Kapitel 20: Die Ruhe vor dem Sturm

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~Mikaela's Sicht: einige Monate später~

Es ist schon ein paar Monate her, dass Elliot verschont wurde und uns nun hilft. Dimitri findet sich auch schon langsam damit ab und meine Kameraden auch. Elliot hat schon ein paar Freunde unter meinen Kameraden gefunden und jetzt ist er auch gerade bei ihnen. Die letzten Monate waren schwer, da viele Elliot nicht akzeptieren wollten und ihn ausschlossen, aber nun haben die anderen eingesehen, dass sich daran nichts ändern lässt. Ich und Elliot haben die letzten Monate ein intensives Kraft- und Ausdauertraining mitgemacht um für den bevorstehenden Angriff gerüstet zu sein. Nun bin ich gerade auf den Weg zu Elliot als die Stadt erzittert. Eine Sirene ist zu hören und ich schaue kurz aus dem Fenster. Genau in diesem Moment explodiert eine der Bomben in wenigen Meter Entfernung des Gebäudes. Blitzschnell lasse mich auf den Boden fallen und schütze mich mit meinen Händen. Die Druckwelle lässt das Glas zersplittern. Viele Scherben und Teile der Mauer fallen auf mich und ich fühle mich wie in der Hölle.

~Jet des AMV: Colonell Jackson~

Meine Hände halten den Joystick fest in der Hand,als ich und meine Fliegerstaffel auf Moskau zufliegen. Die Russische Förderation hat schon seit einigen Monaten nichts mehr von uns gehört und deswegen starten wir einen Überraschungsangriff. "Colonell Jackson? Wir sind im Anflug auf Moskau. Sie geben den Befehl für die Wasserstoffbomben",funkt mir einer meiner Kollegen zu. "Verstanden, Team Charly. Over and out",funke ich zurück und mache mich bereit. Kurz vor Moskau lassen wir die erste Bombe fallen und als wir über der Stadt sind, werfen wir die drei Bomben auf die Stadt. Mit Überschallgeschwindigkeit, drehen wir und fliegen so schnell es geht weg. Man hört noch in einigen hundert Kilometer die Detornation. Zufrieden fliegen wir wieder zum Stützpunkt der AMV. "Gut gemacht, Leute",sage ich lachend und konzentriere mich wieder auf das Fliegen.

~Elliot's Sicht~

Gerade als ich Gewichte stemmen will, höre ich die Sirene. Sofort legen sich alle flach auf den Boden und ich zähle die Bombendetornationen. Nachdem ich mir sicher war, dass der Angriff vorrüber war, renne ich aus dem Fitnesstudio und mache mich auf die Suche nach Mikaela. Nach einigen Minuten entdecke ich sie am Boden liegend und überall liegen Glas- und Gesteinssplitter um ihr. "Mikaela? Geht es dir gut?",frage ich besorgt und helfe ihr auf. Mikaela verzieht kurz vor Schmerzen das Gesicht antwortet dan aber:"Mir geht es gut. Hab mir meinen Arm verstaucht und ein paar Splitter abbekommen. Keine Sorge." Ganz will ich ihr nicht glauben, aber ich lasse sie. *Ich hoffe das waren nicht meine Leute...oder noch schlimmer mein ehemaliger bester Freund Manuel Jackson*, denke ich nervös, aber lasse mir nichts anmerken vor Mikaela.

3.Weltkrieg-Leidenslied OriginalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt