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Kapitel 23


Ich bin so eine Hure. Ich raufte mir die Haare und setzte mich auf das Bett. Ungefähr vor einer viertel Stunde habe ich auf dieser Matratze mit Cole gevögelt. 

Nach dem Kampf bin ich in einen unruhigen Schlaf gefallen. Als ich aufwachte war ich voller Blut was mich nicht wirklich erstaunte. Ich bekam das Gesicht des jungem Mädchens nicht mehr aus dem Kopf und ich brauchte dringend Abwechslung. Also ging ich zu Cole und....Na ja der Rest ist unwichtig. Ich fühle mich Scheiße. Drei Mal sind drei Mal zu viel. 

Als hätte sie meinen Selbstmitleid gewittert kam Jasmine hereinspaziert natürlich ohne zu Klopfen.

"Was ist los? Ich kann deine Wut vom zweiten Stock aus spüren." Ich sagte nichts.

 Sie seufzte "Erzähl schon." 

Ich holte tief Luft ."Ich bin eine Schlampe." 

Sie lachte spöttisch. Ich hatte nichts anderes erwartet "Das ist nichts neues!"

Ich funkelte sie böse an "Und ich bin süchtig."

Sie hob eine Augenbraue "Was?" 

"Ich bin süchtig nach Cole verdammt. Er ist wie eine Droge für mich!" 

Sie nickte, fast gelangweilt. Dann zuckte sie die Schultern."Wo ist denn da Bitteschön das Problem? Du magst ihn na und?" 

Ich sah sie verzweifelt an "Ich...ich weiß nicht. Vielleicht bin ich ja krank?Immer wenn ich ih sehe habe ich so ein komisches Kribbeln im Bauch. In seiner Gegenwart spielen meine Instinkte verrückt und ich habe das Bedürfnis ihn auf den Boden zu werfen und durch zu vögeln bis ich ohnmächtig werde!"

 Sie fing an zu lachen. Tolle Freundin. Ich grummelte vor mich hin bis sie es endlich unter Tränen schaffte auf zu hören.

"Bist du jetzt fertig?" Sie begann mir echt auf die Nerven zu gehen.

"Ja...ja bin ich.Schätzchen die Symptome sind ganz klar. Du bist verliebt!" 

Ich starrte sie mit offenem Mund an."Nein bin ich nicht. Dass...dass kann gar nicht sein." 

Ihre Augen funkelten mit Belustigung. Sie genoss meine Panik, die Schlampe. "Warum nicht?" 

"Weil Cole ein arrogantes Arschloch ist das alles und jeden kontrollieren muss!" 

"Das passt doch. Du bist nämlich eine egoistische Zicke mit Persönlichkeitskomplexen."

 Ich funkelte sie böse an. "Danke das hat mir sehr geholfen."

 "Ich spreche nur die Wahrheit. Warum lässt du es nicht einfach laufen? Dann siehst du wo ihr steht."

 Ich schluckte. "Das geht nicht..." 

Sie verdrehte die Augen. "Natürlich nicht weil du einfach zu stur bist!" 

"So bin ich halt. Das lässt sich nicht ändern." Entgegnete ich trotzig. 

Sie lachte nur."Wir sollten langsam runter gehen. Raphe will mit uns nochmal den Vampirangriff durchgehen." 

Ich nickte und stand auf. Ich musste mich unbedingt ablenken lassen. Der rest der  Mannschaft versammelte sich in der Küche. Ich setzte mich auf den Tresen und nahm mir eine Tüte Chips.

"Also gut es waren ungefähr sieben Vampire in dem Hotel. Zum Glück hatten sie nicht die Zeit mehr Schäden anzurichten weil wir schon so früh angekommen sind..."

 Er sagte noch irgendwas doch ich hörte nicht mehr zu. Etwas machte mich stutzig.

"Woher wussten wir von dem Angriff?"

 Es wurde still. "Ein anonymer Anruf. Der Mann an der Leitung sagte nur wo und was geschehen ist hat dann aber aufgelegt." 

"Woher hatte dieser Anrufer unsere Nummer? Da ich davon ausgehe das ihr nicht jedem eine Karte mit eurer Telefonnummer in die Hand drückt muss es entweder ein Vampir, Dämon oder Werwolf gewesen sein..." Schlussfolgerte ich.

Die anderen stimmten mir zu. "Jasmine hatt mir Blutrünstige Vampire als Mordmaschinen beschreiben.Wir haben mindestens zwanzig Minuten gebraucht um am Tatort an zu kommen. Dennoch hatten die Monster erst mit ihrem Festmahl angefangen. Ich bezweifle das sie sich so lange beherrscht haben. Eigentlich hätten alle Menschen tot sein sollen als wir auftauchten. Das kann nur heissen dass der Anrufer schon vorher von dem Anschlag wusste!"

 Raphe starrte mich an als wären mir plötzlich Hörner gewachsen. "Da könntest du recht haben..." Sagte er langsam.

"Aber warum hätte man uns vorwarnen sollen?" 

Ich legte den Kopf schief. "In diesen zwanzig Minuten wären die Vampire schon längst über alle Berge. Das heist dass wir den Tatort begutachten und dann wieder ins Quartier zurückkehren würden."

 Meine Augen weiteten sich. "Jemand wollte uns von hier weg locken!" 

Nun meldete sich Jase zu Wort "Aber warum?"

Ich grinste böse. "Ich habe keine Ahnung aber ich weis wie wir es herausfinden können."


Tut mir leid das das Kapitel so kurz ist.Hoffe es gefällt euch trotzdem;)

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