Gedanken verraten

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Als ich wach wurde hörte ich jemanden schreien.
Kylo lag nicht mehr neben mir, war auch klar.
Ich stand auf und zog mir eine dunkle Robe über und ging raus.
Ich traf auf einige Generäle.
Zudem auf Thrawn.
"Morgen, eine schöne Nacht gehabt?"
"Das geht euch nichts an Thrawn..."
"Denkst du?"
"Lasst mich einfach in Ruhe...", meinte ich.
"Schön, wie du möchtest...", ich lief nach links und Thrawn drückte mich an die wand.
"Du weißt gar nichts über uns, warum lässt Ren dich hier verweilen, weißt du es?"
"Nein..."
"Ich schon, wir wissen wo die Rebellenbasis ist und wir werden euch zerstören, die Koordinaten haben wir und ihr werdet alle sterben..."
"Was?!", rief ich.
Ich löste mich von ihm und wollte weg von hier.
Aber Thrawn hielt mich fest.
"Oh nein, so schnell kannst du es deinen Freunden nicht sagen..."
Im nächsten Moment kam Ren.
"Gibt es ein Problem?"
"Nein, alles bestens...", Thrawn blickte zu mir und ging danach.
"Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte er mich.
Ich konnte spüren das Thrawn mich ansah.
"Ja, es ist alles in Ordnung..."
Dann ging auch er.
Ich nahm das Kommunikationsgerät raus und funkte die Rebellenbasis an.
"Leute, es gibt ein Problem, sie wissen den Aufenthalt, ich wiederhole, sie kennen den Aufenthalt...", ich wollte es weg packen, aber Thrawn war hinter mir und nahm es mir weg, er zerstörte das Gerät.
"Nun wirst du nie wieder jemandem etwas sagen können...", er kam mir näher und ich lief immer weiter nach hinten, bis ich bei Hux war.
"Verzeiht...", sagte ich und wollte gehen.
Aber Hux hielt mich fest und Thrawn packte mich an meinen Wangen und ich sah in seine Augen.
"Hux ist das letzte was du je siehst..."
Er legte seinen Daumen an meiner Stirn an und ich hatte Schmerzen.
Ich schrie und Hux hatte mich fest im Griff.
"Deine Gedanken verraten dich, du hast nicht viel zu verlieren, deine Familienehre ist zerstört..."
"Ahhhh!", ich wollte weg.
"Du hast Hoffnung das er zurück kommt, doch dafür ist es zu spät..."
"Nein, es ist niemals zu spät...", sagte ich und bezwang ihn ein wenig.
Doch er war tief in meinen Gedanken.
"Du hast Angst, Angst zu sterben..."
Mir war nicht gut, schwindelig und fast bewusstlos.
"Ich bin fertig mit ihr, ich habe alles gesehen..."
Er ließ mich los und Hux sah mich an.
"Was ist mit ihr?", fragte er.
"Sie kommt zu sich, keine Sorge..."
Hux hob mich hoch und brachte mich ins Zimmer von Ren und legte mich da ab.
"Den Schlaf wirst du brauchen...", meinte er mit einem bösen lachen und verließ das Zimmer.
Ich wurde wachgerüttelt.
"Nein, Ahh!", schrie ich.
"Ich bins, keine Sorge...", meinte Kylo.
"Ohh, Gott sei dank...", sagte ich und setzte mich auf.
"Thrawn hat irgendetwas mit dir gemacht, auch General Hux will mir nichts sagen..."
"Thrawn kennt meine Gedanken, mehr nicht..."
Er war etwas sauer.
"Warum hat er das getan?", fragte er sich selbst.
"Ich weiß es nicht..", sagte ich mitten rein.
Da ging plötzlich der Alarm los.
"Der Laser ist beschädigt!", rief einer durch den Flur.
"Jawoll...", sagte ich leise.
Wir gingen raus und ich sah Rebellen.
"Poe!", rief ich.
Er schoss auf Ren und traf ihn an der Schulter.
Ich rannte zu Poe.
"Verräterin!", schrie Ren.
"Nein, Rebellin und Jedi...", ich ging mit poe raus, in sein Schiff und wir flogen als erstes zurück zur Basis.
Ich war glücklich wieder Boden unter meinen Füßen zu haben...

Kylo Ren, ein Monster zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt