedoch wären wir nicht in so einem Stress stände ihm Hulk Persönlich gegenüber.

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