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Kims Pov

"Kim. Kim. Aufstehen." schrie jemand. Ich sdchrie erschrocken auf und setzte mich bin. Verwirrt schaute ich mich um. Mein Zimmer. Niemand war da. Stop. Da. Chris stand in meiner Zimmertür und sah mich belustigt an.

"Musste das sein?" knurrte ich und ließ mich wieder in mein weiches Kissen fallen.

"Ja musste es. Du musst leider wieder zu Schule honey." sagte er vorsichtig. Er hatte Angst, wie ich reagieren würde, da es mir gestern und die Tage davor ja nicht so blendent ging. Ich seufzte nur und überspielte alle Emotionen. So sehr ich Derek vermisste, so sehr durfte ich es auch nicht zeigen. Ich musste weiter leben. Ich durfte den anderen meine Trauer nicht zeigen. Es musste so wirken als wäre ich Überzeugt von meiner Meinung. War ich ja. Irgendwie. Okay, ich wusste das es die einzig richtige Lösung ist, aber ebenso wusste ich das ich nur ihn wollte. Nur bei ihm sein wollte. Nur in seiner näher sein wollte. Die einzige für ihn sein wollte. Jeden abend neben ihm einschlafen und jeden morgen neben ihm aufwachen wollte. Jede Sekunde von ihm geküsst zu werden. Seins werden.

Schnell schüttelte iuch alle Gedanken beiseite und strich mir eine Träne von der Wange. Mir fiel gar nicht auf, wie ich sie meine Wange runter rollte. Ich hüpfte aus dem Bett und lief ins Bad. Nach über ausgiebigen Dusche zog ich mir eine blaue highwaist hotpan an. Dazu ein schwarzes croptop und türkise Superstars. Wie ich diese Schuhe liebe. Ich schnappte noch meine Tasche und eilte die Treppe runter.

"Morgen Liebling." begrüßte mich mein Vater.

"Morgen." begrüste ich ihn und Chris, der verzweifelt versuchte ein Spiegelei zu machen. "Ich mach das schon." sagte ich zu ihm und drenkte ihn weg von der Herdplatte.

"Was würde ich nur ohne dich machen." seufzte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Nach dem Frühstück setzte ich mich ins Auto auf die Fahrerseite. Chris blieb erst verchartert stehen, faste sich aber wieder und stieg ebenfalls ein.

"Kann ich nicht fahren?" quengelte er. Ich schüttelte nur grinsend mit dem Kopf und fuhr los.

An einer ampel kamen wir zum stehen. Neben uns fuhr ein anderes Auto, welches mit den reifen quitschte. Ich schaute rüber. Es war Derek. Beide blickten wir uns sehnsüchtig an. Beide wollten wir nur einander. Ich musste stark sein, also schaute ich weg. Sein Motor heute auf. Angeber. Ich tat es ebenfalls. Aber meins klang viel lauter und schöner. Er tat es mir gleich. Sobald die ampel grün wurde, schossen wir beide los. Andere Autofahrer über holten wir ohne zu zögern. Er war in Führung aber ich holte langsam auf. Die Schule war in sicht, also drückte ich nochmal aufs Bedal. Ich über holte ihn und schoss noch sehr weit nach vorne. Auf dem Parkplatz driftete ich in einen rein. Eine riesen Staubwolke war um mein Auto gehüllt.

"Dein ernst?" sagte Chris gespielt arrogant, aber ich musste grinsen, da ich genau wusste, dass er es genauso geil fand wie ich. Die Staubwolke hatte sich gelegt, also stieg iuch aus mit meiner tollen Sonnenbrille auf der Nase. Alle blickten zu uns. Alle sahen uns erstaunt an.

"Kim." ertönte derkes Stimme neben mir. Ich schaute ihn erst etwas erschrocken an, aber kurz danach wieder emotionslos. Sein gesuchte strahlte am Anfang so wunderschön. Seine Augen leuchteten wie ein Leuchtturm. Aber sobald er mein Gesicht sah, schaute er mich wieder traurig an. Wieder mal durchfuhr mich dieser stechende Schmerz.

"Derek." sagte ich kühl.

"Können wir reden?" sagte er bittend. Er flehte mich an. Ich wollte, aber konnte nicht. Ein weiterer Grund, wieso dies nicht funktionieren kann, war, dass er mir mein verhalten nie verzeihen würde. Ich antwortete ihm nicht, sondern drehte mich um und stolziert davon. Derek schrie meinen Namen noch mehrmals und wollte mich auch aufhalten, aber ich reagiere nicht oder zog meinen Arm weg. Alle Staarten uns wie geisteskranke an. Aufmerksamkeit mochte ich zwar immer, aber heute wollte ich nicht. Ich wollte lieber eine der unbekannten sein. Eine, die niemand kannte und jeder über sah.

