Rettung des Herzen

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Ich hörte sein Atmen und dachte mir schon was kommen würde.
Ich öffnete meine Augen und sah ihn an.
"Warum...", fragte ich.
"Du weißt warum...", sagte er.
Ich zerrte an den Fesseln die ich um mein Handgelenk trug, aber ich bekam sie nicht los.
"Was bringt es dir an den Fesseln zu ziehen, du kommst hier nicht raus, es sei denn ich will es...", meinte er.
Im nächsten Augenblick nahm er seine Maske ab und ich sah nicht hin.
"Du hast Angst zu sehen was darunter ist, Angst mir ins Gesicht zu sehen, Angst davor mir in die Augen zu sehen..."
Er hatte recht, er hatte absolut recht.
"Ich will das du mir ins Gesicht siehst..."
"Ich kann nicht...", sagte ich.
Er nahm mein Gesicht und hob es an, ich sah ihm in die Augen und sah sein vernarbtes Gesicht.
Aber ich sah Anakin und nicht Darth Vader.
Mir durchfuhr leid, leid welches er ertragen musste.
Ich konzentrierte mich und ließ zu das der Geist von Pedmé kommt.
"Anakin..", er kannte die Stimme.
Er drehte sich um und sah sie, auch ich sah sie.
"Padmé...", sagte er und ihre Hand war auf seiner Wange.
Ich konnte sein Herz spüren und die Liebe zu ihr.
Ich weinte einige Tränen bei diesem Anblick.
"Anakin ich liebe dich...", sagte sie und auch er weinte eine Träne.
"Lass sie gehen...", meinte sie.
Er löste mit der Macht die Fesseln und ich sah zu Padmé.
"Großmutter...", sagte ich und lächelte.
"Mein liebes, sorge für ihn...", meinte sie und ich nickte.
Ich sah zu ihm und danach verschwand Padmé.
"Großvater, ich kann dir helfen...", meinte ich und hielt seine Schultern, da er auf dem Boden saß.
"Was willst du mir helfen..."
"Dein Gesicht, dein Körper, frei von der Maschine in dir...", sagte ich und sah ihm in die Augen.
Er sah mich an und willigte ein.
Ich hielt ihn an Kopf und Bauch fest.
Und schon begann es.
Alles löste sich von ihm und ich konnte sehen wie alles zurückkehrte.
Er schrie und mir wurde fast schwarz vor Augen.
Aber ich gab nicht auf.
Ich sorgte dafür das er wieder ein Mensch war.
Nachdem seine Arme und Beine zurückkehrten, auch seine Organe und alles andere, sah er mich an und ich war völlig erschöpft.
Er sah zu mir und hielt mich fest.
"Danke...", er drückte mich in eine Umarmung.
Seine Rüstung lag da, in der Ecke.
"Diese Rüstung will ich nie wieder sehen!", rief er und zerstörte sie mit dem roten Lichtschwert.
Als es mir besser ging sah ich zu ihm auf und er gab mir seine Hand.
"Was willst du nun tun?", fragte ich ihn.
"Zurück zu euch, Padmé hat mir gezeigt das es mehr als nur das dunkle gibt und das ich es immer im Herzen trug..."
Er stützte sich an mir und wir gingen raus.
"Halt!, wer seit ihr?", fragte ein Sturmtruppe.
"Lord Vader...", meinte Anakin.
"Unmöglich...", da hob Anakin ihn an und zog ihn an sich.
"Ich glaube euch...", sagte er und Anakin ließ ihn runter.
Wir waren bei den Schiffen und nahmen das von ihm.
"Nach Endor...", sagte ich und wir flogen los.
Als wir da waren, sahen mich alle an.
Selbst Vater sah mich an und sah seinen Vater, in älter Gestalt natürlich.
Luke kam auf ihn zu und umarmte ihn.
"Vater...", sagte er.
"Mein Sohn...", es war ein Bild für Götter.
Nachdem Padmé's Geist wieder kam, sagte sie:"das ist mein Anakin..."
"Padmé, ich bin bald bei dir...", meinte er.
Aber was hatte das zu bedeuten?

Kylo Ren, ein Monster zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt