Kapitel 26: Die Rettungsmission

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-Mikaela-
Im Flugzeug klappe ich meinen PC auf und suche im Verzeichnis die Namen und pinge sie an. Es kommt ein Signal und ich gebe es dem Piloten weiter. Dieser fliegt mich zu dem Abspringpunkt und ich stürze mich aus dem Flugzeug. Ich schalte den Tarnmodus ein und bin unsichtbar. Ruhig lande ich am Boden und werde wieder sichtbar. Nachdem ich meinen Fallschirm abgeschnallt habe, höre ich schon Schritte und mache mich auf einen Angriff bereit. "Miss? Ich bin Joshua",kommt es von der Stimme und jetzt erkenne ich den Soldaten von der Kartei wieder. "Genosse Wilson. Ich bin...",und ehe ich den Satz vervollständigen kann,kommt es von einem schlanken Soldaten:"Sie sind doch Mikaela Joell. Die die den Giftangriff der Amerikaner überlebt hat und den ersten der Anzüge getragen hat und auch die, weswegen der Amerikaner nicht gehängt oder getötet wurde!" Als ich mich umsehe, entdecke ich nur staunende Gesichter. "Wisst ihr auch warum ich da bin? Wegen meinem Freund Elliot McGee eurem Gruppenführer. Ich bringe uns alle heil nach Hause und gemeinsam erledigen wir auch die Mission. Ich hab mehr Details als ihr bekommen und deswegen war es klug von euch auf mich zu warten. Respekt",lächle ich ihnen zu und alle sehen stolz aus. "Was sollten wir tun?",fragt Joshua mich und ich antworte:"Als erstes checken wir die Ausrüstung und die Waffen. Nicht das die Amerikaner und alles weggenommen haben." Gemeinsam suchen wir unsere Ausrüstung und wir haben noch alles. Schnell scanne ich dir Umgebung. "Wir müssen dort hin!",sage ich und zeige in eine Richtung. Vorsichtig lade ich meine MG mit der speziellen Munition und laufe in die Richtung, die jungenTeammitglieder folgen mir. Der Schnee wird immer höher und wir kommen nur schwer vorran und deswegen bleibe ich stehen. "Leute? Sollten wir ein neues Gadget ausprobieren?",grinse ich alle an und alle schauen mich skeptisch an. "Welches den?",fragen sie mich und ich hole ein kleines Ding aus meinem Rucksack. "Leute? Das ist ein Hoverboard,damit kann man schweben und mit nur einem Knopfdruck habt ihr ein Snowboard oder Skateboard", erkläre ich und drücke auf einen Knopf. Es macht Klack und schon ist ein Board da. "Probiert es mal. Ihr habt das alle als Standardausrüstung im Rucksack",ergänze ich und sie folgen meiner Anweisung. Nach wenigen Minuten schnallen wir uns alle mit den Schuhen auf die Boards und erheben uns in die Höhe. Grinsend stehe ich am Board und schwebe einige Zentimeter über der dicken Schneeschicht. Auch die anderen kommen mit den Boards klar und ich gebe das Zeichen zum abrücken. Mit den Boards ist es um einiges einfacher durch die Umgebung zu kommen und auch weit effizienter als zu Fuß. Nach einiger Zeit sehe ich auf die Uhr und merke, dass wir gleich an dem Steilhang ankommen sollten. "Da vorne ist eine Felswand",merkt einer meiner Kameraden an und ich sehe sie auch. Eine mächtige und steile Felswand ragt vor uns auf und man kann kaum die Spitze erkennen. Vorsichtig lande ich das Board und schnalle mich ab. Sofort sinke ich mit den Schuhen ein und kann mich kaum rühren. "Was sollten wir machen?",fragt Joshua und ich lache nur. "Mein Junge? Wir haben spezielle Handschuhe dabei mit denen wir solche Wände empor klettern können. Diese sind in eurem Rucksack und packt das Hoverboard wieder ein. Wir brauchen es jetzt nicht mehr",gebe ich den Befehl und artig folgen sie meinen Anweisungen.

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