"Kein eigenes leben oder was?" schrie ich über den Schulhof. Alle schauten mich verdattert an, abr wendeten dennoch ihre Blicke weg. Das letzte was ich jetzt wollte, war Aufmerksamkeit.

"Kim jetzt warte doch bitte. Lass uns reden." ertönte seine Stimme wieder. Jedes mal wenn er meinen Namen sagte, durchfuhr mich ein kribbeln. Nur bei ihm klingt mein Name wunderschön und dennoch irgendwie sexy. Oh gott. Kim. Woanders dran denken.

"Es wurde schon alles gesagt, also lass mich einfach in ruhe." sagte ich ohne ihn anzustauen. Immernoch ging ich weiter durch die flure der Schule.

"Ich geb dir alle Zeit der Welt, aber bitte gub mir eine Chance." flehte er wieder. Meine Tränen konnte ich kaum unterdrücken und ich stand kurz vor einem Zusammenbruch. Oh Gott. Er soll endlich gehen. Ich wünschte ich hätte ihn nie kennengelernt.

"Ich brauche keine Zeit. Ich will keine Zeit. Ich habe alles gesagt, was ich sagen wollte. Also bitte hör auf und lass mich eendlich in Frieden." sagte ich leise, da ich wusste wenn ich lauter Strecke würde meine Stimmer versangen. Ich hatte keine kraft mehr. Innerlich war ich kaputt und zerstört. Nur noch von außen sah ih stark aus. Aber bald. Bald wird diese Mauer brechen. Ich fühlte es.

"Das kannst du nicht einfach so sagen. Ich sehe und fühle wie es dir geht. Bitte. Wir brauchen uns. Bitte. Egal wovor du Angst hast, gemeinsam schaffen wir alles." sagte er. Mittlerweile waren wir in einem komplett leeren Flur. Wieso musste ich genau jetzt mit ihm alleine sein? Ich will nicht mit ihm reden. Er machte alles nur noch schlimmer als es ist.

"Und wenn schon. Ich will und werde dich nicht akzeptieren. Egal was du sagst, machst oder willst. Es wird sich nichts ändern." flüsterte ich wieder. Ich blieb stehen und schaute zum ersten mal in sein Gesicht. Sein so wunderschönes Gesicht, war nur noch eine traurige Miene. Seine sonst so strahlenden Augen, waren glanzlos und voller Trauer. Sein wunderschönes lächeln, war wie vom Erdboden verschluckt. Ich konnte nicht mehr. Ich musste weg. Einfach nur weit weg. Wo mich niemand finden würde. Ich ließ meine tasch fallen und stürmte an ihm vorbei. Ich rannte einfach los. Einfach weg. Erst zu meinem Haus, wo ich meine Kleidung wechselte. Von dort aus rannte jich in den Wald hinein und verwandelte mich. Und dort rannte ich ziellos tief hinein...

Derkes Pov

Wie sie so vor mir stand, zerbrach ich innerlich. Ihre Augen glizerten und kleine Tränen rollten ihre zwarte Porzellanhaut hinunter. Ihre Augenringe waren trotz Make-up zu erkennen. Sie sah aus wie ein wrag. Ohne leben. Alles was man sah, war Trauer und Angst. Aber Angst vor was? Dieses ungewisse macht mir solche sorgen. Es brinkt mich um den verstand. Wieso? Was ist mit ihr? Wovor hat sie Angst? Vor mir?

Wieder schaute ich in ihre Augen. Sie waren wie ein Eingang in ihre Seele. Für andere mag sie vielleicht stark aussehen, aber ich sah die Wahrheit. Sie zerbrach ebenso wie ich. Aber wieso tut sie uns das an? Diese einzige Frage. Immer und immer wieder.

Plötzlich ließ sie ihre Tasche fallen uns rannte los. Ich wollte hinterher, aber irgendetwas sagte mir, dass ich sie lassen sollte. Aber wohin will Sie?

Voller Zorn und Wut schlug iuch mit voller kraft auf die wand zu. Ein Loch blieb zurück. Ich war so wütend auf mich, dass ich sie gehen ließ. Ich weiß nicht mal wo sie hin ist. Ganz alleine auch noch. Was wenn ihr etwas passiert? Ich könnte mir das nie verzeihen.

Ihr Geruch hing mir noch in der Nase. Es roch nach Himbeern, etwas Vanille und waldrosen. Es doch so unglaublich gut. Es beruhigte mich augenblicklich etwas.

Wen ich nur wüsste wo sie hin ist....

Hey Leute,
ich hoffe euch gefällt mein neues Kapitel. Schreibt mir wie ihr es findet in die Kommentare und wenns euch gefällt, voted.♥♥♥

Ich wollte euch allen noch danken für alle votes und für alle, die es lesen. Ich freue mich so unnormal. Über 1k. Umg. Ich bin so ausgerastet vor freude. Ich würde euch alle am liebsten ganz feste drücken.

Eure _xnxa_♥♥♥♥♥♥♥♥♥

Alphas MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt