Ich küsste sie immernoch und verlor eine Träne dabei. Langsam begann ich meine Lippen auf Ihren zu bewegen, es war mir egal ob sie noch lebte oder nicht. Ich musste diese Lippen einfach spüren. Aufeinmal fing das Gerät neben mir an langsam zu piepsen. Ich wollte mich gerade von ihr lösen, um zu sehen was los ist, als sich plötzlich ihre lieppen auch anfingen zu bewegen. S-sie lebt? Ich packte sie vorsichtig an der Hüfte und zog sie näher an mich dran. Langsam lösten wir uns wieder voneinander. "Ich liebe dich auch." Krächzte sie. Sie hat es gehört! "D-du lebst?" Fragte ich sie und mir liefen freundens Tränen die Wange herunter. Sie nickte und lächelte mich an. Ihre Augen leuchteten leicht im Gegensatz zu dem Rest ihres immernoch blassen Gesichtes. Ich war einfach nur glücklich! Oh ich muss schnell einen Arzt rufen. "Ich hole schnell einen Arzt." Sagte ich und stürmte schnell aus dem Zimmer. "Doktor! Doktor sie lebt!" Schrie ich. "Kommen Sie schnell!" Rief ich und der Doktor folgte mir verwirrt. Wir betraten den Raum und sahen wie Kinga versuchte die Kabel von ihrem Körper zu reißen. "Ach du lieber Gott! Mrs. Miller, sie dürfen die Geräte nicht abnehmen." Sagte der Arzt hektisch und kam auf sie zugelaufen. "D-das kann garnicht sein, vor einer Stunde hat ihr Herz doch nicht mehr geschlagen." Murmelte der Arzt kaum hörbar vor sich hin. Kinga saß da und starrte uns verwirrt an. "W-wie nicht mehr geschlagen?" Brachte sie krächzend heraus. "S-sie waren t-tot u-und jetzt, jetzt leben sie." Kinga riss geschockt die Augen auf. Aufeinmal wurde ihr geschocktes Gesicht zu einem lächelnden. Ich war so unendlich froh das sie es doch überlebt hat!
*kingas sicht*( ab dem Unfall)
Ich war wirklich enttäuscht und sah weinend aus dem Fenster. Er würde jetzt eh nicht auf mich hören. Ich sah nach vorne und "KEREM! HALT AAAA-" schrie ich doch konnte meinen Satz ncht vollenden denn ich spürte einen gewaltigen Knall und wurde aus der Frontscheibe geschleudert. Ich hatte überall starke Schmerzen und langsam wurde mir schwarz vor Augen "Kerem." Flüsterte ich noch und verlor eine Träne bevor alles schwarz wurde. (Jetzt sage ich einfach wie ich es denke also denkt nicht ich wäre schonmal halb tot gewesen oderso haha ist jetzt nur erfunden)
Nicht lange Zeit später wurde aufeinmal alles weiß. Und langsam aber sicher sah ich den Unfall Ort erst war es noch verschwommen aber dann sah ich alles. Ich konnte durch das Auto hindurch sehen und sah wie Kerem nach mir schrie. "Ich bin hier! Hier bin ich!" Schrie ich aber vergebens, er schien mich einfach nicht zu hören. "Ich bin doch hier." Wisperte ich und eine Träne floss über meine Wange. Jetzt rief er nach Jarla. Sofort huschte mein Blick zu ihr. Ich ging näher an sie ran und konnte erkennen das sie weinend rausschaute. Sie war Gottseidank nicht viel verletzt. Ich verfolgte ihren Blick und auf der Straße sah ich ein total verblutetes Mädchen. Oh Gott das arme Mädchen! Doch als ich näher ran kam konnte ich meinen Augen nicht glauben. D-dieses Mädchen war ich! Ich lag dort und mein Atem war unregelmäsig. Jarla fragte Kerem was mit mir los ist "ich bin hier jarlacim. Alles ist gut!" Versuchte ich sie zu beruhigen aber natürlich hörte sie mich nicht. Es tut weh sie so zu sehen. Und das nur wegen mir. Ich sah wie Kerem erschrocken aus dem Auto humpelte. "Nein! Bleib sitzen! Das ist nicht gut für dich!" Schrie ich aber mal wieder unbedacht darüber das er mich nicht hört. Er sah mich an und kniete sich über mich. Er sagte das ich aufstehen soll und sie nicht alleine lassen soll. "Ich lasse euch nicht allein." Flüsterte ich mit Tränen in den Augen. "Niemals!" Flüsterte ich nochmals. Aufeinmal hörte ich wie er sagte 'ich liebe dich doch' und dann war alles weg. Ich befand mich an dem Ort wo meine Eltern, mein Bruder und ich früher am liebsten waren. Am See. Ich war seid dem tot von ihnen nicht mehr dort. Ich ging näher ran und erkannte drei gestalten. Als ich sah das es meine Eltern und mein Bruder waren rannte ich auf sie zu und umarmte sie. Sie umarmten mich auch und sahen mich mit Tränen in den Augen an. "Schatz." Fing meine Mutter an. "Ich weis das du uns vermisst und wir vermissen dich auch unfassbar dolle aber wir haben dich beobachtet und du musst wieder da runter. Sie brauchen dich beide mein Schatz. Mehr als wir dich brauchen. Sie brauchen dich, ohne dich ist ihr Leben verloren. Stell dir nur mal vor was Jarla ohne dich machen würde, du bist wie eine Mutter für sie. Und Kerem? Ich weiß das du ihn liebst Schatz und ich weiß auch das er es nicht so gemeint hat. Kämpfe um dein Leben! Kämpfe darum! Mehr als wir es taten! Wir haben aufgegeben aber du, du wirst es schaffen. Wir lieben dich." Sagte sie und verschwamm "MAMA! BLEIB HIER!" Schrie ich. Aber sie verschwammen immer mehr und dann waren sie weg. Aufeinmal wurde wieder alles schwarz und bleib auch so. Ich nahm verschiedene Stimmen war. "Wir verlieren sie!" Schrie einer. Ich versuchte sie zu beruhigen und zu sagen das alles gut ist. "A-Anne?" Hörte ich nun auch Jarla. Ich versuchte meine Augen zu öffnen aber vergebens. Es klappte einfach garnichts mehr. Ich fühlte mich einfach zu schwach für alles. Ich hörte wie sie "Baba" schrie und dann auch wie Kerem anfing zu reden. Kerem. Die Stimmen wurden immer undeutlicher und Aufeinmal hörte ich nichts mehr.
