Training des Ren

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Er lehrt mich des Bösen...
Sagte ich immer wieder in meinem Kopf.
Der gestrige Tag war etwas ganz Neues in meinem Leben.
Ich hätte Kylo Ren fast umgebracht.
Es fühlte sich gut an, doch es ist nicht richtig.
Dann haben wir uns geküsst und er meinte ich gehöre ihm.
Das kann ich mir nicht vorstellen, wir kennen uns gar nicht, ich verabscheue ihn und er will mich noch ausbilden?
"Steh auf!", schrie er.
"Was ist denn los?!"
"Wir fangen heute mit deinem Training an"
"Dadurch soll ich auch so werden wie du?"
"Das trifft zu"
"Ich kann das aber nicht, ich gehöre nicht hier her!"
"Ich lehre dich dem Bösen, ob du willst oder nicht!"
Er hatte wohl den gestrigen Tag vergessen, ist besser so.
Er zwang mich eine schwarze Robe anzuziehen und wir gingen in einem Trainingsraum.
Die Schwerpunkte waren: Meine Kräfte einzusetzen, ob erwürgen etc., Nahkampf, ausweichen, alles.
Wir trainierten von allem etwas.
Nachdem er die Dinge ankündigte, fingen wir sofort an zu trainieren.
Das Training war mehr als anstrengend und ich spürte mehr und mehr den Hass in mir, er wollte raus...
Nachdem ging ich direkt ins Bett und legte mich hin, doch Kylo kam an mich ran.
"Was soll das?"
"Hast du schon den gestrigen Tag vergessen?", fragte er.
"Nein, aber es ist einfach nicht richtig"
"Du wirst das böse lieben, glaub mir"
Er küsste mich leidenschaftlich.
Ich erwiderte und wir wurden wilder und wilder, sogar Kylo wollte mehr, doch ich konnte nicht, er war ja schließlich mein Feind oder?!
Ich legte mich dann an die Bettkante und schlief sofort ein.
Am nächsten morgen tat mir alles weh, doch heute geht es weiter.
Kylo Ren schlief noch, dies nutzte ich aus um mich normal anzuziehen, mit der Kleidung, als ich hier her gebracht wurde, um einen erneuten Fluchtversuch zu starten.
Mittlerweile bekomme ich die Tür auf und kann durch die Macht, anderen Befehle erteilen und in die Gedanken hinein dringen.
Ich machte schließlich die Tür auf und rannte los, obwohl ich kleine Gefühle für Kylo Ren habe, ist es nicht der richtige Weg, ich will ein Jedi sein, das ist meine Bestimmung und keine Ren.
Ich rannte um viele Ecken, wachen sahen mich und ich brauchte nur eine Handbewegung, um sie ohnmächtig zu machen.
Somit war ich schneller unterwegs und vor mich Trat General Hux.
"Wer seiet ihr?", fragte er mich.
"Die Auszubildende von Kylo Ren, General"
"Was tust du dann hier?"
Dafür hatte ich natürlich eine Erklärung, konnte ihm den wahren Grund doch nicht erklären!
Ich befahl ihm beiseite zu gehen und es funktionierte, ich ließ ihn noch in Ohnmacht fallen.
Dann habe ich endlich einen Fighter gesehen, Kylo schrie von oberem Anwesen.
"Wieso tust du das!", schrie er und packte sein Laserschwert aus, er erinnerte mich daran, das ich das Laserschwert meines Vaters brauchte, ich muss nochmal hinein und das Laserschwert suchen, doch Kylo würde bestimmt auf mich zutreffen.
Ich rannte wieder los, ich fand auch schnell die Kammer, wo sich das Laserschwert befand, ich packte es und verstaute es an meinem Gürtel.
Ich spürte Kylos Anwesenheit, sehr nahe sogar, er stand mit seinem Laserschwert direkt hinter mir.
"Du kommst hier nicht lebend raus, ich kann dir wohl nicht mehr vertrauen.."
"Könnte ich dir überhaupt vertrauen?!", ich fing an zu weinen.
"Du bist ein Monster, ja, ein Monster zum verlieben!!"
Daraufhin sah er mich erstaunt an, er packte das Laserschwert weg.
"Du weißt gar nichts über mich, ich weiß nichts über dich, du hattest mich einfach geküsst und was war gestern?, ich habe Angst vor dir, ich will ein Jedi sein und keine Ren!"
Das gab ihm den Rest.
"Ich verstehe dich, doch ich sah eine Vision von uns"
"Was für eine Vision!"
"Du wurdest zur Ren, wir waren glücklich als Paar und wir herrschen über die Galaxie..."
"Nein!, du lügst!, ich glaube das nicht!"
"Du weißt es ist die Wahrheit, du kannst deine Gefühle und Gedanken nicht mehr unterdrücken!"
Daraufhin erforschte ich ein letztes Mal meine Seele.
Ich spürte tiefgründig, das mein Hass den Weg nach draußen suchte, dem gewährte ich nun schlussendlich, ich habe genug Kontrolle über mich erlangt um ein Jedi zu werden, egal welchen Weg ich Anfangs auch nutzen muss.
Ich öffnete meine Augen und nahm Kylo in den Arm, er erwiderte.
"Danke das du dich entschlossen hast hier zu bleiben..."
"Ich weiß nun wo ich hingehöre, Meister."
Das erfreute ihn sehr, doch er weiß nicht, das ich ein Jedi werden will und das ich spätestens vor Ende meiner Ausbildung den letzten Fluchtversuch starte...

Hey Leute, danke das ihr meine Geschichte so toll findet, eine treue Leserin habe ich bereits, dir vielen Dank😘
Das nächste Kapitel ist nach zahlreichen Trainingseinheiten, ein halbes Jahr her und ich werde fast zu einer Ren, doch ich muss jemanden gewissen dafür töten, wisst ihr es? Dann schreibt es mir!

Kylo Ren, ein Monster zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt