Nachdem ich Harry auch mein Essen bezahlen ließ, kam ich mit ihm zurück ins Hotel. Eine trockene Unterkunft ist dann doch besser..
Niall nahm mich sofort in den Arm, als er mich erblickte und erdrückte mich dabei fast. "Hau nie wieder einfach ab, hörst du?!", klagte er. "Was denn nun? Soll ich gehen und euch nicht mehr auf den Sack gehen, oder bleiben?", fragte ich darauf genervt. Plötzlich erschien Zayn im Raum. "Ich wäre fürs erste." Er grinste spöttisch und fügte hinzu, dass ich stank und eine Dusche benötigte.
"Oh vielen Dank, das wusste ich gar nicht." Ich verdrehte die Augen. "Möchtest du vielleicht mit duschen kommen, Harry?" Dieser begann sofort zu grinsen. "Klar!"-
Es waren einige Wochen soweit ereignislos vergangen und ich sah viel von der Welt. Trotz dem ganzen Ärger ging ich unerlaubt feiern und hatte meinen Spaß, es war mir nunmal scheiß egal was die anderen von mir dachten. Harry versuchte in der Zeit immer wieder etwas aus mir rauszubekommen und gab nicht auf, mir bei meinen Problemen zu helfen. Bei den Problemen, von denen er absolut keine Ahnung hatte, jedoch dachte, dass er diese gewisse Ahnung besaß.
Allerdings muss man vielleicht auch erwähnen, dass mir der Lockenkopf ziemlich wichtig wurde, auch wenn ich es nicht gerne zugebe. Ich hasste die Liebe, Zuneigung und jede Form von Zärtlichkeit.
Harry und ich verbrachten viel Zeit mit einander, also so viel wie eben ging und ich Lust hatte. Irgendwie hatte er es geschafft, dass ich mit ihm unbeschwert lachen konnte.
"Ey Schlampe, bock kickern zu gehen? Unten ist was.", Harry kam ohne zu klopfen und einem breiten Grinsen im Gesicht in mein Zimmer geplatzt. "Mit dir immer gerne, Arschloch." Ich musste ebenfalls grinsen und streckte meine Zunge raus. Harry lachte und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, aber auch nur um mir anschließend auf den Arsch hauen zu können.
Typisch Harold. Aber mir hat es eindeutig gefallen.
Also gingen wir zu zweit runter und begannen zu kickern. "Ey! Das war fies!!", beschwerte sich Harry, nachdem ich den Metallstab mit Schwung gegen seinen Bauch jagte. Er schmollte und ich lachte. "Du kannst das doch nicht einfach so machen!" Durch sein leichtes Lächeln wurde mir ganz warm ums Herz. "Siehst du doch."
Nach einigen weiteren, kleinen Streitereien liefen wir wieder hoch. Harry lud mich noch in sein Zimmer mit ein, jedoch wollte ich nur noch meine Ruhe haben, weswegen wir uns auf dem Hotelflur mit einem heißen Kuss verabschiedeten. Im Zimmer ließ ich mich sofort auf das Bett fallen und schloss meine Augen. Mir war klar, dass ich bald wieder Drogen für mich besorgen musste, damit ich keine übermäßig schlechte Laune hatte, aber ich wollte stark bleiben und nicht mehr abhängig sein. Das erste Mal, dass ich beinahe Angst hatte, jemanden enttäuschen zu können. Harry gab sich solche Mühe, auch wenn er immernoch nicht hinter meine Probleme kam. Ich konnte merken, wie wichtig es ihm wirklich wurde. Und genau deshalb wollte ich mehr Zeit mit ihm verbringen. Er gab mir das Gefühl ich selbst sein zu können, ohne dass mich jemand für all den Scheiß fertig machen zu müssen.
Auch wenn ich noch immer darüber stand und mein Ding durchzog, dachte ich über die Folgen nach. Und ja, ich machte mir Sorgen, was Harry darüber denken könnte.
Harry Edward Styles, der berühmte Idiot mit den grünen Augen und dem lockigen Haar wurde mir verdammt wichtig.
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Hey :)
Es ist nicht gerade lang, aber hoffentlich gefällt es euch.
Habt ihr Vorschläge für den Kapitelnamen? :))
Und geht hier wer zum Little Mix Konzert am 19.06.16?
Ich schon, vielleicht kann man sich ja dort treffen hehe. ♥
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Bad Sister ↠ 1D
FanfictionCaitlin Horan ist die Zwillingsschwester des berühmten Teeniestar's Niall James Horan. Während er in der Öffentlichkeit als der kleine, süße, verfressene Ire steht, ist sie das komplette Gegenteil von 'süß'. Sie ist ein sogenanntes 'Badgirl' und kan...