Kapitel 21
Ich gebe zu ich hatte eine scheiß Angst als ich aus dem Club rannte. Was wenn er mir folgt? Ich schüttelte den Gedanken ab und setzte mich in mein Auto. Ich konnte das Zittern das mich erfasste nicht unterdrücken. Tief durchatmen. Verdammt warum muss ich auch so neugierig sein? Das ist definitiv nicht gut für meine Gesundheit. Fluchend gab ich Gas. Okay ich wurde fast von einem irrem Succubus vergewaltig. Meiner Meinung nach stehe ich es ganz gut durch. Ich zitterte immer noch ein bisschen als ich im Quartier ankam. Ich blieb noch eine Weile sitzen. Ich darf jetzt nicht ausflippen. Irgendwie musste ich dieses ganze Adrenalin los werden.Ich sprang aus dem Wagen und zog mir mein Kleid aus. Dann kniete ich mich hin und konzentrierte mich. Der Wolf brach heraus. Mit einem mächtigem sprung setzte ich über das Dach. Ein schneller Sprint ist das beste was ich jetzt tun konnte. Mit heraushängenden Zunge rannte ich über die Dächer von New York. Es tat gut den Wind in meinem Fell zu spüren .Darum dauerte es ein bisschen bis ich merkte das ich verfolgt wurde. Ich knurrte leise. Da will man einmal seine Ruhe haben...
Ich drehte mich um. Coles graue Augen starrten mich an. Ich legte eine Vollbremsung hin. Er stand nur da und starrte mich an. Eine Hitzewelle durchfuhr mich. Verdammt. Ich verwandelte mich zurück. Es machte mir nichts aus das er mich nackt sah was mich sowohl ängstigte als auch erstaunte.
"Was willst du?" Meine Stimme war genervt. Das ganze Adrenalin war immer noch nicht abgebaut was meinen Körper dazu veranlasste etwas zu tun. Ich sprang nervös von einem Fuß auf den anderen.
"Was machst du hier?"
Ich verzog das Gesicht. Jetzt blos nicht unhöflich werden.
"Das geht dich gar nichts an!" Oops. Das war unhöflich. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Bevor ich die Flucht ergreifen konnte hatte er mich zu Boden geworfen.
"Provozier mich nicht kleine." Zischte er.
Ich erschauerte, jedoch nicht vor Angst. Mein Körper wollte ihn, obwohl mein Kopf sich dagegen sträubte. Die ganze angestaute Energie entlud sich in einem Zug. Ich küsste ihn. Erst schien er ein bisschen erstaunt doch dann erwiderte er. Ich stöhnte erleichtert auf. Meine Güte dieser Mann macht mich verrückt. Er küsste meinen Hals und saugte an einem bestimmten Punkt hinter meinem Ohr. Meine Haut war überempfindlich. Jede kleine Berührung fühlte sich an wie tausend Stromstöße. Ich fühlte wie meine Fänge wuchsen und ein neues verlangen überkam mich. Fauchend bohrte ich meine Zähne in sein Flesch. Er knurrte wie ein Raubtier und riss sich los. Dabei hinterließen meine Zähne ein tiefes Loch. Sein kostbares Blut tropfte auf den Boden. Ich schnappte nach ihm um wieder an seinen Hals zu kommen doch er hielt meinen Kopf fest. Schnell wie eine Schlange versenkte er seine Reißzähne in meine Schulter. Ein kurzer stechender Schmerz durchfuhr mich der sich aber sofort in Verlangen verwandelte. Ohne weiteres Vorspiel drang er in mich ein. Ich hatte keine Ahnung wie er es geschafft hatte sich auszuziehen. Aber das war mir auch egal. Ich war jetzt nur noch Raubtier. Meine Augen glühten orange. Ich fauchte wütend und schaffte es endlich meinen Mund wieder auf die Blutende Wunde an seinem Hals zu pressen. Ich stöhnte laut, mein Körper verspannte sich bis ich erschöpft in mich zusammensackte. Seufzend kuschelte ich mich an Coles warmen Körper und schlief ein.
Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase. Wie schön. Moment mahl...Sonnenstrahlen?!
Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf, wobei ich fast die glatten Ziegeln runterrutschte. Zum Glück hatte Cole einen unglaublich tiefen Schlaf. Panik überkam mich. Scheiße ich hatte mit Cole Sex auf einem Dach. Das war der weitaus größte Fehler meines Lebens gewesen. Warum Cole? Diese Frage stelle ich mir schon seit ich ihn das erste mahl gesehen hatte. Warum springt die Vampirin immer nur auf ihn an? Das ist unfair. Dieser Mann ist einfach....grrrrr. Er bringt mich um den Verstand. Um nicht von irgendwelchen Vögeln vollgekackt zu werden rannte ich zurück ins Hauptquartier. Zum Glück waren wir nicht so weit weg. Alle schliefen noch also schlich ich mich in mein Zimmer schloss doppelt ab und viel aufs Bett.
Der erlösende Schlaf blieb jedoch aus denn mein Gehirn war damit beschäftigt zu analysieren wie schlimm die Lage für mich war. Ich entschied mich für ober, mega, scheiße, schlimm. Frustriert vergrub ich das Gesicht in den Händen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Ich habe zwei mal mit Cole geschlafen. Zwei verdammte Male. So lange ich von ihm weg war ist er für mich einfach ein unglaublich attraktiver Typ. Doch sobald ich ihn sehe mit der festen Absicht nicht auf ihn zu reagieren schmilzt meine Gegenwehr dahin wie Butter auf einem heißen Toast. Ich bin verdammt nochmal süchtig nach dem Kerl wie ein Drogensüchtiger nach der Spritze. Vom ganzen grübeln bekam ich Kopfschmerzen und schlummerte dann endlich ein.
Ein schriller Alarm weckte mich. Ich tastete auf dem Nachttisch herum. Moment mal ich habe gar kein Wecker. Die Tür wurde mit einem krachen geöffnet und Jasmin stand in ihrem weißem Oma Nachthemd vor mir.
"Steh auf!" Fauchte sich mich an. Ich wehrt mich nach Kräften doch sie packte mich am Fußknöchel und schleifte mich aus dem Bett.
"Lass mich los!" Schrie ich und versuchte mich irgendwo fest zu halten. Ich wurde die Treppe herunter geworfen und landete auf meinem Arsch. Der Alarm dröhnte immer noch in meinen Ohren.
"Das war für mein Kleid!" Zischte sie und half mir hoch.
"Jetzt komm wir haben einen Notfall!"
Wie jetz? Noch ein Notfall in meinem beschissenem Leben? Vieleich ist Azanda wieder geschwängert worden und trägt jetz ein Einhorn aus? Bei der Vorstellung musste ich kichern. Alle waren im Speisezimmer versammelt. Cole stand nur in Boxershorts da. Oh mein Gott. Ich darf nicht sabbern. Raphael sah ruhig und gelassen aus.
"Leute wir müssen sofort aufbrechen. Jemand hatt eine Horde Blutrünstiger Vampire auf ein kleines Motell in einem Wald losgelassen. Wenn wir nicht schnell machen ist das einzige was von den Bewohnern bleibt Hackfleisch!"
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Werwolfs Blut 'COMPLETE'
Werewolf(Buch 1) Serena wollte einfach nur ein normales Leben führen, so gut es ging, mit dem Alphawolf der New Yorker Meute als Vater und einer durchgeknallten Psychologin als Mutter. Sie selbst, als Mischling, hielt sich ganz gut. Außer ein paar kleinen V...