—-Kerems Sicht—-Erschöpft und total verschwitzt lasse ich mich neben Kinga nieder. Ich drück sie kurz an mich und küsse sie auf die Stirn. „ ich gehe duschen, kommst du mit?" frage ich sie nach kurzer zeit. Zu meinem Pech bemerke ich jetzt dass sie eingeschlafen ist.
Ich nahm ihren Schlafanzug, zog ihr ihn über und spazierte unter die Dusche.
5 minuten später legte ich mich frisch geduscht neben Kinga die sich direkt an mich knuddelte.Ich überlegte,
Über sie, über Jarla, über die letzten Wochen.
Warum hat mir Allah meine Eltern, und Kinga ihre genommen.
Warum liege ich jetzt mit Kinga in Amerika.
Warum nennt Jarla mich Papa.
Also nicht dass ich mich darüber freuen würde dass Kinga meine Freundin ist, aber warum ist es so weit gekommen.
Aus welchem Grund musste sie so viel Leid ertragen.
Warum, warum, warum, ...Bei dem ganzen nachdenken hab ich garnicht gemerkt wann ich eingeschlafen bin und wurde von Kinga geweckt. ," hey Schatz, wach auf ich hab Hunger" kicherte sie mit ihrer unfassbar süßen Stimme. Mein Magen meldete sich auch gerade, kein Wunder, wir haben nicht gegessen seit gestern Abend. „ ich auch, aber wir bestellen was ins Zimmer" antwortete ich denn ich wollte nicht dass sich dass von heute morgen wiederholt. ," nein bitte, ich will unten essen, oder im Restaurant, in einem schönen Kleid und mit dir reden komm schon" bettelte sie schon fast," da kann ich doch nur ja sagen" lachte ich und sie schrie „JAAA!"
„Dann hopp hopp mach dich fertig" sagte ich und sie stand schon auf. Ich ebenfalls. Ich zog mir eine Jeans und ein Hemd an und wartete wieder an der Tür auf Kinga doch diesmal dauerte es nicht so lange bis sie aus dem Bad rauskam.
„ aber diesmal bleibst du nur an meiner Seite" sagte ich und nahm sie an die Hand," okay Chef!" antwortete sie mit einem spielerischem Ton und lachte. Ich ebenso, küsste sie auf die Stirn und wir gingen los.
„Also Kantine oder Restaurant?" fragte ich," Kantine, hab zu sehr Hunger und Restaurant dauert so lange" schmollte sie und ich nickte. Wir gingen in die Kantine rein und ich sah eine Angestellte auf uns zu kommen „ alles wieder ok? Wollen sie vielleicht ein Tisch weiter hinten?" fragte sie uns und wir bejahten.
Ohne in die Karte zu schauen sagte Kinga sie wolle eine Pizza. ," sicher dass du nichts anderes willst?" hackte ich nach. ," sicher Schatz, und was willst du ?" fragte sie ," ich glaube dann nehme ich auch Pizza" antwortete sie und wir bestellten die Pizzen.
—
Die Tage in Amerika vergingen so schnell, unglaublich. Jetzt sitzen wir wieder im Flieger Nachhause wo uns Jarla und Ori vom Flughafen abholen werden.
Die Tage mit Kinga waren schön und ich glaube auch sehr erholsam für sie.
—Kingas sicht————-
Die Sicht aus dem Flieger ist wunderschön. Gleich landen wir und dann seh ich meine kleine Prinzessin wieder. Ich hab Jarla so vermisst. Sie ist mir wirklich schon ans Herz gewachsen.
Gerade als wieder die Durchsage kam das wir landen werden wurde kerems griff um meine Hand fester. Er hasst das landen. Ich beruhigte ihn und schon konnten wir aussteigen. „ war doch garnicht so schlimm Schatz, jetzt komm ich will zu Jarla meiner Prinzessin" sagte ich und zog ihn hinter mir her.Wir holten noch schnell die Koffer und gingen in den Warteraum wo Jarla mit Ori auf uns warteten.
„Annee!! Baba!!" schrie Jarla als wir in den Raum reinkamen ," Hey prinzessin",„na askim"„wie gehts dir"„Alles gut?" Begrüßten wir sie und umarmten sie.
Nach der ewigen Umarmung lösten wir uns und begrüßten Ori.Im Auto erzählte uns Jarla was sie alles mit Ori gemacht hat und was sie im kinderturnen neues gelernt hat. Ich kuschelte mit ihr die ganze Fahrt lang auf dem Rücksitz.
Sie hat noch so einen schönen kindlichen Geruch.Wir brachten noch Ori Nachhause und zuhause angekommen machten Jarla und ich zusammen was zu essen.
„Baba Baba Baba Baba Baba !" schrie Jarla während sie um den Tisch lief „ ja mein Schatz" antwortete er als er in die küsche kam ," essen fertig „ schrie sie schon außer Puste weiterhin runden um den Tisch drehend.
„Ich sehe was ihr leckeres gekocht hab mhhh riechen tut es auch gut" sagte er uns setzte sich.
Gerade als Jarla an ihrem Stuhl ankam um sich draufzusetzen hob ich sie kurzerhand hoch und brachte sie zum Waschbecken „Hände waschen nicht vergessen" sagte ich worauf sie sich die Hände wusch während ich sie hielt.Zurück am Tisch aßen wir. ," Anne Babaaa darf ich mit euch schlafen" unterbrach Jarla die Stille ," Kla..." wollte ich anfangen zu reden doch Kerem unterbrach mich „aber Jarla mein Schatz, du bist doch schon groß und hast ein eigenes Zimmer, also solltest du auch dort schlafen"
Ich sah ihn leicht empört an. „ okay Baba" antwortete Jarla leicht traurig und Kerem gab mir mit seinem Blick verständlich dass ich nichts sagen soll.Nachdem essen meldete sich Kerem freiwillig zum abräumen und ich ging Jarla in den Schlafanzug umziehen.
„Anne, was ist mit Baba? Habt ihr euch gestritten?" fragte Jarla „ nein, wie kommst du den darauf? Es ist alles gut" fragte ich „ außerdem willst du eine gutenachtgeschichte hören?" fügte iCh hinzu ," Jaaa bitte „
Gerade zum Anfang der gutenachtgeschichte kam Kerem und wir saßen alle zusammen auf dem Boden.
Nachdem Jarla in kerems Armen eingeschlafen ist, legte er sie in ihr Bett und wir gingen ins Schlafzimmer ebenso schlafen.
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My Neighbor?!
Teen FictionKinga , eine halb Polin und halb Türkin die ihren Bruder und Vater bei einem brandunfall verloren hat und deren Mutter im Koma ums Leben kämpft . Ihre Nachbarn helfen ihr und sind höflich , nett und hilfsbereit. Ihr Nachbar Kerem (Türke) ist am erst...