Böse Überraschung

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"Deine Gefühle verraten dich!", rief eine Stimme.
Ich wusste wer es war, doch ich wollte es nicht für möglich halten.
Ich flog und neben mir war Kylo Ren.
Ich hatte große Angst und wollte so schnell wie weg.
Ich fing an ihn abzuschießen, doch er wich aus.
Ich fand einen Planeten, auf dem ich landete.
Ich sprang aus dem Fighter und rannte um mein Leben.
Ich hatte deutlichen Vorsprung, Kylo Ren konnte mir also erstmal nicht folgen.
Ich war erleichtert und fand mich in einem Wald wieder.
Selbst der Wald war still.
An einem gewissen Platz fand ich ein Laserschwert, ich fasste es an, es rief nach mir.
Ich hatte Visionen, von denen ich sie lieber nicht sehen wollte.
Ich sah Kylo Ren in der Vision, ich kämpfte gegen ihn.
Als ich wieder in der Realität war, hörte ich ein anderes Laserschwert.
Es war dunkel.
Ich hörte und sah niemanden.
Jemand näherte sich mir und ich drehte mich in alle Richtungen.
Ich machte das Laserschwert an und schwingte es im Kreis.
Das andere Laserschwert war rot, es kann niemand anderer sein als Kylo Ren.
Und tatsächlich, es war Kylo Ren.
Ich hatte Angst, doch ich stellte mich ihm und versuchte zu kämpfen.
Doch ich hatte keine Chance.
Nach zahlreichen Schwüngen standen wir uns gegenüber und er nutzte die Macht, ich versuchte alles um ihm auszuweichen, doch er wurde stärker und stärker.
Nachdem unsere beiden Lichtschwerter aneinander hafteten, drückten wir uns die gegenseitig voneinander ab.
Er war stärker, dies spürte ich, doch ich durfte nicht nachlassen, sonst hieße es mein Tod...
Ich sah in seine Augen und schloss danach meine.
Ich nutzte die Macht, doch es half mir nichts.
Nachdem ich die Augen öffnete, sah ich das Laserschwert an meiner Kehle wieder, er stand hinter mir.
"Nur eine falsche Bewegung von dir und du bist auf der Stelle Tod"
Er brachte mich mit der Macht zu Boden, sodass ich vor ihm kniete.
"Töte mich, na los!!, tu es!"
"Am liebsten würde ich es wagen, doch du bist von nützen!"
"Nein, lieber sterbe ich anstatt der dunklen Seite den Genuss zu finden!"
Er ließ mich wieder aufstehen, töten wollte er mich nicht, das spürte ich in seinem Herzen.
Er machte eine Handbewegung und ich fiel in Ohnmacht, erneut, er trug mich zu seinem Schiff wieder an Bord des großen Schiffes.
Dann fand ich mich wieder in seinem Zimmer.
Der Fluchtversuch brachte mir gar nichts.
"Vater, ich habe dich enttäuscht"
Ich weinte und Kylo Ren kam herein.
"Hör auf zu weinen.."
"Lass mich zufrieden!"
Du bist ein Ren, von was hast du schon Ahnung, im töten ja jede Menge!"
Er setzte sich zu mich und legte einen Arm um mich.
"Lass mich zu Frieden!, ich sag es nicht noch einmal!"
Da hob ich ihn an und schnappte ihm die Luft Weg.
Er schwebte in der Luft und holte danach ebenfalls.
"Lass mich runter, bitte"
Ich ließ ihn runter und konnte nicht glauben was ich tat...
Es fühlte sich gut an, doch auch schlecht..
"Du entwickelst dich schnell, komm in den Genuss der dunklen Seite, dir gefiel es doch eben oder nicht?!"
Ich stand auf und verschränkte meine Arme, ich sah böse und nachdenklich zu Boden.
"Doch, irgendwie schon, aber es ist nicht richtig..."
Kylo Ren kam näher und hielt mich an meinen Schultern fest.
"Ich will keine Ren oder jemand anderes sein, der zur dunklen Seite angehörig ist"
Dann drehte er mich um und küsste mich.
Ich erwiderte den Kuss, doch ich ließ ab.
"Nein, ich kann das nicht, ich gehöre nicht hier her.."
"Doch das tust du, du gehörst mir und ich lehre dich dem Bösen...

Kylo Ren, ein Monster zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt