Kapitel 25: Gefahr?

15 0 0
                                    

-Mikaela-

Sofort nach dem Okay des Generals, hole ich mir meine Zusatzausrüstung und ziehe mich um. Im Spiegel muss ich kurz grinsen, da ich wie ein Schneemann aussehe und mache mich auf den Weg zum Helikopter.

-Elliot-

Ihre Worte beruhigten mich keineswegs und durch die Lautsprecher höre ich die Stimme des Piloten:"In 5min wären wir über dem Abspringpunkt. Macht euch bereit für den Sprung." Kurz schließe ich die Augen und atme tief ein und aus. "Elliot du kannst das. Mikaela wird nachkommen und dir dan helfen",murmle ich leise und schnalle mir meinen Fallschirm an. Auch meine Teammitglieder legen ihre Fallschirme an und kurz erkläre ich wie ich mit ihnen kommuniziere. Durch eine spezielle Brille werden sie das Signal bekommen, was ich aussende. "Seit ihr bereit?",frage ich mein Team und alle nicken mehr oder weniger und haben alle ihre Brillen auf. Meine Schutzbrille und meine Maske ziehe ich noch über, ehe ich die Schiebetür öffne. Ein eiskalter Wind fegt durch den Raum und ich kontrolliere nochmal meinen Gesichtsschutz. "Wir sind über den Abspringpunkt. Ihr könnt springen",tönt es durch die Lautsprecher und ich werfe als erstes die Kiste mit unserer weiteren Ausrüstung hinunter und schon öffnet sich der Fallschirm und die Kiste sinkt zu Boden. "Jetzt ihr",kommt es von mir unf ich schubse sie nach der Reihe raus, ehe ich als letztes springe. Schon bin ich in der Luft und spüre den Luftwiederstand. Auf meiner Armbanduhr werden mir die Höhenmeter,die Grad, die Uhrzeit und die Koordinaten angezeigt. Kurz kommuniziere ich mit den anderen und schon öffne ich am richtigen Zeitpunkt den Fallschirm. Ein Windstoß trägt mich einwenig von meinem Ziel ab, aber ich korrigiere und sehe unter mit schon den Wald und wenn man ganz genau hinsieht auch schon die Kiste erkennen. Ohne größere Komplikationen lande ich und schnalle mir meinen Fallschirm ab. Der eisige Wind von vorher ist hier unten kaum zu spüren und ich sehe mich nach den anderen um. Auf den ersten Blick erkenne ich niemanden und dan sehe ich eine Gestalt auf mich zu kommen. "Wir wurden abgetrieben und sahen dich hier landen also kommen wir",sagt die Stimme und ich seufze erleichtert auf. Doch ich sollte mich täuschen, den plötzlich spüre ich einen Schlag auf meinen Hinterkopf und ich taumle nach vorne. Ehe ich mich wehren kann, spüre ich den zweiten Schlag, mir wird schwarz vor Augen und ich kippe um.

-Marvin-

Gemeinsam gehen wir zurück wo wir unseren Gruppenführer vermuten. Als wir dort ankommen, sehen wir Abdrücke von Fußspuren und stocken. Joshua schaut sich die Fußspur an und zuckt zusammen. "Das waren keine Leute von uns...",kommt es stockend von ihm und ich schlucke schwer. Ich sehe wie sich Joshua umsieht und ein Earset entdeckt. "Er hat was fallen gelassen!",sagt Joshua und wir scharren uns um ihn. Vorsichtig nehme ich es an mich und plötzlich höre ich eine weibliche Stimme. Vor Schreck lasse ich es fallen, aber Joshua hebt es auf. "Wer...wer sind sie?",fragt er vorsichtig und die Stimme antwortet. "Was habt ihr mit Elliot gemacht?" "Wir...wir haben nichts gemacht!",kommt es panisch von Joshua und man hört die Frauenstimme besorgt reden:"Ich willl eure Namen wissen, damit ich euch orten kann und ihr rührt euch nicht von der Stelle. Ich bin auf den Weg. Ende." "Marvin? Joshua? Sollen wir ihr wirklich unsere Namen sagen und auf sie warten oder ist das nur eine Falle?",fragen uns die anderen und ich sehe zu Joshua. In seinen Augen erkenne ich, dass er dableiben wird und ich entgegne:"Wir werden dableiben und ihr unsere Namen sagen. Die Frau hat sich besorgt angehört und vielleicht kann sie uns helfen. Wir haben überhaupt keine Erfahrung im Krieg und alles." Schnell übermitteln wir ihr unsere Namen und suchen uns eine geeignete Stelle nicht weit von unserer Landestelle entfernt unter einer schützenden großen Tanne.

3.Weltkrieg-Leidenslied OriginalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt