Kapitel 28

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Dan's Sicht:

Ich verabschiede mich mit einem Nicken von Max, seid dem wir mit einander geschlafen haben ist sie komisch zu mir. Sie guckt mich nicht mehr an, versucht mir auszuweichen, denkt bestimmt ich wäre der Größte Arsch der Welt. Mit letzterem hat sie wahrscheinlich auch recht. Nicht nur wahrscheinlich, ich bin ein Arsch.
Sie Sietzt mich sogar. Und genau das wollte ich nicht. Mir war klar das es ihr danach nicht Super gehen würde, und das sie mir nicht um den Hals fallen würde. Doch damit, damit habe ich nicht gerechnet.
Es war doch gar nicht so schlecht. Es war auf jeden fall besser als mit den Damen mit denen ich vorher Sex hatte, man kann sagen sie war die beste von allen.
Und ich kann das gut bewerten.

Ich ziehe mir meinen Anzug aus und steige unter die Dusche, das warme Wasser tut gut. Es lässt mich entspannen und all meine Sorgen vergessen.

Nur mit meiner Boxershort bekleidet steige ich aus dem Badezimmer in das Leere Zimmer. Ich muss wohl auf Brian warten. Und damit mir nicht langweilig wird beschließe ich zu Lesen, ja ich hatte mir einen Roman eingepackt. Welcher sich als eine Gute Wahl erwies.

2:30 Uhr Nachts, ich bin gerade bei der Hälfte meines Buches angekommen, jedoch bin ich alleine.
Brian ist immer noch nicht da, weshalb ich mich dazu entscheide mein Buch an die Seite zu legen und das kleine Licht neben meinem Bett auszuschalten. Was ich mit nur einer kurzen und schnellen Bewegung auch getan habe.
Ich kuschel mich unter meine Decke, wenn ich daran denke das ich hier noch mit Max lag....sie sah so friedlich und entspannt aus. Ok Dan, hör auf so zu denken. Sie ist deine Angestellte mehr nicht. Du hast einmal mit ihr geschlafen, das heißt nicht das ihr zusammen seid. Was auch gut so ist.
Mein inneres Ich tadelt mich was das soll, warum ich so denke. Und es hat recht, es war ein Fehler. Doch ich weis nicht ob ich es ohne Sie aushalten kann. Ich habe das verlangen sie beschützen zu müssen. Was auf gar keinen Fall normal für mich ist.
Ich darf keine Gefühle für sie aufbauen, das heißt Mauer aufbauen. Kalt seien. Sie eigentlich ignorieren.
Wünsch mir Glück, Betel ich mein inneres Ich an. Welches nur Daumen drückend da steht.
Ich schließe langsam meine Augen, und falle schneller als gedacht in einen Traumlosen Schlaf.

Durch ein Lautes Klopfen an meiner Tür werde ich aus dem Schlaf gerissen. Gequellt stehe ich auf und schlender zu der besagten Tür.
Ich werde von zwei Aufgebrachten Leuten begrüßt. Brian und Sofie.
"Weist du wo Max steckt?" fragt Sofie, welche sich in meinem Zimmer umguckt. Ich schüttel meinen Kopf. Woher soll ich das bitte wissen?
"Sie ist zu euch hoch gefahren"  erkläre ich kurz und Knapp.
"Sie ist aber nicht bei uns...ist sie wirklich zu uns hoch?" ihre Stimme schwankt, und so langsam beginne ich mit auch sorgen zu machen. Sie kann ja nicht einfach verschwunden seien.
"Lass uns gucken ob sie in der Lobby ist" schlage ich vor, Sofie stolppert vor mir und Brian her. Sie macht sich wirklich sorgen um Max. Ich tausche einen Kurzen Blick mit Brian aus, welcher mir sagt das er sich auch Sorgt. Um beide.

In der Lobby konnten wir sie auch nicht finden, kein gutes Zeichen. Gar kein gutes Zeichen.
"Was bin ich nur für eine schlechte Freundin" heult Sofie sich an Brians Schulter aus."Shhh......Sie wird wieder auftauchen" versucht Brian sie zu beruhigen, ich fühle mich wie das Fünfte Rad am wagen.
ich weis nicht wie ich ihr Helfen soll. "Wenn sie sich bis morgen nicht gemeldet hat, gehen wir zur Polizei. Ok?" frage ich Sofie und lege meine Hand leicht auf ihren Rücken. Sie nickt nur leicht, wischt sich die Tränen weg und quellt sich ein Lächeln auf die Lippen zu bringen.
Und wieder Tausche ich mit Brian einen Blick aus, er nickt dankbar.
Ich habe mich dazu entschieden die beiden alleine zu lassen und an die Hotel eigene Bar zu gehen.

"Einen Scotch bitte." sage ich dem Mann hinter der Bar. Er schüttet mir , in ein kleines Glas, die Braun Gelbe Flüssigkeit. Dankend nicke ich, nehme das Glas in meine Hand und schwenke es im Kreis. Führe es zu meinem Mund. Wieso ist sie einfach gegangen? Ohne Sofie, oder jemand anderen von uns drei Bescheid zu sagen?
Und schon wieder führe ich das Glas wieder an meinen Mund.
Und mit nur einem weiteren Schluck ist das Glas auch leer.
"Noch einen " meckere ich den Barkeeper an. Er schüttet mir erneut in das Glas ein.

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