Kapitel 23: Auf an die Front!

18 0 0
                                    

-Elliot's Sicht-

"Schatz? Ich werde zu Artjom gehen und in der Zwischenzeit wirst du mit den anderen an die Front gehen beziehungsweise hoffe ich, dass ich noch rechtzeitig komme. Ich muss Artjom in mein Boot holen, damit wir die Waffe aufhalten! Artjom wird ganz bestimmt meiner Meinung sein und wir werden hiermit 'gibt mir einen Minikopfhörer' werde ich in Kontakt zu dir bleiben. Sobald es geht werde ich nach kommen. Versprochen!",nach ihren Worten gibt sie mir noch einen letzten Kuss und ehe ich was sagen kann, läuft sie schon zu Artjom. "Scheiße. Ich will nicht alleine mit den ganzen anderen an die Front! Ich bin sowas von Tot!",fluche ich leise und mein Herz beschleunigt sich. "Beruhig dich, Elliot. Beruhig dich. Du bist ein verdammter Fallschirmjäger und du hast schon schlimmeres überlebt! Du musst ihr den Rücken freihalten und sie hat versprochen zu kommen. Du musst nur sehen, dass du bis zu ihrer Ankunft überlebst und mit deinen Fähigkeiten kannst du das! Also sei kein Weichei und tu es verdammt!", sagt die Stimme in meinem Kopf und ich atme ruhig ein und aus, ehe ich mich zu den anderen Fallschirmjäger stelle. Dort bekommen wir unsere Befehle und unser Kommandant nimmt mich beiseite. "McGee. Laut Befehl von unserem Chef Wolkow, werden sie die Befehlsgewalt über einen Trupp unter meiner Führung leiten",kommt es von ihm und mit der Hand zeigt er auf eine Gruppe junger Leute die von ihrem Rang her noch Neulinge sind. *Will mich Dimitri töten? Die Frischlinge können wahrscheinlich noch nichts obwohl und ich bin schon länger nicht mehr gesprungen! Wie stellt er sich das vor?!? Aber Befehlsverweigerung gibt es nicht*,schlucke ich und nicke dan. "Nagut. Ich werde die Leitung übernehmen",willige ich ein und er führt mich zu der Gruppe. Sofort auf einen Blick sehe ich die hoffnungsvollen Gesichter meiner Gruppenmitglieder. Zum Glück, habe ich mit Mikaela Russisch geübt und somit Begrüße ich sie und mein Kommandant stellt mich vor. Nach der Einsatzbesprechung mit dem Offizier, gehe ich wieder zu meinem Team und erkläre ihnen die Situation. Wie bekamen die schwierigste Aufgabe, da wir in einigen Kilometer Entfernung abspringen werden und danach per Fußmarsch zum sehr gut verteidigten Stützpunkt der AMV in den Alpen gehen müssen. Dort erwarten und eisige Temperaturen und Schnee. Sehr viel Schnee. Nachdem ich ihnen unsere Mission erklärt habe, führe ich uns zur Ausrüstungsausgabe für die Alpen. Nach wenigen Minuten packe ich das meiste in meinen kleinen Rucksack, den ich an der Brust tragen. Meine spezielle Waffe hänge ich mir um, nachdem ich mich warm angezogen habe. Auch die anderen sind fertig und unsere restliche Audrüstung packen wir in eine Kiste die mit uns hinab geworfen wird. "Genosse McGee?",fragt mich ein junger Mann mit Brille, aus meiner Gruppe. "Ja? Was wollen sie den?",frage ich auf seine Frage hin und sehe ihn an. "McGee? Sind sie nicht der Fahnenflüchtling, der Amerikaner, der wegen einer Frau die Seiten gewechselt hat? Und...werden wir wieder zurückkehren oder werden wir mit ihnen sterben?" Bei diesen Fragen muss ich schlucken und atme tief ein und aus. "Ja ich bin der Fahnenflüchtling, aber vor mir braucht ihr keine Angst haben. Ich arbeite nun für euch und für sie. Und ich werde so gut ed geht dafür sorgen, dass wir alle gesund und mit Sieg zurückkehren.",nicke ich ruhig und auch der Junge ist mit dieser Antwort zufrieden und geht wieder zu den anderen. Wenig später,werden wir schon in unser Transportflugzeug gesteckt und ich sehe mich um.

3.Weltkrieg-Leidenslied OriginalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt