Verfolger

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Kapitel 13

Weil der Ausgang versperrt war rannte ich auf die Wand zu und sprang auf sie drauf. Ich hatte keine Zeit mich zu wundern denn Jasmine schoß an mir vorbei wie der Blitz. Ich rannte hinterher und versuchte sie nicht aus den Augen zu verlieren. Das war schwerer als gedacht denn sie rannte so schnell das ich sie nur noch als verschwommenen Schatten war nahm. Hinter uns wurden Flüche gezischt und ich hörte unsere Verfolger. So ein Mist. Wenn ich hier heil wieder raus komme werde ich mich beim Vampirrat beschweren. Von wegen ich bin sicher. Die kalte Abendluft strich über meine Haut und ich legte den Kopf in den Nacken. Ein wunderbares Gefühl. Hier auf den Dächern hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt. Ich sprang auf das nächste Gebäude leise wie eine Katze. Ich fühlte mich langsam echt wie Catwoman. Fehlen nur noch die Leder Klamotten. Ich rannte weiter und versuchte gleichzeitig meine Verfolger und Jasmine im Blick zu behalten. Ich wollte mich ja nicht verlaufen. Zu allem Überfluß regte sich der Wolf in mir. Er fletschte die Zähne und versuchte dem Käfig zu entkommen. Ich spürte wie meine Augen sich verfärbten. Super, jetzt sehe ich aus als hätte ich zwei Taschenlampen in den Augenhöhlen. Keiner hat mir gesagt das sie nachts leuchten. Ich war so sehr auf den Wolf fixiert das ich gar nicht merkte wie meine Verfolger immer näher kahmen. Nicht gut. In diesem Moment wurde ich nach hinten gerissen. Ich jaulte erschrocken als ich hart auf dem Bauch landete und sich jemand auf mich draufsetzte. Ich zappelte doch Morgan packte meine Haare und riß meinen Kopf zurück so das ich mich nicht bewegen konnte. Inzwischen hatten sich meine Eckzähne verlängert und ritzten mir die Unterlippe auf. Blut rann kurz aus der Wunde bevor sie sich schloss. Ich bekam Panik. Der Schweiß brach mir aus.

 "Lass sie los" keuchte Jasmine, sie war zehn Meter vor uns stehen geblieben. Morgan kicherte was mich ernsthaft erschreckte. Kriminelle mit Tattoos und Reißzähne kichern nicht.

 "Was willst du dagegen tun Jasmine?" fragte er lauernd. Sie versteifte sich.

"Nichts? Willst du da stehen und zugucken wie ich sie töte wie bei Larry? Obwohl unseren kleinen Schatz hier können wir nicht töten." Er richtete sich ein bisschen auf.

 "Du bist schwach. Nichts hat sich verändert. Larry würde dich dafür hassen" eine Träne kullerte über ihre Wange. Morgan hatte sie getroffen. Und das gefiel mir gar nicht. Ich kämpfte noch ein bisschen dagegen an doch dann gab ich auf. Was solls. Der Wolf übernahm die Kontrolle, sprang aus mir heraus. Morgan wurde von mir weg geschleudert als plötzlich eine Zähnefletschende Bestie unter ihm lag. Ich konnte mich befreien knurrte noch ein mahl und stürzte zu Jasmine. Sie erwachte aus ihrer Starre und folgte mir. In Wolfsgestalt war ich schneller und konnte somit einen guten Vorsprung erhalten. Jasmine folgte mir wie ein Schatten und so schafften wir es irgendwie zurück zum Quartier. Ich sprang von der Villa und landete direkt vor Jase. Er stand in der einfahrt und tippte auf seinem iPhone herum. Er sprang erschrocken zurück und sah aus als hätte er einen Geist gesehen. Na ja im vergleich zu einem fast zwei Meter großen Wolf war es vielleicht gar nicht so falsch. Schnell verwandelte ich mich zurück damit er nicht auf die Idee kahm mich zu erschießen.

 "Oh du bist es...Ich wollte euch gerade aufspüren." Er sah zu Jasmine rüber die hinter mir gelandet war. 