Keine Ahnung wieviel Zeit vergangen ist aber Aufeinmal hörte ich schon wieder den selben Satz wie eben. "Wir verlieren sie!" Schrie wieder der gleiche wie vorhin. Ich hörte ein piepsen was immer langsamer wurde und dann ganz weg war. A-aber ich lebe doch noch! Ich kann euch noch hören! Wollte ich schreihen aber neiiin, es passierte rein garnichts. Die, anscheinend Ärzte, redeten wild dureinander, jedenfalls kam es mir so vor. Ich spürte wie ich geschoben wurde und eine Tür zufallen. Dann blieb, anscheinend mein Bett, stehen und die Stimmen der Ärzte wurden immer leiser. Erneut nahm ich das schließen der Tür war und dann war alles still. Kein piepsen kein nichts. "Aber i-ich lebe doch noch!" Versuchte ich erneut zu sagen aber natürlich klappte nichts. Da ich immernoch kein Zeitgefühl hatte, habe ich keine Ahnung wieviel Zeit vergangen war aber ich hörte wie die tür auf und wieder zu ging. Den Schritten nach zu urteilen waren es zwei Personen. Dann kamen kleine Schritte eilig auf mich zu gelaufen. "A-Anne?" E-es war Jarla! "Baba! Anne antwortet nicht!" Schrie sie und weinte. Ich hörte wie ein Stuhl ran gezogen wurde und eine warme Hand meine in seine nahm. K-Kerem. Kerem! Aufeinmal hörte ich wie die Tür aufging. "Ich hole die kleine mit, wir müssen nochmal etwas an ihrem Bein untersuchen. Wenn das in Ordnung ist." Anscheinend war das eine Krankenschwester. Man hörte wie die Tür wieder geschlossen wurde. Wahrscheinlich hat Kerem genickt. Er drückte meine Hand fester und ich wollte so gerne zurück drücken. Aber mir fehlte einfach die Kraft. "K-Kinga. Canim! B-bitte! Du kannst uns nicht alleine lassen! Wir brauchen dich. Ich brauche dich! Wir wollten Jarla doch auch noch ein kleines Geschwisterchen schenken." Er legte eine kurze Pause ein. Ja das wollten wir. Ich hätte jetzt so gerne gelächelt aber es klappte einfach nicht! "Bitte! Du kannst uns nicht alleine lassen! Es tut mir so unfassbar leid was ich im Auto gesagt hatte. Ich war gestresst wegen dem tot meiner Eltern und ich wusste selber nicht was ich da sagte. E-es kam einfach aus der Wut heraus! Ich würde dich niemals verarschen! I-ich liebe dich! Das weist du doch! Jarla liebt dich auch und ohne dich können wir nicht! Bitte Kämpfe noch!" Mal wieder legte er eine Pause ein. Ich liebe dich auch Kerem! "Bitte tu es für mich." Flüsterte er traurig. Ich würde alles für dich tun Kerem! Bitte weine nicht! Ich bin hier! "Ich liebe dich doch so sehr." Hauchte er und ich spürte das er mir näher kam. Aufeinmal spürte ich seine Lippen auf meinen und eine Träne. Er weint. Er fing an seine Lippen zu bewegen. Aufeinmal fing ich an wieder mehr zu spüren. Neben mir nahm ich ein langsames piepsen wahr. Ich lebe! Er wollte sich gerade lösen doch dann erwiederte ich mit aller Kraft seinen Kuss. Zuerst schien er geschockt, aber dann packte er mich an der tallie und küsste mich. Langsam lösten wir uns von einander. "Ich liebe dich auch." Krächzte ich. Und sah wie seine Augen anfingen zu leuchten. "D-du lebst!" Ja das tuhe ich! Und so schnell wirst du mich nicht wieder los!

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My Neighbor?!
Novela JuvenilKinga , eine halb Polin und halb Türkin die ihren Bruder und Vater bei einem brandunfall verloren hat und deren Mutter im Koma ums Leben kämpft . Ihre Nachbarn helfen ihr und sind höflich , nett und hilfsbereit. Ihr Nachbar Kerem (Türke) ist am erst...