Kapitel 11: Ein auswegloser Kampf

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~Elliot' Sicht~

Ein Gewehrlauf rammt sich mir in den Rücken und sofort keuche ich auf. Mein Klebeband um meinen Mund hat einer der Soldate abgezogen und nun tut mein Mund höllisch weh. Ich schaue auf und sehe wie die Frau, die mich bedroht hatte mit einer geladenen Pistole hinter den drei Gefangenen steht. Kurz suche ich den Blickkontakt mit ihr, aber sie ignoriert mich eiskalt. Sie nimmt die Pistole und auf Befehl eines kurzhaarigen Mannes, schießt sie. Nacheinander tötet sie die 3 Männer ohne irgendeine Gefühlsregung. Langsam wird sie mir unheimlich, da sie wie eine Maschine töten kann. Plötzlich schreit jemand:"Angriff der Vereinigung. Alle das Lager beschützen". Die Warnung kommt zu spät und der Soldat wird schon durchlöchert. Kurz stockt mir mein Atem und ich schaue ungläubig hin. Die tapferen Soldaten bauen eine Mauer und schießen auf die Angreifer. Die Frau rennt mit ihrem Kollegen in ein Zelt und kurze Zeit später kommen sie wieder heraus. "Lauft weg. Ich kümmere mich um die Angreifer. Ihr wisst, dass ich es am Besten von allen kann. Also verschwindet und holt Verstärkung",ruft sie ihren Kollegen zu und diese gehorchen. In wenigen Minuten ist das ganze Lager geräumt und nur noch ich und die Frau sind auf dem Platz. Von überall hört man die Schritte und Schüsse. Die Frau wehrt die meisten ab und da sie abgelenkt ist, ergreife ich die Chance und robbe zu einem Messer, was einer der Soldaten liegen gelassen hat. Mit dem Mund greife ich das Messer und werfe es hinter meinen Rücken hinunter. Kurz schneide ich mir in das Fleisch, aber das Messer schneidet meine Handfesseln durch und ich atme erleichtert auf. Von hinten bemerke ich eine Kugel die auf mich zu kommt und ich drücke mich schnell auf den Boden. Knapp streift die Kugel an meinem Kopf vorbei und sofort werfe ich das Messer auf den Angreifer. Dieser geht zu Boden und nun befreie ich mich auch von meinen Fußfesseln.

~Mikaela's Sicht~

Den anderen half ich zur Flucht und nun stehe ich ganz alleine vor den Soldaten der Vereinigung. Aus den Augenwinkeln beobachte ich, wie sich der Amerikaner befreit, aber ich bin zu sehr mit den anderen beschäftigt als das ich mich um ihn kümmere. Schnell erschieße ich 2 feindliche Soldaten und wehre den einen ab, der mich mit einem Messer töten will. Hinter mir springt einer der Soldaten hervor und merke es nicht, bis der Soldat mir ein Messer an die Kehle hält. Ich trete ihm zwischen die Beine und schlage ihm das Messer aus der Hand. Mit meiner Faust verpasse ich ihm einen und er sackt zu Boden. Ich kann keine Verschnaufpause einlegen, da mich von allen Seiten feindliche Soldaten angreifen und es wird immer schwerer die alle stand zu halten.



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