 "Was ist passiert? Ich hab mir echt sorgen gemacht"

 "Tja dafür hattest du auch einen guten Grund" meine Stimme war heiser

  "Hol mir jetzt bitte ein paar Klamotten" er öffnete den Mund als wolle er protestieren doch ich warf ihm einen eisigen Blick zu was ihn zum schweigen brachte. Ein paar Minuten später kahm er mit einem Kleiderbündel zurück. Ich zog mich an und marschierte ohne ein weiteres Wort ins Haus. Ich hatte im Moment keine Lust mich mit jemandem zu unterhalten. Ich musste mich ab kühlen und zwar dringend. Ich riss mir die Frischen Kleider vom Leib und stürzte ins Bad. Ich drehte das Wasser auf kalt und stellte mich darunter. Erleichtert seufzte ich. Obwohl meine Beine schon taub waren tat es gut. Es fror die triebe der Vampirin ein. Da der Wolf zufrieden war fühlte ich die Vampirin umso mehr. Sie hatte nur zwei Bedingungen. Blut und Sex. Aus irgendeinem Grund kahm mir bei diesem Gedanken Cole in den Sinn. Nein böse Serena so etwas darfst du nicht denken. Ich wickelte mir ein Handtuch um den Oberkörper und lief zurück in mein Zimmer.

 "Wenn man vom Teufel spricht" murmelte ich genervt als ich Cole auf meinem Bett sah. Er hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt und musterte meinen Körper. Seine unglaublich langen Beine steckten in Jeans und er hatte ein schwarzes T-Shirt an. Mann ist er sexy

 "Wie war das?" Er grinste schelmisch.

 "Nichts. Was machst du hier?" Ich war genervt da die kleine Erstarrung in der meine Vampirin gefallen war sich auflöste beim Anblick von Cole. Na super dann kann ich gleich wieder in die Dusche zurück.

 "Ich will reden." langsam fingen meine Haare an den Boden nass zu tropfen, also holte ich mir ein paar Sachen aus meinem Schrank und ging zurück ins Badezimmer. Ich keuchte fast, mir war heiß und meine Vampirin leckte sich über die Fangzähne. Na super. Cole saß immer noch auf meinem Bett und starrte mich an, als ich zurück kehrte. Seine Augen hatten sich blau verfärb und in ihnen glitzerte ein so großer Hunger das ich einen Schritt zurück stolperte. Meine Vampirin knurrte vor Erregung. Oh großer Gott. Cole war bei, mir noch bevor ich mich auch nur von der Stelle bewegen konnte. Er presste mich gegen die Wand. Der Vampir in mir schrie. Seine Berührung war elektrisierend. Seine Fänge kahmen zum Vorschein. Ich kratzte den letzten Rest Beherrschung zusammen und versuchte ihn weg zu drücken. Doch er war zu stark. Seine langen Finger schlangen sich um meine Handgelenke. Ich stöhnte als er anfing meinen Hals zu Küssen. Das leichte schaben seiner Zähne trieb mich fast in den Wahnsinn. Ich wollte mich befreien ihn berühren doch er lies nicht los. Ich fauchte als er eine besonders empfindliche Stelle erwischte. Er saugte kurz daran und knabberte dann an meinem Ohrläppchen. “Du gehörst mir" hauchte er. Das lies mich kurz zu verstand kommen.

 "Nein!" schrie ich. Eine Art Klaustrophobie überkahm mich. Was tat ich da eigentlich? Knutschte mit einem Mann herum den ich kaum kannte. Außerdem war er ein Arrogantes Arschloch.

 "Ich gehöre dir nicht" sein Gesicht näherte sich meinem. Meine frisch erworbene Klarheit schwand und ich wand mich.

 "Bist du dir da ganz sicher?" fragte er und noch bevor ich ihn anflehen konnte mich endlich zu Küssen trafen seine weichen Lippen meine. Es war wie ein schock. Es durchfuhr meinen ganzen Körper wie ein Stromstoß. Pure Lust schoss durch meine Wehnen. Er lachte rau in meinem Mund was mich aufstöhnen lies. In diesem Moment öffnete sich die Tür zu meinem Schlafzimmer.

 "Serena kannst du mahl kurz....Oh mein Gott" kreischte Azanda. Boden tuh dich auf.




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