~Stützpunkt der Vereinigung~
Es ist Nacht, Mitternacht genau gesagt. Inmitten von Deutschland ist alles ruhig, niemand ist auf den Straßen und Soldaten patroulieren umher. In einem alten Rathausgebäude brennt noch ein Licht. Ein Kind läuft auf die Straße und die Soldaten stürmen hin und drängen den Jungen wieder in eines der Häuser. In einer Stube im Rathaus sitzen 6 Offiziere und diskutieren heftig. "Verdammt. Die russische Förderation hat unser wunderschönes Tirol besetzt. Unser Gebiet wird immer kleiner, aber wir können die Franzosen leider nicht für uns gewinnen. Meine Herren, wir müssen etwas machen und zwar sofort!,sagt einer der Männer laut und schlägt auf den Tisch. "Aber was? Wir sind zu schwach und bald werden wir geschlagen entweder vom AMV oder von der RUF. Wir haben keine Chance",gibt ein eher junges Gesicht zu. "Eric. Was denkst du dir dabei, dies laut auszusprechen? Wir haben noch genug Truppen um sie zu besiegen und wir werden nun einen Internetangriff auf das russische Verteidigungssystem machen und ihre Kampfjets detonieren lassen. Ruft die Techniker und sagt ihnen, sie haben nur 2 Tage dafür Zeit.",erklärt der Älteste der Offiziere und alle nicken. Sofort werden die Techniker informiert und sie machen sich an die Arbeit.
~Mikaela's Sicht: 3 Wochen später~
Meine Verletzungen haben sich schon gebessert, aber manchmal tun sie mir noch immer weh. Dimitri gab vor 2 Wochen den Aufbruch in die Schweiz bekannt um uns neu zu sortieren. Der amerikanische Gefangene wurde mehr oder minder mitgeschleppt. Die Grenze zu Schweiz ist schwer zu erreichen und es hat schon leicht geschneit. Wir haben eine Höhle gefunden,wo wir Unterschlupf gefunden habe. Dimitri hält mich mit seiner Jacke warm, da meine ganzen Sachen mehr oder minder geschrottet wurden. Das Feuer hält uns nur bedingt warm und immer wieder machen sich 2 Kameraden auf um zu patroullieren. Kurz schaue ich zu dem Gefangenen, der zitternd gefesselt da sitzt und die Zähne zusammen beißt. Die eigentliche Lieferung wurde noch immer nicht gebracht und wir bekamen den Befehl in die Schweiz zu kommen um uns neu zu formieren. Als Dimitri auf der Patroullie ist, schnappe ich die Chance und setze mich vor den Gefangen. "Hallo",murmle ich auf Englisch, aber er ignoriert mich eiskalt. "Tut mir leid, dass du wegen mir so bestraft wurdest...",flüstere ich so, dass nur er es hören kann. Kurz schaut er auf, aber senkt dan wieder den Kopf. "Ich verzeihe dir nicht. Du bist eine elendige Russin, die jeden hintergeht. Ich habe dir geholfen, aber du hast es mir mit Schmerzen gedankt. Du bist nicht mehr wert als Dreck. Jetzt geh zu deinen geliebten Kameraden",schnauzt er mich an und ich senke betroffen den Kopf. "Na gut....Wie du willlst",sage ich leise, stehe auf und setze mich wieder an das Lagerfeuer. Mein Kamerad Michael setzt sich plötzlich neben mich und schaut mich fragend an. "Es ist nichts",erkläre ich knapp und rücke von ihm ab. Er aber rutscht nach und als er mich berühren will, springe ich auf, schnappe meine Waffe und ziele auf ihn. "Wehe du bedrängst mich nochmal. Ansonsten bist du tot", knurre ich laut und alle meine Kameraden schauen mich an, auch der Amerikaner.
Was glaubt ihr was als nächstes passiert?
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3.Weltkrieg-Leidenslied Original
Science Fiction2090. Eine Zukunft die vom Krieg und Leid beherrscht wird. Jeder weiß, was Krieg anrichten kann, aber nicht wie sich der 3.Weltkrieg um Trinkwasser und die IS entwickelt hat und es jetzt jeden gegen jeden geht. Schon lange geht es nicht mehr ums Tri...